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Europäisch Kurzhaar-Mix
8 Jahre , 9 Monate
Männlich
Notfall
Mit dem sicheren Instinkt des Kenners trappelte Brion (geb. ca. 02/2016) begeistert auf die freiwilligen Helfer einer betreuten Kolonie zu, als diese gerade begannen, die Katzen zu füttern. Da Brion im Gegensatz zu den meisten seiner Fellkollegen keinerlei Angst oder Scheu zeigte, sicherte er sich den besten Platz in den vorderen Reihen und staubte zusätzlich zu seiner in rasantem Tempo verputzten Mahlzeit noch das eine oder andere Leckerchen ab. Als Nachtisch ließ sich Brion Streicheleinheiten servieren – und die nicht zu knapp. Da Brion ein so menschenbezogener und anhänglicher Kater war und das Leben in freier Wildbahn für solch vertrauensvolle Tiere besonders gefährlich ist, durfte er die Helfer ins Tierheim begleiten. Brions erstes Problem, das für Brion kein Problem, sondern allenfalls eine kleine Normabweichung darstellt, war sein stattliches Gewicht. Da hilft auch kein Schönreden – Brion ist viel zu dick. Seine Körperfülle brachte ihm letztlich auch seinen Namen ein. Brion ist die irische Form von Brian und bedeutet „Hügel“. Das zweite Problem war weniger offensichtlich. Der obligatorische Bluttest bei der Eingangsuntersuchung ergab ein positives Ergebnis für FIV – ein reiner Zufallsbefund, denn Brion zeigt keinerlei Krankheitssymptome. Doch beides zusammen wird leider Brions Vermittlungschancen sehr schmälern und ihm eine lange Wartezeit auf ein richtiges Zuhause bescheren. Zum Trost durfte Brion auf eine Pflegestelle ziehen, um der ebenfalls FIV-positiven Pantherin Darky Gesellschaft zu leisten. Die beiden lebten dort zwar etwas provisorisch und hatten nur ein Zimmer und das Bad zur Verfügung. Aber Darky freute sich sehr, endlich nicht mehr alleine zu sein und der soziale Brion schließt ohnehin schnell Freundschaft. Die zweite Namensbedeutung von Brion ist „der Erhabene“ und stammt aus dem Keltischen. Und hiermit wird man dem prachtvollen Tiger viel gerechter. Mit Brion bekommt man nämlich nicht nur viel Katze, sondern ganz besonders viel Charakter. Brion ist ein sehr sympathischer Kater, der offen und freundlich auch völlig Fremden begegnet und einfach eine unglaublich positive Lebenseinstellung hat. Sein Pflegefrauchen sagt über Brion, dass er der netteste Kater ist, den sie je kennengelernt hat. Und das vom ersten Tag an. Auf Fotos wirkt Brion immer ein wenig mürrisch, was ihm im Internet, wo gleich weitergeklickt wird, wenn das erste Bild kein Interesse weckt, sehr im Weg steht. Menschen, die sich nicht von Oberflächlichkeiten beeindrucken lassen, sondern das wahre Wesen entdecken möchten, bekommen mit Brion einen Kater der Superlative. Brions neue Menschen sollten ebenfalls charakterstark sein und sich nicht von seinen schmachtenden Blicken zu einer Leckerchengabe bezirzen lassen. Belohnen sollten sie den süßen Schatz lieber mit Streicheleinheiten, denn auch davon kann Brion nicht genug bekommen. Es muss nicht die Bikini-Figur sein, aber Brion sollte doch langsam aber sicher etwas abspecken, denn die überflüssigen Pfunde belasten auf Dauer Herz und Gelenke. Mit kalorienreduziertem Feuchtfutter und viel Bewegung im Spiel – Brion liebt Federangeln - oder vielleicht einem interessanten Hindernis-Parcour, den er per Clickertraining erkunden kann, kommt man dem Ziel zum Normalgewicht sicherlich näher. Auch ein abgenetzter Balkon kann zu mehr Bewegung motivieren. Inzwischen hat Brion bereits schon gut abgenommen, auch wenn er immer noch ein stolzes Gewicht auf die Waage bringt. Man sieht ihm seinen Erfolg aber auch schon an und schließlich machen Querstreifen jeden dick….. Brion ist ein mit Katzendamen sehr verträglicher Kater, der sich nach dem unerwarteten Tod seiner Freundin Darky sehr über samtpfötige Gesellschaft in einem richtigen Zuhause freuen würde. Mit anderen Katern klappt es nicht so gut. Brion ist bereits kastriert, geimpft, gechipt, negativ auf FeLV und positiv auf FIV getestet und ist stolzer Besitzer eines EU-Heimtierausweises, mit dem er am liebsten sofort die Reise nach Deutschland antreten würde. Ran an den Speck! Bezauberndes Moppelchen sucht liebevolle Personal-Trainer. Wir vermitteln unsere Katzen in Wohnungshaltung. Weitere Bilder von BRION sehen Sie auf unserer Hompage https://traumkatzen.de/katze/brion/
Spanien
Europäisch Kurzhaar
1 Jahr , 3 Monate
Nilo (geb. ca. 08/2023) hat eine besondere Geschichte, die sein Leben geprägt hat und ihn umso bemerkenswerter macht. Bevor ihm Schlimmeres zustoßen konnte, wurde er glücklicherweise rechtzeitig im Motorraum eines Autos entdeckt. Ein gefährlicher Ort für einen so kleinen Abenteurer, doch Nilo hatte Glück im Unglück. Behutsam wurde er aus seiner misslichen Lage befreit und in unser Partnertierheim ANAA Madrid gebracht. Dort wurde er umgehend tierärztlich untersucht und zu aller Erleichterung war alles in Ordnung. So durfte er anschließend gleich eine liebevolle Pflegestelle ziehen, wo er sich schnell und problemlos einlebte. Seine sanfte und offene Art half ihm, Vertrauen zu fassen und sich in der neuen Umgebung wohlzufühlen. Mit seiner Pflegemama zeigte sich Nilo von seiner verschmusten Seite. Er genoss die Zuwendung und suchte aktiv die Nähe, während er gleichzeitig seine soziale und freundliche Haltung gegenüber den anderen Katzen in der Pflegefamilie bewies. Ob beim Kuscheln, Spielen oder Entdecken – Nilo zeigte, dass er trotz seiner schwierigen Startbedingungen ein wundervolles, liebenswertes Wesen besaß. Ein schlimmer Wendepunkt traf den armen Schatz allerdings, als er seinen Platz in der Pflegestelle für einen Notfall räumen musste. Für ihn bedeutete dies den Umzug ins Tierheim – eine Tragödie für einen sensiblen Kater, der bereits so viel hinter sich hatte. Alles Vertraute wurde ihm genommen, und mit einem Schlag war die Welt, die ihm Sicherheit gab verschwunden. Im Tierheim zeigte sich schnell, wie tief ihn diese Veränderung erschüttert hatte. Wo er einst verschmust und zutraulich war, zeigte sich nun das genaue Gegenteil. Sein aufgebautes Vertrauen schien wie ausgelöscht. Vor den Pflegern läuft Nilo noch immer scheu davon, als wolle er sich unsichtbar machen. Berührungen lässt er nicht zu, und selbst ein bloßer Blick in seine Richtung scheint ihn zu verunsichern. Seit einigen Monaten lebt Nilo nun im Tierheim, doch die Fortschritte, auf die alle so hoffen, bleiben aus. Seine Ängste halten ihn gefangen, und jede Annäherung wird von ihm mit Rückzug beantwortet. Es ist, als hätte er die Hoffnung aufgegeben, dass sich die Welt erneut zum Guten wenden könnte. Inmitten seiner schwierigen Zeit im Tierheim sucht Nilo Trost und Halt bei seinen Artgenossen. Während der Kontakt zu Menschen für ihn eine Herausforderung bleibt, findet er in der Gesellschaft der anderen Katzen ein wenig Sicherheit. Nilo ist sanft und sozial im Umgang mit seinen Katzenfreunden. Oft ist er an ihrer Seite zu sehen, und es wirkt, als schöpfe er aus ihrem Beisammensein die Kraft, die ihm hilft, Tag für Tag zu bewältigen. Es ist klar, dass Nilo daher in seinem neuen Zuhause nicht allein sein sollte. Er benötigt unbedingt soziale Katzen, die seine Sprache sprechen und ihm auf ihre stille, einfühlsame Weise vermitteln, dass alles gut ist. Sie könnten die Brücke sein, die er braucht, um zu erkennen, dass auch seine neuen Menschen ihm nichts Böses wollen. Trotz seiner aktuellen Unsicherheit und Zurückhaltung die Nilo derzeit noch zeigt, wissen wir von seiner Pflegestellenzeit, dass in ihm ein zutiefst liebenswerter und sanfter Kater steckt. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird er, wenn er in seinem neuen Zuhause die nötige Zeit und Ruhe zur Eingewöhnung bekommt, erneut zu dem zutraulichen und verschmusten Begleiter, der er einst war. Alles, was Nilo wirklich braucht, ist die Liebe und Geborgenheit eines Zuhauses. Ein Ort, an dem er nicht nur sicher ist, sondern wo er spürt, dass er willkommen ist – genau so, wie er ist. Die Wärme und Zuneigung, die ihm dort entgegengebracht werden, könnten seine Wunden heilen und ihm den Mut geben, sich langsam wieder zu öffnen. Mit Geduld und Verständnis wird Nilo lernen, dass er vertrauen darf. Nilo liebt es, sich draußen aufzuhalten und die frische Luft zu genießen. Im Tierheim verbringt er viel Zeit im Freigehege, wo er sich entspannen und die Außenwelt auf sichere Weise beobachten kann. Ein gesicherter Balkon oder ein katzensicheres Fenster sind für Nilo unverzichtbar. Sie würden ihm nicht nur die Möglichkeit geben, seine Umgebung weiterhin zu erkunden, sondern auch eine wichtige Quelle für Ruhe und Abwechslung bieten. Unser hübscher Nilo ist bereits kastriert, komplett geimpft, negativ auf FIV und FelV getestet und er trägt einen Mikrochip. Mit dem EU-Heimtierausweis ist er gut ausgestattet, auf die Reise in sein Happy-End zu gehen. Nilo ist wirklich dringend auf der Suche nach einem Zuhause, in dem er die Sicherheit und Liebe finden kann, die er so sehr braucht. Wer gibt diesem süßen Kater die Chance, wieder Vertrauen zu fassen und der verschmuste Begleiter zu werden, der tief in ihm steckt?
6 Monate
Weiblich
Babyboom – dem Liebreiz von Katzenkindern kann sich wohl kaum jemand entziehen. Doch unser spanisches Partnertierheim wird durch die unzähligen Kitten vor eine große Herausforderung gestellt. Die zeitintensive Betreuung der oft noch winzigen Zwerge ist im Tierheim kaum zu leisten. Obendrein ist es wichtig, die Katzenbabys gleich von klein auf perfekt zu sozialisieren. Daher werden sie nach einem gründlichen Gesundheitscheck auf Pflegestellen untergebracht, um in familiärem Umfeld mit engem Menschenbezug aufzuwachsen. Leider stehen daher die Pflegestellen den Notfellchen nicht mehr zur Verfügung, so dass wir hoffen, dass unsere kleinsten Schützlinge schnell ein Zuhause finden. Unsere Kätzchen sind alle im Alter von wenigen Wochen gefunden worden und haben zum Glück noch keine schlechten Erfahrungen machen müssen. Sie werden sich daher schnell in ihrem neuen Zuhause einleben und ihren Familien viel Freude bereiten. Katzenkinder sollten im wahrsten Sinne des Wortes spielend aufwachsen. Kletter – und Versteckmöglichkeiten, viel Spielzeug und vielleicht sogar ein abgenetzter Balkon als Outdoorspielplatz, lassen sie mit vielen neuen Erfahrungen zu glücklichen Katzen heranwachsen. Das wichtigste sind jedoch pelzige Spielkameraden, mit denen sie gemeinsam ihre neue Welt entdecken und erobern können. Daher werden unsere Kitten nur zu zweit oder zu einem ungefähr gleichaltrigen Artgenossen vermittelt. Viele streichelnde Hände, Liebkosungen und Kuschelstunden brauchen die kleinen Abenteurer natürlich auch. Kätzchen sind unkompliziert und daher auch für Katzenanfänger und Kinder geeignet, die bereits begreifen, dass auch ein Katzenbaby ein Lebewesen mit Bedürfnissen und kein Spielzeug ist. Die vier Hüpfer Tramontana, Mediodia, Aquilon und Sur (geb. ca. 06/2024) sind Geschwister und wurden, noch sehr klein, in einem Straßengraben gefunden. Alle machten einen kurzen Zwischenstopp in unserem Partnertierheim ANAA Madrid und dann ging es gleich auf eine Pflegestelle. In der Zwischenzeit sind die Flöhchen schon herangewachsen und treiben ihren Schabernack in ihrem Zuhause auf Zeit. Tramontana ist eine kleine Entdeckerin mit neugierigen Augen, ein kleines Katzenmädchen, das die Welt aufmerksam beobachtet und alles erkunden muss. Sobald Bekanntschaft geschlossen ist, genießt sie Streicheleinheiten und schnurrt unaufhörlich, wie ein kleiner Motor. Der Schatz hat ein unverwechselbares Kennzeichen, ein Stückchen vom rechten Ohr fehlt, das schmälert aber ihre Niedlichkeit auf einen Fall. Tramontana liebt es, zu essen und zu schlafen. Als sie auf der Straße lebte, war sie sehr dünn und wirkte so zerbrechlich. Die Kombination Essen und Schlafen hat aber das fehlende Gewicht und die Energie aufgebaut. Mediodia heißt übersetzt Mittag. Lassen Sie sich aber nicht von diesem Namen täuschen, denn die Energie dieser kleinen Springmaus beschränkt sich nicht nur bis zum Mittag. Sie mag den ganzen Tag ihren Spaß haben, natürlich mit regelmäßigen Nickerchen zwischendurch. Spielen mit den Geschwistern und anderen Katzen ist angesagt und gehört zu ihren Lieblingsbeschäftigungen. Anfangs zeigt sich die hübsche Mediodia etwas schüchtern. Plötzliche Bewegungen oder unerwartetes Hochheben machen ihr manchmal noch Angst. Sie braucht nur noch ein klein wenig Zeit um volles Vertrauen aufzubauen. Aquilon ist der einzige Katzenjunge im Drei-Mädel-Haus. Er ist ein ganz lieber, süßer Kater, der am Anfang etwas schüchtern ist. Er braucht nur etwas Geduld und viele Streicheleinheiten, um anzukommen und sich wohl zu fühlen. Es kann sein, dass er sich zu Beginn lieber versteckt, aber in Wahrheit wünscht er nichts mehr, als seine Schüchternheit zu überwinden und mit seinen Menschen zu spielen. Aquilon liebt es zu spielen – alleine oder mit seinen Geschwistern oder den anderen Katzen der Pflegestelle. Mit Spielangeln, Bällen oder anderen Spielsachen ist er immer mit von der Partie. Sur ist ein verspieltes, kleines Katzenmädchen – und ja, ein bisschen kess ist sie auch. Sie liebt Futter und Spielen ist ihre absolute Leidenschaft. Sie ist sehr sozial und versteht sich ausgezeichnet mit anderen Katzen. Anfangs war sie ein wenig zurückhaltend aber jetzt liebt sie es, auf den Arm genommen zu werden und viele Streicheleinheiten zu bekommen. Wenn sie gekrault wird, schnurrt sie vor Freude. Ihr Lieblingsspielzeug ist die Federangel, damit würde sie sich am liebsten stundenlang die Zeit vertreiben. Nach ausgiebigem Spiel macht es sich die süße Sur gerne auf der Couch gemütlich tankt ihre Akkus wieder auf.
Siamkatze
2 Jahre , 8 Monate
In einem befreundeten Tierheim unseres Partnervereins ANAA Madrid fanden die süßen Katzengeschwister Cherry, Sugar und Tara (geb. ca. 04/2022) gemeinsam mit ihrer fürsorglichen Mutter und drei weiteren Geschwistern Unterschlupf. Bei den ersten Untersuchungen wurde die Mutterkatze leider positiv auf FIV getestet und drei der Geschwister, die süßen Siam-Mix-Kätzchen Cherry, Sugar und Tara, zeigten sich ebenfalls FIV-positiv. Die übrigen drei Geschwister wurden negativ getestet. Die gesamte Katzenfamilie blieb aber glücklicherweise bei der Testung auf FeLV negativ. Ein Schock für die Tierheimmitarbeiter war es allemal, denn FIVerlinge stellen eine Herausforderung bei der Unterbringung in einem Tierheim dar. Zusammen mit negativen Tieren kann man sie im Tierheim nicht halten, Pflegestellen sind für alle Katzen mehr als rar. Trotzdem bot sich die Gelegenheit, Sugar, Cherry und Tara in einem Gemeinschaftszimmer mit weiteren FIV positiven Katzen im Tierheim unterzubringen. Die drei zauberhaften Katzengeschwister Cherry, Sugar und Tara leben nun aktuell in diesem Raum, der von harmonischer Atmosphäre und freundlichem Miteinander geprägt ist. Trotz ihres positiven FIV-Testes zeigen sie, wie wichtig Zusammenhalt und Verständnis unter Artgenossen sind. Liebevolle Interaktion, gegenseitige Unterstützung und eine positive Energie, die jeden Tag aufs Neue erstrahlt, sind so wichtig für eine seelische Gesundheit. Ihre soziale Natur kommt dabei besonders zur Geltung, denn sie verstehen es meisterhaft, sich in dieser kleinen Wohngemeinschaft wohlzufühlen und sich gegenseitig Freude zu schenken Die tapferen kleinen Fellknäuel zeigen trotz ihrer bewegten Vergangenheit eine beeindruckende Lebensfreude. Gemeinsam trotzen sie den Widrigkeiten des Lebens und ihre einzigartigen Persönlichkeiten machen sie zu wahren Herzensbrechern. Cherry und Sugar, die beiden Kater des Geschwistertrios, lieben es, im Mittelpunkt zu stehen. Mit ihrer aufgeweckten und verspielten Art sind sie regelrechte Energiebündel, die mit ihrem fröhlichen Charakter Sonne in jedes Herz bringen. Die beiden Schmusemonster sind regelrecht süchtig nach Aufmerksamkeit und genießen es, im Rampenlicht zu stehen. Mit ihrer lebhaften Persönlichkeit bringen sie eine besondere Leichtigkeit in den Alltag. Ob beim Herumtollen, Entdecken neuer Spielzeuge oder einfach beim Kuscheln – Cherry und Sugar verstehen es, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Ihre anhängliche Art macht sie zu wahren Schmuseexperten, die mit ihrem charmanten Wesen und ihrem bedingungslosen Zuneigungsbekundungen jedes Herz erweichen und im Sturm erobern. Tara, das bezaubernde Schwesterchen, ist eine wahre Augenweide. Mit ihrer wundervollen, dunklen Seal-point-Zeichnung und den strahlend blauen Augen zieht sie alle Blicke auf sich. Doch nicht nur ihr äußeres Erscheinungsbild ist bezaubernd – Tara begeistert auch durch ihre süße und liebevolle Art. Tara versteht es meisterhaft, mit ihrer unbeschwerten Lebensfreude eine positive Atmosphäre zu schaffen. Ihr zuckersüßes Wesen macht sie zu einer wahren Bereicherung, und ihre liebenswerte Ausstrahlung wird sicherlich jeden, der sie kennenlernen darf, in ihren Bann ziehen. Tara ist nicht nur eine optische Freude, sondern auch ein wahr gewordener Traum für alle, die auf der Suche nach einer süßen, verspielten und liebevollen Gefährtin sind. Die sozialen Bindungen und der freundliche Charakter dieser drei Geschwister sind besonders hervorzuheben und alle schätzen die Gesellschaft ihrer Artgenossen. Cherry und Sugar, die beiden Kater, haben eine ganz besondere Verbindung zueinander und es wäre wunderbar, wenn diese beiden gemeinsam in ein liebevolles Zuhause ziehen dürften. Tara, das bezaubernde Katzenmädchen, blüht in Gesellschaft auf und darf daher nicht alleine bleiben. Für sie ist die Anwesenheit einer anderen, ebenfalls sozialen, lieben Katzenfreundin sehr wichtig, um ihre verspielte Natur und ihre liebenswerte Persönlichkeit vollständig entfalten zu können. Cherry, Sugar und Tara würden sich sicherlich über einen Balkon in ihrem neuen Zuhause freuen. Ein gesicherter Balkon bietet nicht nur frische Luft und spannende Aussichten, sondern ermöglicht es auch, ihre, den Katzen eigene Neugier, zu befriedigen. Die drei Hübschen wären aber bereits mit einem katzensicher vernetzten Fenster zufrieden. Hauptsache es weht ab und an frischer Wind um die entzückenden Näschen. Alle Katzen sind bereits kastriert und bis auf die Tollwutimpfung, die vor der Ausreise noch erfolgen muss, geimpft. Ihre Bluttests auf FIV sind positiv und auf FeLV negativ. Die Reise treten sie mit einem Transponder-Chip und dem EU-Heimtierpass an. Möge der Wind die süßen Geschwister Cherry, Sugar und Tara zu einem Zuhause tragen, in dem Liebe und Fürsorge die täglichen Begleiter sind. Hier können sie ihre zarten Pfotenabdrücke in die Herzen ihrer neuen Familie setzen, während sie gemeinsam die schönen Seiten des Lebens entdecken.
1 Jahr , 6 Monate
Chiquitita (geb. ca. 05/2023) wurde als Kitten mit ihren 4 Geschwistern auf der Straße entsorgt. Das Glück war, alle Fünf retten zu können, bevor eines der Kätzchen den großen Gefahren des Madrider Straßenverkehrs zum Opfer fallen konnte. Die fremde Umgebung hatte das kleine Quintett soweit eingeschüchtert, dass sie sich dicht zusammenkauerten und auch relativ problemlos einfangen ließen. Als Belohnung winkte eine Pflegestelle, die die Geschwisterchen liebevoll umsorgte und auf ein schönes Katzenleben vorbereitete. Die Zeiten der Ruhe war mit den fünf Rackern allerdings vorbei. Einen Sack Flöhe zu hüten wäre einfacher gewesen. Nach einiger Zeit musste der Wurf jedoch Platz für kleinere Kitten machen und leider in das Tierheim übersiedeln. Bald schon klopften Interessenten an die Tür unseres Partnertierheims ANAA und nach und fanden die Geschwister ihr Zuhause und Chiquitita musste von ihren Geschwistern Abschied nehmen. Sie vermisste ihre Geschwister und obendrein hatte sie nicht lange zuvor den Umzug von ihrer Pflegestelle ins Tierheim erleben müssen, was für die sensible und liebebedürftige Maus eine Herausforderung war. Daher ging man für die zarte Chiquitita nochmals auf Suche und fand zum Glück einen gerade frei gewordenen, passenden Platz auf einer Pflegestelle. Das kleine Mädchen konnte nun wieder die Geborgenheit eines Zuhauses genießen. Doch dann änderte sich auch für Chiquitita (span. = kleines Mädchen) das Leben, denn sie bekam eine Anfrage und durfte im Juni 2024 in ihr neues Zuhause reisen. Nach mehreren, leider erfolglosen Vergesellschaftungsversuchen mit dem dort lebenden Katzen-Pärchen hat sich die Adoptantin schweren Herzens dazu entschlossen, ein neues, für Chiquitita passendes Zuhause zu finden. Sie wird leider von zwei Katzen immer wieder gejagt und es kam zu regelrechten Überfällen auf Chiquitita, obwohl sie ein so sanftmütiges, liebes und auch lustiges Katzenmädchen ist. Chiquitita ist derzeit separiert von den anderen Katzen, um Übergriffe auf sie zu vermeiden. Obwohl es schon zu solchen Attacken auf sie kam, sitzt sie oft vor der Gittertür und möchte den Kontakt wieder aufnehmen. Das zeigt deutlich, dass sie sehr sozial ist und keine Einzelkatze werden soll. Der kleine Schatz mag und genießt Streicheleinheiten sehr, möchte aber noch nicht auf den Arm genommen werden, da ist sie noch zurückhaltend. Das kleine Katzenherz von unserem süßen Mädchen muss man sich am Anfang mit Geduld und Verständnis erobern. Wie sollte das neue Zuhause für unsere wunderhübsche, mädchenhaft zierliche Chiquitita ausschauen? Es sollte dort eine Katze oder ein Kater leben, die/der wirklich sehr sozial und absolut lieb und sanft ist. Chiquitita ist aber kein Trauerkloß: Sie spielt sehr gerne und ist ein erstaunliches Energiebündel. Allerdings versteht sie rüpeliges Anspringen nicht und läuft dann davon, was bei einigen Katzen eine Verfolgungsreaktion auslösen kann, die sie dann irritiert und erschreckt. So passiert es leider in ihrem derzeitigen Zuhause mit dem dort lebenden Katzenpärchen. Dennoch zeigt Chiquitita immer mehr ihre faszinierende Persönlichkeit - sie liebt Spielangeln, ist generell unheimlich verspielt. Sie braucht Zeit, um Vertrauen zu fassen, ist aber sehr gesprächig, neugierig und intelligent. Es würde ihr bestimmt auch Spaß machen, weiter zu klickern, wie es ihre Besitzerin mit ihr macht. Im neuen Zuhause darf auch ein katzenerfahrener, ruhiger Hund wohnen. Eine vorsichtige Eingewöhnungsphase ist absolut notwendig, um Chiquitita nach ihren schlechten Erfahrungen behutsam an den oder die neue Partner/in zu gewöhnen. Der Schatz liebt ihren gesicherten Balkon, der ihr derzeit ganztägig zur Verfügung steht. Daher sollte sie auch im neuen Zuhause wieder einen schönen Frischluftplatz bekommen. Wir sehen Chiquitita bei einem Paar oder auch einer Einzelperson ohne ganztägige Abwesenheit. Die Interessenten sollten schon Katzenerfahrung mitbringen. Für kleine Kinder ist Chiquitita nicht geeignet; sie wünscht sich ein ruhiges, geborgenes Umfeld, in dem sie sich sicher und gut aufgehoben fühlt. Chiquitita ist eine bildhübsche Katze und ihr Feuerpelzchen leuchtet auf, wenn sie auf dem Balkon ihr Sonnenbad nimmt. Auf Fotos erkennt man nicht wirklich, was für ein wunderschönes, außergewöhnliches Wesen sie ist. Ganz besonders sind ihre Augen, die je nach Lichteinfall bernsteinfarben oder grünlich aussehen. Grün ist die Hoffnung und Rot ist die Farbe der Liebe – und liebhaben muss man unser kleines Mädchen. Wir hoffen, dass Chiquitita bald den richtigen Platz in ihrem Leben findet. Chiquitita wartet in Bochum auf eine neue Chance.
Traumkatzen e.V. Pflegestelle 44866 Bochum Deutschland
5 Jahre , 7 Monate
Blackys (geb. ca. 04/2019) Geschichte beginnt an einem Ort, an dem die Wunden von Vergangenheit und Vernachlässigung geheilt werden. Ein Ort, an dem gebrochene Seelen – ob auf vier Hufen oder auf vier Pfoten – eine zweite Chance bekommen. Der Tierschutzverein, der sich vor allem um verlassene und verletzte Esel kümmert, ist ein Zufluchtsort für Tiere, die die Härte des Lebens erfahren mussten. Dort, wo sanfte Hände und geduldige Herzen sich der schwersten Schicksale annehmen, fand auch Blacky ihre Rettung. Sie saß zusammen mit drei anderen Katzen in einem winzigen Zimmer, isoliert und ohne Perspektive. Die enge, trostlose Umgebung spiegelte ihre Vergangenheit wider. Um Blacky und den anderen Katzen die Chance auf ein neues Leben zu geben, wandten sie sich an unser Partnertierheim ANAA Madrid. Gemeinsam organisierten sie die Übernahme, und so begann Blackys Lebensbuch ein neues Kapitel. Blacky wurde von unseren spanischen Kollegen als lieb, zutraulich und vertrauensvoll geschildert. Als sie in unserem Partnertierheim ankam, war sie jedoch von Angst erfüllt und suchte Schutz vor der Welt. Im Katzenzimmer war sie fast unsichtbar. Sie zog sich zurück, versteckte sich in Ecken oder unter Möbeln, so als wolle sie sich vor jedem Entdecken verbergen. Doch selbst in ihrer Zurückhaltung zeigte sich ihre sanfte Seele. Sie ließ sich streicheln, ließ sich hochheben – zaghaft, aber ohne Widerstand. Sie zog sich aber immer weiter zurück, wurde stiller, schüchterner. Es war, als hätte sie eine unsichtbare Mauer um sich errichtet, hinter der sie Schutz suchte. Die Helfer bemerkten schnell, dass ihre Introvertiertheit nicht nur durch ihre Vergangenheit bedingt sein konnte. Etwas schien sie zu plagen, etwas, das ihr die Nähe und die Berührung anderer erschwerte. Mit genauer Beobachtung gingen sie der Sache auf den Grund – und entdeckten schließlich die Wurzel ihres Leids. Eine schmerzhafte Ohrenentzündung, verursacht durch einen Polypen, machte Blacky das Leben zur Qual. Jeder Versuch, sie zu streicheln oder anzufassen, brachte ihr Unbehagen, und die Unsicherheit, die sie zeigte, war ihre Art, den Schmerz zu verarbeiten. Es war nicht bloß Angst, die sie scheu machte – es war das körperliche Leid, das sie nicht losließ. Der Polyp musste entfernt werden – ein notwendiger Schritt, der mit keiner einfachen Operation verbunden war. Doch die Anstrengung lohnte sich: Der Eingriff verlief erfolgreich, und der Störfaktor, der ihr so lange Schmerzen bereitet hatte, wurde endlich beseitigt. Jetzt beginnt für Blacky eine neue Phase der Heilung. Zur Nachbehandlung sitzt sie in der Quarantänestation, wo sie die Ruhe und den Schutz hat, die sie braucht, um vollständig zu genesen. Seit der Operation sind große Veränderungen an Blacky zu bemerken. In ihrem kleinen Quarantänekäfig, wo sie sich in aller Ruhe erholen kann, scheint sie sich überraschend wohl zu fühlen. Der überschaubare Raum gibt ihr die Sicherheit, die sie braucht, um langsam aus ihrer Zurückhaltung herauszukommen. Wenn man sich nähert, kommt sie inzwischen sogar von selbst, um einen zu begrüßen. Sobald eine Hand sie berührt, beginnt sie sofort zu schnurren – ein leises, aber eindringliches Zeichen ihres Wohlbefindens. Blackys liebevolle, zärtliche Art blüht nun endlich auf und zeigt, wie viel Zuneigung und Wärme in diesem kleinen Wesen steckt. Hier, fern vom Trubel des Tierheimalltags, kann sie sich erholen und langsam Vertrauen fassen. Die regelmäßige Pflege, die sanfte Zuwendung der Helfer und das Fehlen des quälenden Schmerzes geben ihr die Chance, sich Schritt für Schritt aus ihrem Schneckenhaus zu wagen. Blacky zeigt nicht nur ihre liebevolle Seite gegenüber Menschen, sondern auch gegenüber ihren Artgenossen. Sie ist sozial, sanft und genießt die Gesellschaft anderer Katzen, was sie deutlich macht, sobald sie Kontakt zu ihren Mitkatzen hat. Blacky ist keine Einzelkatze – sie blüht auf, wenn sie von freundlichen, verträglichen Katzen umgeben ist, die ihre sanfte Art zu schätzen wissen. Für ihre Zukunft sind daher ebenso liebevolle Katzenfreunde erwünscht, die mit ihr gemeinsam ein harmonisches Zuhause teilen. In der Nähe von anderen Katzen fühlt sich Blacky sicher und geborgen. Es ist möglich, dass Blacky nach einer langen Reise und dem erneuten Umzug in eine neue Umgebung zunächst wieder einen Rückschritt macht. Fremde Menschen, unbekannte Gerüche und neue Eindrücke könnten sie wieder in ihre Zurückhaltung drängen. Doch ihre Vergangenheit hat gezeigt, dass sie mit Geduld, Einfühlungsvermögen und sanfter Zuwendung aufblühen kann. Wie schön wäre es, wenn Blacky in ihrem neuen Zuhause einen gesicherten Balkon hätte, der ihr kleines Reich unter freiem Himmel werden könnte. Sie würde es genießen, an der frischen Luft zu sein, sich von der Sonne wärmen zu lassen und die Welt draußen zu beobachten. Vögel und Insekten, die an ihr vorbeifliegen, wären eine spannende Unterhaltung, die ihren Tag bereichert. Blacky ist bereits bestens auf ihr neues Leben vorbereitet. Sie ist kastriert, vollständig geimpft und wurde negativ auf FIV und FeLV getestet, sodass sie bereit ist, in ein liebevolles Zuhause zu ziehen. Zudem ist sie gechipt, was ihre Sicherheit gewährleistet, falls sie einmal auf Abenteuersuche gehen sollte. Mit ihrem EU-Heimtierpass im Gepäck kann sie ihre Reise in ein neues Leben antreten, bereit, die Herzen ihrer zukünftigen Familie im Sturm zu erobern. Wer schenkt unserem bezaubernden schwarz-weißen Katzenmädchen ein Zuhause für immer? Blacky sucht ein warmes Plätzchen, wo sie endlich zur Ruhe kommen und die Liebe erfahren darf, die sie so sehr verdient. Mit ihrer sanften, liebevollen Art und ihrer leisen Stärke wird sie das Herz ihrer neuen Familie im Sturm erobern.
4 Jahre , 4 Monate
Animal Hoarding – ein furchtbarer Teufelskreis. Die Sucht Tiere zu sammeln, schafft unglaubliches Leid – für Tier und Mensch. Die aufgrund fehlender Kastration stetig steigende Zahl von Tieren, wächst den betroffenen Menschen förmlich über den Kopf. Krankhaft ist dabei das Unvermögen, dies zu erkennen und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Ehepaar beherbergte mehr als 40 Katzen in einer kleinen Wohnung. Für die erwachsene Tochter war die häusliche Situation nicht mehr zu ertragen, so dass sie sich an unsere spanischen Tierschutzkollegen wandte und um Hilfe bat. Mit viel Geduld und Fingerspitzengefühl konnte unsere spanische Tierschutzkollegin die Leute dazu überreden, Tiere abzugeben. Bereits im Treppenhaus schlug den fünf Rettern ein beißender Ammoniakgeruch entgegen, der bei einer Außentemperatur von mehr als 35 Grad Celsius in der Wohnung kaum auszuhalten war. Die völlig verängstigten Katzen stoben panisch in alle Richtungen. Mit beherzt zupackendem und routiniertem Griff konnten 19 Tiere gefangen und in die mitgebrachten Boxen verbracht werden. Auch in den folgenden Wochen wurden weitere Tiere gefangen, 3 Kater allerdings nach erfolgter Kastration wieder zurückgebracht – ein Zugeständnis für die Erlaubnis, die anderen Tiere mitnehmen zu dürfen. Mit der Familie werden zukünftige Besuche vereinbart, damit die Katzenhaltung hier nicht wieder eskaliert. Tiere aus Animal Hoarder-Haushalten sind oft schwer traumatisiert und so waren die ersten Tage im Tierheim sehr schwierig, Die in mehreren unter Quarantäne gestellten Räumen untergebrachten Tiere litten unter starken Durchfällen. Katzenklos kannten und benutzten sie zunächst nicht, so dass die Reinigung der Räume und die Pflege der Tiere eine große Herausforderung darstellten. Doch nach einigen Tagen begriffen die Katzen, dass sie der Hölle nun entronnen waren, benutzen brav die Toiletten, freuten sich über leckeres Futter und suchten an den Gittereinsetzen der Türen Kontakt zu den Pflegern. Wer von uns hat sich nicht schon einmal nach einer Trauminsel gesehnt? Auch Katzen haben solche Träume. Ihre Trauminseln sind allerdings viel bescheidener und Palmen wachsen dort höchstens im Blumentopf – ein voller Fressnapf, ein sauberes Klöchen, ein weiches Kuschelbettchen und sanfte Streicheleinheiten sind für sie das Paradies. Die Animal Hoarder-Katzen erhielten den Namen eines unserer Sehnsuchtsorte – eine Trauminsel für eine Traumkatze. Hawaii – eine Insel aus Träumen geboren - wurde für unser bezauberndes Katzenmädchen Hawai (geb. ca. 08/2020) gewählt. Dieses Katzenmädchen ist ein Traum auf vier Pfoten – sanft, zutraulich und voller Liebe. Ihre schönen Augen erzählen Geschichten von einem Leben, das nicht immer einfach war, doch Hawai trägt in ihrem Herzen nur Güte und eine unerschütterliche Freundlichkeit. Im Raum, den sie mit ihren ehemaligen Mitbewohnern aus dem Hoarderhaushalt teilt, zeigt sie, wie sozial und harmoniebedürftig sie ist. Sie sucht Nähe, teilt Schnurren und Trost mit ihren Artgenossen und scheint für jede Katze ein Stück Zuhause zu sein. Sie genießt jede Berührung, jede liebevolle Geste, als wolle sie die Liebe, die sie gibt, mit der Welt teilen. Ihr Vertrauen ist ein Geschenk, das sie gerne gibt, an alle, die bereit sind, es zu schätzen. Hawai ist mehr als nur eine Katze. Sie ist ein kleiner Sonnenschein, ein Stück Geborgenheit in einem manchmal hektischen Alltag. Sie erinnert daran, wie wichtig es ist, innezuhalten und die schönen Momente zu genießen – ein Schnurren, ein sanfter Blick, eine flüchtige Berührung. Mit Hawai wird jeder Raum ein bisschen heller, jeder Tag ein bisschen wärmer. Sie ist eine Katze, die man einfach lieben muss. Hawai ist wie ein funkelnder Sonnenstrahl, der Leben und Leichtigkeit mit sich bringt. Sie ist verspielt und neugierig, stets mit leuchtenden Augen auf Entdeckungsreise. Jeder kleine Gegenstand, jedes unerwartete Geräusch weckt ihren Forschergeist. Ein umherrollender Ball, ein flatterndes Band oder auch nur ein Sonnenstrahl, der über den Boden tanzt – für Hawai ist alles ein Abenteuer, das es zu erkunden gilt. Hawai ist eine Katze, die Herzen berührt. Sie zeigt, wie viel Freude in kleinen Dingen liegt und wie schön es ist, sich sowohl den spannenden als auch den stillen Momenten des Lebens hinzugeben. Ein echtes Glückskätzchen, das jeden Tag ein wenig heller macht. Für Hawai ist eine Zukunft ohne andere Katzenfreunde einfach unvorstellbar. Sie hat gelernt, dass das Leben in Gemeinschaft stärker und schöner ist. Sie weiß, dass ihre wahre Freude und Zufriedenheit in der Gemeinschaft liegen, und darum ist für sie eine Zukunft ohne diese vertrauten Seelen schlichtweg nicht denkbar. Hawai weiß inzwischen, was es heißt, auf Sicherheit und Geborgenheit angewiesen zu sein, und darum ist für sie ein gesicherter Balkon oder mindestens ein gesichertes Fenster nicht nur ein Wunsch, sondern eine Notwendigkeit für die Zukunft, die sie sich verdient hat. Ein Ort, an dem sie sich frei und sicher fühlen kann, umgeben von Ruhe und den vertrauten Gesichtern ihrer Artgenossen. Unsere wundervolle Hawai ist mehr als bereit für ihr neues Leben. Sie ist bereits kastriert, geimpft, negativ auf FIV und FeLV getestet, mit einem Mikrochip gekennzeichnet und stolze Besitzerin eines EU-Heimtierausweises. Nur ihre Fahrkarte fehlt noch im Reisegepäck – die müssen Sie für die Zaubermaus besorgen. Man braucht nur Hawai zu lieben, und alles wird zu Freude – ihr liebes Wesen erfüllt das Herz mit Wärme und macht jedes Zusammensein zu einem Moment des Glücks.
Langhaar-Mix
4 Jahre , 3 Monate
Animal Hoarding – ein furchtbarer Teufelskreis. Die Sucht Tiere zu sammeln, schafft unglaubliches Leid – für Tier und Mensch. Die aufgrund fehlender Kastration stetig steigende Zahl von Tieren, wächst den betroffenen Menschen förmlich über den Kopf. Krankhaft ist dabei das Unvermögen, dies zu erkennen und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Ehepaar beherbergte mehr als 40 Katzen in einer kleinen Wohnung. Für die erwachsene Tochter war die häusliche Situation nicht mehr zu ertragen, so dass sie sich an unsere spanischen Tierschutzkollegen wandte und um Hilfe bat. Mit viel Geduld und Fingerspitzengefühl konnte unsere spanische Tierschutzkollegin die Leute dazu überreden, Tiere abzugeben. Bereits im Treppenhaus schlug den fünf Rettern ein beißender Ammoniakgeruch entgegen, der bei einer Außentemperatur von mehr als 35 Grad Celsius in der Wohnung kaum auszuhalten war. Die völlig verängstigten Katzen stoben panisch in alle Richtungen. Mit beherzt zupackendem und routiniertem Griff konnten 19 Tiere gefangen und in die mitgebrachten Boxen verbracht werden. Auch in den folgenden Wochen wurden weitere Tiere gefangen, 3 Kater allerdings nach erfolgter Kastration wieder zurückgebracht – ein Zugeständnis für die Erlaubnis, die anderen Tiere mitnehmen zu dürfen. Mit der Familie werden zukünftige Besuche vereinbart, damit die Katzenhaltung hier nicht wieder eskaliert. Tiere aus Animal Hoarder-Haushalten sind oft schwer traumatisiert und so waren die ersten Tage im Tierheim sehr schwierig, Die in mehreren unter Quarantäne gestellten Räumen untergebrachten Tiere litten unter starken Durchfällen. Katzenklos kannten und benutzten sie zunächst nicht, so dass die Reinigung der Räume und die Pflege der Tiere eine große Herausforderung darstellten. Doch nach einigen Tagen begriffen die Katzen, dass sie der Hölle nun entronnen waren, benutzen brav die Toiletten, freuten sich über leckeres Futter und suchten an den Gittereinsetzen der Türen Kontakt zu den Pflegern. Wer von uns hat sich nicht schon einmal nach einer Trauminsel gesehnt? Auch Katzen haben solche Träume. Ihre Trauminseln sind allerdings viel bescheidener und Palmen wachsen dort höchstens im Blumentopf – ein voller Fressnapf, ein sauberes Klöchen, ein weiches Kuschelbettchen und sanfte Streicheleinheiten sind für sie das Paradies. Die Animal Hoarder-Katzen erhielten den Namen eines unserer Sehnsuchtsorte – eine Trauminsel für eine Traumkatze. Die Azoren, eine Gruppe von neun Inseln im Atlantischen Ozean, wurden als Namenspaten für unseren hübschen Langhaarkater Azores gewählt. Azores lebt in einem Raum voller Erinnerungen an die Zeit in der Animal-Hoarder-Wohnung, wo er mit sehr vielen anderen Katzenfreunden zusammen war. Einige seiner ehemaligen Leidensgenossen haben gelernt, die Nähe und Zärtlichkeit der Menschen sofort zu genießen. Sie sind zutraulich, sehnen sich nach Streicheleinheiten und fließen fast in die Hände der Pfleger im Tierheim, als ob sie nie etwas anderes gekannt hätten. Doch Azores ist anders gestrickt. In seinen Augen ist die Welt noch ein Ort voller Unsicherheit. Die Erfahrungen der Vergangenheit haben ihre Spuren hinterlassen, und er trägt eine leise, aber spürbare Angst in sich, die ihn vorsichtig und zurückhaltend macht. Es gibt Momente, in denen er zögert, sich in die Nähe von Menschen zu wagen, als ob er abwägen muss, ob er sich wirklich öffnen kann. Die Liebe ist für ihn kein sofort vertrautes Gefühl, sondern etwas, das mit Zeit und Geduld wächst. Der Hübsche wird von seinen zukünftigen Adoptanten Geduld verlangen. Doch wer ihm diese Geduld schenkt, wird irgendwann sehen, wie sich in ihm eine leise Zärtlichkeit entfaltet. Es wird ein langsamer, behutsamer Prozess sein, bei dem jeder Schritt von Vertrauen begleitet wird. Wenn er bereit ist, wird er zeigen, wie tief und kostbar seine Zuneigung sein kann. Aber es wird Momente der Unsicherheit geben, in denen er noch ein Stück weit zurückschreckt, als ob er sich immer wieder versichern muss, dass er wirklich sicher ist. Es ist eine Reise, die nicht immer einfach sein wird, aber für den, der ihn begleitet, wird Azores eines Tages ein stiller Freund sein, der Zärtlichkeit nicht nur gibt, sondern sie auch auf seine eigene, ganz besondere Weise genießt. In seinem eigenen Tempo, mit einem Vertrauen, das sich langsam entfaltet, wird er zu dem treuen Begleiter, der er sein möchte. Azores ist ein Kater, der durch die Gesellschaft vieler anderer Katzen geprägt wurde. Aufgewachsen in einer Gemeinschaft, hat er gelernt, das Zusammenleben und die Nähe zu anderen Katzen zu schätzen. Er ist kein Einzelgänger, sondern fühlt sich sicherer und wohler in Gesellschaft. Diese sozialen Bindungen sind für ihn sehr wichtig, und er wird auch in seinem neuen Zuhause die Nähe von Katzenfreunden benötigen, die ihm dabei helfen, Vertrauen zu fassen und sich sicher zu fühlen. Ein gesicherter Balkon wäre für Azores ein wahres Paradies. Die Möglichkeit, in sicherer Umgebung frische Luft zu genießen, würde ihm sehr gefallen. Doch schon mit einem gesicherten Fenster zum Frischluftanken, wäre unser bescheidener Azores sehr zufrieden. Azores ist bereits kastriert, vollständig geimpft und negativ auf FIV sowie FeLV getestet. Ein Chip ist bereits gesetzt, was ihm dabei hilft, im Falle eines Verlusts schnell wiedergefunden zu werden. Mit einem EU-Heimtierausweis ausgestattet, ist Azores bereit, in sein neues Zuhause zu reisen, um dort endlich sein Glück zu finden. Azores wird sich mit Geduld, Liebe und der richtigen Begleitung zu einem treuen Gefährten entwickeln. Wer wird es sein, der ihm die Sicherheit und Geborgenheit bietet, die er braucht, um sich zu öffnen und schließlich die Liebe zu genießen, die er doch so sehr verdient?
4 Jahre , 11 Monate
Betreute Katzenkolonien bieten nicht nur die Möglichkeit, das hungrige Bäuchlein mit leckerem Fresschen zu füllen, sondern sind oft die einzige Chance auf Rettung. Viele kranke und verletzte Tiere suchen diese kleinen Katzenoasen auf und können hier sehr viel besser gefangen werden. Beim cleveren Tokimeki (geb. ca. 12/2019) gestaltete sich die Fangaktion zwar nicht gerade einfach, doch schließlich führten sein Hunger und seine große Neugier ihn schließlich doch in die rettende Falle. Tokimeki musste dringend in die Tierklinik, denn er war schwer verletzt. Sein Schwanz war verbrannt und er hatte eine Wunde an der Hinterpfote. Was genau mit ihm passiert ist, wissen wir nicht. Ein Teil des Schwanzes war so zerstört, dass er amputiert werden musste. An seinem Hinterpfötchen war die Achillessehne abgerissen und so musste Tokimeki erst einmal in einer Quarantänebox ruhiggestellt werden. Leichter gesagt als getan, denn sein Name ist Programm. Tokimeki stammt aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie Begeisterung oder Aufregung. Das Wort „Ruhe“ kam in seinem Wortschatz nicht vor. Bittere Medizin oder gar Spritzen – all das wäre für Tokimeki das kleinere Übel gewesen, als regungslos in der engen Box hocken und sich schonen zu müssen. Nach einer für Tokimeki aber auch für seine Pfleger gefühlt endlos langen Zeit, durfte Tokimeki in eine Pflegestelle umziehen. Sein Beinchen besserte sich so gut, dass die Tierärzte von einer ursprünglich geplanten schwierigen Operation Abstand genommen haben. Zurückgeblieben ist ein Hinken und eine gewisse Ungeschicklichkeit beim Springen, was Tokimeki aber nicht im Geringsten daran hindert, wie ein Quirl durch die Wohnung zu sausen. In der Tierklinik hat Tokimeki eine gewisse Skepsis entwickelt. “Tener la mosca detrás de la oreja, (eine Fliege hinter dem Ohr haben)” bezeichnet im Spanischen die Fähigkeit, drohendes Unheil zu erkennen und sich rechtzeitig zu verkrümeln. Tokimeki ist schlau und Austricksen kann man ihn allenfalls mit Futter. Er ist ein Schleckermäulchen und beim Anblick von Leckereien läuft ihm schon das Wasser im Schnäuzchen zusammen. Liebe geht bei ihm definitiv durch den Magen. Tokimeki durfte am 01.09.2023 nach Deutschland in ein neues Zuhause reisen. Doch Mensch und Tier harmonierten einfach nicht miteinander. Toki wurde immer wieder in einem Zimmer separiert, um den anderen Katern etwas Ruhe zu bescheren. Für Toki war das ganz furchtbar und er quittierte dies mit protestierendem Maunzen und sehr unruhigem Verhalten. Tokimeki wurde daher in einer Pflegestelle untergebracht. Und hier zeigte sich ein ganz anderer Kater. Toki integrierte sich problemlos in die Katzengruppe, verhielt sich allen gegenüber sehr respektvoll und freundlich und schloss schnell Freundschaften. Von einer lieben Katzendame lässt er sich genießerisch putzen und wird von allen geliebt. Auch zu Menschen ist er ein richtiger Schatz. Ruft man ihn, kommt er begeistert angetrappelt und macht richtig kleine Bocksprünge, um an die begehrten Streicheleinheiten zu gelangen. Er ist sehr verschmust und Kuscheln ist sein Hobby. Unruhe und überschießende Energie sind einer geerdeten Ausgeglichenheit gewichen. Tokimeki fühlt sich hier geborgen und hat seine innere Mitte gefunden. Dieser Wandlung muss man natürlich auch mit einem neuen Namen gerecht werden. Von seinem Pflegefrauchen wird er James genannt, ein Name, der Ruhe, Würde und Zuverlässigkeit ausstrahlt. Für Tokimeki alias James sind Katzenfreunde auch in seinem zukünftigen Zuhause wichtig, mit denen er spielen, kuscheln und sich putzen lassen kann. Er genießt die frische Luft und die wärmenden Sonnenstrahlen und sollte daher bitte auch wieder einen abgenetzten Balkon bekommen oder sogar in einem gesicherten Garten spielen dürfte. Das Wort „gesichert“ muss man bei Tokimeki allerdings großschreiben, denn er ist ein findiger Ausbrecherkönig. Bei den sogenannten Kuhkätzchen kann die Natur ihren künstlerischen Neigungen freien Lauf lassen und absolut individuelle Muster aus frischem Weiß und elegantem Schwarz kreieren. Der kontrastreiche Bicolor-Look passt so richtig gut zu Tokimekis Charakterspanne, die vom sanften Schmuser bis hin zum verspielten Entdecker reicht. Toki ist natürlich kastriert, geimpft, gechippt und negativ auf FIV und FeLV getestet und wartet auf seinem gepackten Köfferchen in Buxtehude auf neue Abenteuer. Vom Powerpaket zum Powerschmuser – von Tokimeki zu James.
Traumkatzen e.V. Pflegestelle 21614 Buxtehude Deutschland
1 Jahr , 1 Monat
Unsere spanischen Tierschutzkollegen sind immer wieder auf Hinweise und Mithilfe von aufmerksamen Beobachtern angewiesen, um gerade an abgelegenen Orten Tiere aufspüren zu können. Bei dem kleinen Titus (geb. ca. 10/2023) kam der lebensrettende Anruf von einem tierlieben Lagerarbeiter, der in einem Industriegebiet den kleinen verletzten Kater gesichtet hatte. Die Suche gestaltete sich auf dem unübersichtlichen Gelände nicht gerade leicht, denn Titus hatte Angst und versteckte sich. Schließlich waren Geduld und Mühen aber doch von Erfolg gekrönt und Titus konnte in die schützende Obhut des Tierheims gebracht werden. Titus war vermutlich von einem Auto angefahren worden. Seine Verletzungen waren allerdings nicht frisch und seine Wunden hatten sich bereits entzündet. Das arme Katerchen wurde daher zunächst in der Tierklinik aufgenommen und behandelt. Probleme bereitete auch sein hartnäckiger Durchfall, für den sich in umfangreichen Stuhluntersuchungen keine Ursache feststellen ließ. Doch mit Aufbaukost und liebevoller Pflege konnte Titus schließlich die Krankenstation verlassen und in ein Gemeinschaftszimmer umziehen. Für Titus fühlte sich das wie der erste Schritt ins Paradies an. Zwar hatte er die zahlreich angebotenen Streicheleinheiten in der Quarantänestation nach anfänglicher Skepsis sehr zu schätzen gelernt, doch zusammen mit anderen Katzenfreunden fühlte sich Titus sichtlich wohler, als in „Einzelhaft“. Getreu dem Motto „Platz ist in der kleinsten Hütte“ war keine Box für Titus zu klein, um sich nicht noch mit dazu zu quetschen. Sein freundliches Wesen öffnete ihm die Herzen der anderen Katzen, die ihn sofort in ihre Gemeinschaft aufnahmen. Endlich kann Titus das ausleben, was er nie hatte – eine richtige Katzenkindheit mit Spielkameraden, Kletter- und Versteckmöglichkeiten, spannendem Spielzeug und weichen Kuschelbettchen. Und auch Menschen tragen einen wichtigen Teil zu seinem Wohlbefinden bei. Lecker gefüllte Fressnäpfe und Liebkosungen sind für Titus sicherlich auch eine komplett neue Lebenserfahrung. Auch wenn Titus sich bereits sehr wohl fühlt, haben wir ihm ins Öhrchen geflüstert, dass das noch steigerungsfähig ist. Und nun freut er sich schon ein wenig ungeduldig auf dieses tolle, richtige, echte, eigene Zuhause, das wir ihm versprochen haben. Und beim Worthalten sind wir nun auf Ihre Mithilfe angewiesen. Titus würde sich über mindestens einen pelzigen Freund, besser noch über eine kleine Katzengruppe freuen. Er ist super sozial und verträglich und schließt schnell Freundschaft. Mit seiner perfekten Mischung aus fröhlicher Neugier und Verspieltheit und ruhiger Sanftmut, wäre Titus auch gut für Katzenanfänger geeignet, die mit ihm zusammen den ersten Schritt in eine lebenslange Katzenleidenschaft machen könnten. Trotz aller Bescheidenheit setzt Titus eine Schmusebereitschaft bei Zweibeinern voraus. Und wir sind gespannt, wie lange er braucht, um das Bett für sich zu entdecken. Ein abgenetzter Balkon für eine Nase Frischluft, wärmenden Sonnenstrahlen und interessanten Entdeckungen in der Nachbarschaft wäre für Titus das Tüpfelchen auf dem „i“. Die Zeit im Tierheim hat Titus bereits für seine Reisevorbereitungen genutzt. Er ist kastriert, geimpft, negativ auf FIV und FeLV getestet, trägt seinen Mikrochip und besitzt seinen Pass für die Reise nach Deutschland. Titus ist also jederzeit bereit, um in sein großes Abenteuer aufzubrechen. Unser fröhlicher Fratz trägt die Sonne Spaniens nicht nur im feurigen Pelzchen, sondern auch im Herzen. Auf unserer Homepage finden sie weitere Fotos und Videos.
1 Jahr , 5 Monate
Intuitiv hatte sich Barian (geb. ca. 06/2023), unsere kleine Kämpferin, in den stillen Winkel eines Gartens niedergelassen. Sie suchte Hilfe und einen ruhigen Ort, denn obwohl sie selbst kaum älter als ein Kitten war, nach nur wenigen Monaten im Leben, hatte sie bereits die Last und die Liebe des Mutterseins auf sich genommen und vier winzigen Wesen das Leben geschenkt. Jeder Tag war ein Kampf, jeder Moment ein Balanceakt zwischen Überleben und Fürsorge gewesen, doch Barian hatte sich den richtigen Platz ausgewählt, denn die Hausbesitzer kümmerten sich um sie und ihre Babys und so wurde die kleine Katzenfamilie in die Obhut unseres Partnertierheims ANAA gegeben. Ihre Kinder Kaon, Kaona, Pion und Phi sind auf einer liebevollen Pflegestelle untergebracht und Barian ist nach einer vorangegangenen Quarantänephase nun in einem Gemeinschaftszimmer im Tierheim angekommen. Barian ist eine wahre Traumkatze – sanft, freundlich und völlig unproblematisch. Sie versteht sich hervorragend mit anderen Katzen, zeigt sich stets sozial und offen. Zu Menschen ist sie besonders verschmust und liebevoll; sie schnurrt zufrieden, schmeichelt sich zärtlich um die Beine und sucht dabei immer wieder den Blickkontakt. Ihr Blick ist voller Aufmerksamkeit, als würde sie jedes Wort verstehen. Wie ein kleiner Trabant folgt sie ihren Menschen treu durch das Katzenzimmer und kommt sofort auf Zuruf. Barian ist die Verkörperung einer perfekten Begleiterin – eine Katze, die man einfach nur ins Herz schließen kann. Sie ist voller Spiellaune und Lebendigkeit. Oft sieht man sie fröhlich durch den Raum tollen, dabei schießt sie Bällchen und Spielmäuse mit begeisterter Energie quer durch die Gegend. Ihre unbeschwerte und fröhliche Art zaubert jedem ein Lächeln ins Gesicht, denn es ist einfach ansteckend, ihr dabei zuzusehen, wie sie mit kindlicher Freude ihre Spielzeuge jagt. In diesen Momenten zeigt sich Barian von ihrer ausgelassenen Seite, und es wird deutlich, wie viel Lebensfreude und Leichtigkeit in diesem kleinen Katzenherz stecken. Barian ist nicht nur verspielt, sondern auch eine wahre Schmusekatze. Sie liebt es, sich auf den Schoß ihrer Menschen zu kuscheln, wo sie zufrieden schnurrt und sich rundum geborgen fühlt. Oft beginnt sie dabei liebevoll mit ihren kleinen Pfötchen zu treteln, als würde sie ihren Platz noch gemütlicher machen wollen. Diese Momente der Nähe sind besonders kostbar, denn der Schatz zeigt dabei ihre tiefe Zuneigung und ihr Vertrauen. Barian ist eine aparte Tigerkatze, deren Schönheit meistens im Trubel des Tierheims übersehen wird. Es ist kaum zu glauben, dass sie bei Besuchern so wenig Aufmerksamkeit erhält. Ihre markante Fellzeichnung, die an ihre wilden Verwandten erinnert, verleiht ihr eine besondere Ausstrahlung. Diese Tigerkatzen haben einen eigenen, unverwechselbaren Reiz, der ihre enge Verbindung zur Natur spüren lässt. Ihre Eleganz und der Hauch von Wildheit, der sie umgibt, machen Barian zu einer Katze, die mehr Aufmerksamkeit verdient – denn in ihr steckt nicht nur ein sanftes Herz, sondern auch die faszinierende Kraft des Ursprünglichen. Barian ist nicht nur eine aparte Tigerkatze, sondern auch zierlich, klein und schlank, was ihrer Anmut und Schönheit einen zusätzlichen Charme verleiht. Ihre sanften Bewegungen und ihr süßes, liebenswertes Wesen machen sie zu einem ganz besonderen Schatz. Für Barian ist eine Haltung als Einzelkatze undenkbar – sie benötigt die Gesellschaft mindestens einer weiteren Katze oder sogar einer kleinen Gruppe, um sich wirklich wohl und glücklich zu fühlen. In einem harmonischen Katzenteam kann sie ihre sozialen Fähigkeiten voll entfalten und wird mit ihrer liebevollen Art auch anderen Katzen eine treue Freundin sein. Gerne bringt sie Gesellschaft mit, sollte noch keine Katze in ihrem zukünftigen Zuhause leben. Die liebe Barian ist die ideale Katze für Familien mit rücksichtsvollen Kindern und auch perfekt geeignet für Katzenanfänger. Ihre unkomplizierte und freundliche Natur macht sie zur perfekten "Start-up-Katze" für alle, die zum ersten Mal eine Katze in ihr Zuhause holen möchten. Ein Balkon wäre für unser Herzchen das absolute Highlight, denn sie liebt es, die Außenwelt zu beobachten. Allerdings muss der Balkon unbedingt gesichert sein, damit sie sicher und unbeschwert ihre Umgebung erkunden kann. Auch in einem Zuhause mit vernetzten Fenstern würde sie sich wohl fühlen, da sie von dort aus das Geschehen draußen mit wachen Augen verfolgen kann. Barian ist bereits kastriert und komplett geimpft und wurde negativ auf FIV und FeLV getestet Zusätzlich trägt sie einen Mikrochip, der sie eindeutig identifiziert, und sie besitzt einen EU-Heimtierpass. Damit ist unser Zuckerpüppchen bestens vorbereitet für ein liebevolles Zuhause, in dem sie all die Fürsorge und Zuneigung erhält, die sie verdient. Wo darf unser bezauberndes Zuckerstückchen das Leben versüßen? Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
3 Jahre , 8 Monate
In einem Park in Madrid wurde Westy (geb. ca. 03/2021) von einer Spaziergängerin miauend unter einem Busch entdeckt. Mit freundlichen Worten und gutem Zureden traute er sich schließlich hervor, dabei zeigte er sich froh und dankbar, dass sich endlich jemand um ihn kümmerte. Unser Partnertierheim ANAA Madrid wurde informiert und schnell wurde Westy aus der gefahrvollen Umgebung abgeholt und ins Tierheim gebracht. Mit großer Wahrscheinlichkeit war der arme Westy den Menschen, die ihm seinerzeit sein Zuhause gaben lästig geworden. So wurde seine Liebe und Vertrauen mit Gleichgültigkeit und Gewissenlosigkeit honoriert. Plötzlich war Westy allein, sein Zuhause war verschwunden, und die Menschen, die ihm einst Liebe versprachen, hatten ihn eiskalt im Stich gelassen. Zunächst musste Westy in die Quarantäne, wo er allein in einem Quarantäneabteil untergebracht war. Diese Phase im Tierheim ist nicht schön für die Katzen, jedoch notwendig, um Ansteckungen verhindern und lästige Parasiten behandeln zu können. Westy bewies Geduld, auch wenn er natürlich Sinn und Zweck seines dortigen Aufenthaltes nicht verstehen konnte. Als er endlich ins Gemeinschaftszimmer durfte, blühte er auf. Westy zeigte sofort, wie sozial er ist, wie sehr er die Nähe anderer Katzen mag. Er sucht ihre Gesellschaft, als wolle er die verlorene Zeit der Einsamkeit wieder gutmachen. Unser hübscher Westy ist definitiv kein Einzelkater. Er braucht einen Katzenfreund, jemanden, der ihm die Gewissheit gibt, nicht mehr allein zu sein. In einer Katzengruppe oder an der Seite einer weiteren Katze wäre er genau am richtigen Platz, denn sein großes Herz schlägt für die Gemeinschaft. Westy ist ein liebevoller Kater, der Menschen zwar mag, ihnen aber mit einer gewissen Vorsicht begegnet. Sein schlimmes Erlebnis hat ihn geprägt und sein Vertrauen will erobert werden. Wer ihm bekannt ist, den belohnt er mit Interesse und Nähe. Oft lässt er ein leises Maunzen hören, als würde er ein Gespräch beginnen wollen. Von seinen Bezugspersonen im Tierheim lässt er sich streicheln und sogar umhertragen. Wenn sie mit ihm sprechen, beginnt er sanft mit seinen Pfötchen zu treteln, als wolle er zeigen, wie sehr er die Aufmerksamkeit und Zuwendung schätzt. Jeder Moment mit ihm ist ein Zeichen seiner Zuneigung und dem Wunsch nach Aufmerksamkeit. Westy ist ein Kater voller Leben, wobei er tiefe Freude im Tierheim noch nicht zeigen kann. Er ist aber verspielt und lebhaft, gerne bereit, einer neuen Entdeckung nachzugehen oder sich mit einem Spielzeug zu beschäftigen. Er ist neugierig, und er liebt es, seine Umgebung zu erkunden. Doch trotz seiner verspielten Art hat er auch eine ruhige Seite. Er ist niemals überdreht, sondern findet immer das richtige Maß zwischen Abenteuerlust und Entspannung. Wenn er sich genug ausgetobt hat, zieht er sich gerne zurück und genießt die ruhigen Momente. Manchmal sitzt er auch ruhig da, und es hat den Anschein als würde er überlegen, was er eigentlich im Katzenraum macht und warum er dort ist. Vielleicht denkt er auch über sein vorheriges Leben mit seiner untreuen Familie nach. Westy ist einfach ein guter Kerl, den man lieb haben muss. Ein Balkon wäre für Westy ein kleines Paradies. Er könnte dort seine Neugier voll ausleben, die Welt draußen beobachten und das eine oder andere Insekt verfolgen. Natürlich müsste der Balkon gut abgesichert sein, damit er gefahrlos die frische Luft genießen kann. Auch ein gesichertes Fenster wäre eine gute Alternative für ihn. Dort könnte er stundenlang in der Sonne baden, die Nase in den Wind strecken und die vielen Gerüche der Außenwelt aufsaugen. Unser wunderschöner, schwarz-weißer Westy ist rundum versorgt und bereit für sein neues Zuhause. Er wurde kastriert, ist komplett geimpft und die Tests auf FIV und FeLV waren zum Glück negativ. Ein Chip sorgt dafür, dass er jederzeit identifizierbar ist. Zudem reist er mit einem EU-Heimtierausweis, der alle wichtigen Informationen zu Impfungen, Behandlungen und sonstigen gesundheitlichen Tests enthält. Westy ist bestens vorbereitet, um in ein liebevolles Zuhause zu ziehen, wo er all die Zuneigung und Fürsorge bekommt, die er verdient. Westy ist auf der Suche nach seinem Für-immer-Zuhause, einem Ort, an dem er endlich zur Ruhe kommen kann. Er wünscht sich liebevolle Menschen, die ihn nie mehr im Stich lassen und ihm die Geborgenheit schenken, die er so sehr braucht und auch verdient. Westy träumt von einem Zuhause, in dem er in guten wie in schlechten Zeiten auf seine Menschen zählen kann—wo er sicher ist, dass er nie wieder verlassen wird. Er sehnt sich danach, Teil einer Familie zu sein, die ihn bedingungslos liebt und für immer bei ihm bleibt. Wenn Sie unserem Westy diese Treue halten möchten, dann stellen Sie bitte eine Anfrage für unseren wundervollen Schatz.
10 Jahre , 5 Monate
Manche Katzen scheinen für die Welt unsichtbar, leise Seelen, die im Hintergrund bleiben und geduldig warten. Pera (geb. ca. 06/2014) ist eine von ihnen – eine sanfte, schwarz-weiße Schönheit, die seit über zehn Jahren tapfer in einem Tierheim in der Nähe Madrids darauf wartet, gesehen zu werden. So viele Menschen sind an ihr vorbeigegangen, ohne einen Blick für das sanfte Wesen oder ihre liebevolle Art zu haben. Es ist, als hätte die Welt ihr bezauberndes Wesen und ihre stille Anmut übersehen, einfach, weil sie in Schwarz und Weiß getaucht sind. Pera, die ihr Leben hinter Gittern und Zäunen verbracht hat, mit nichts als geduldigen Augen, die ins Unbekannte blicken, bleibt dennoch tapfer. Ihre Geschichte ist keine laute, keine spektakuläre – doch sie verdient es, gehört zu werden. Vielleicht sind es aber gerade diese stillen, geduldigen Seelen wie Pera, die am meisten Liebe in sich tragen. Liebe, die unendlich wertvoll ist und die, wenn sie einmal entdeckt wird, das Leben verändert. Pera ist mittlerweile eine liebevolle, jung gebliebene Seniorin geworden – eine weise Katzendame, die das Leben im Tierheim kennt wie kaum eine andere. Sie hat all die Jahre erlebt, wie andere Katzen kamen und gingen, hat enge Freundschaften geschlossen und ihre Katzengefährten ziehen sehen, immer mit der Hoffnung im Herzen, dass auch für sie eines Tages der Moment kommen würde, in dem sie jemand mit nach Hause nimmt. Trotz der langen Wartezeit ist Pera ein wunderbarer, sozialer Charakter geblieben, eine Katze, die Zuneigung und Nähe zu schätzen weiß und in ihrer sanften Art zu einem wertvollen Begleiter für ihre Artgenossen geworden ist. Pera ist geduldig, freundlich und feinfühlig – Eigenschaften, die sie zu einer warmen Seele für andere Katzen und ebenso für Menschen machen. Sie bringt diese stille Würde mit, die nur Katzen kennen, die das Leben beobachtet haben, die gelernt haben, sich in die Zeit fallen zu lassen und zu warten, bis das Richtige geschieht. Pera ist eine Seele, die die Nähe anderer Katzen braucht wie die Luft zum Atmen. Für sie ist das Zusammenleben kein Nebending, sondern ein fester Bestandteil ihres Wesens. Sie ist keine Einzelgängerin – im Gegenteil, sie blüht auf, wenn sie von Katzenfreunden umgeben ist, denen sie sich anvertrauen kann. Pera mag zwar eine Seniorin sein, aber ihr Herz ist jung geblieben. Wenn man das Katzenzimmer betritt, ist sie sofort da, eine kleine Frohnatur, die mit strahlenden Augen zur Begrüßung kommt. Man sieht, wie lebendig sie ist – wie sie voller Freude durch den Raum stolziert, die Energie einer viel jüngeren Katze in sich trägt und neugierig jeden Besucher willkommen heißt. Diese Lebensfreude, dieses Funkeln in ihrem Blick verrät, dass Pera trotz allem, was sie erlebt hat, ihre Begeisterung für das Leben nie verloren hat. Besonders, wenn es Zeit zum Fressen ist, zeigt Pera ihre verspielte Seite. Sie macht dann die niedlichsten Dinge, springt umher, streckt sich voller Vorfreude oder schaut einen erwartungsvoll an, als könnte sie es kaum abwarten, dass ihr Napf endlich gefüllt wird. Diese kleinen Momente sind einfach zauberhaft und zeigen, wie viel Lebensfreude und Liebe in dieser zarten Katzendame steckt. Setzt man sich hin, dauert es nicht lange, bis Pera leise und geschmeidig herankommt, als hätte sie nur darauf gewartet. Mit einem sanften, fast fragenden Blick schaut sie auf, prüft die Atmosphäre, und sobald sie merkt, dass man bleibt, steigt sie auf den Schoß. Langsam, bedächtig, als wäre das ihr ganz eigener, heiliger Moment, dreht sie sich einmal um sich selbst, sucht sich den perfekten Platz und kringelt sich dann genüsslich ein. Pera ist eine Katze, die die Freiheit und den Duft der frischen Luft liebt. Ein sicherer Balkon oder ein Außengehege wären für sie der größte Traum – Orte, an denen sie die Sonne auf ihrem Fell spüren, die Vögel beobachten und den Wind in ihren Schnurrhaaren fühlen kann. Ein gesichertes Fenster, durch das sie die Welt draußen sehen und den Duft der Natur wahrnehmen kann, ist für Pera unerlässlich. Solche kleinen Ausblicke geben ihr das Gefühl, immer noch Teil der großen Welt zu sein, selbst wenn sie in geborgener Sicherheit bleibt. Kürzlich wurde bei ihr ein Blaseninfekt festgestellt, und bei der Untersuchung kam heraus, dass nur noch eine ihrer Nieren aktiv arbeitet. Die gute Nachricht ist jedoch, dass diese Niere zuverlässig und gesund funktioniert, wie ihre stabilen Blutwerte zeigen. Im Urin wurden wenige Struvitkristalle gefunden, was bedeutet, dass es wichtig ist, ihre Ernährung im Blick zu behalten und gegebenenfalls anzupassen. Eine speziell abgestimmte Ernährung könnte helfen, die Bildung weiterer Kristalle zu vermeiden und ihre verbliebene Niere zu unterstützen. Unser Schatz ist natürlich kastriert, komplett geimpft, negativ auf FIV und FeLV getestet und trägt einen Chip. Wie es sich für eine gepflegte Katzendame schickt, reist sie mit dem EU-Heimtierausweis in ihr Happy-End. Pera ist eine Katze, die trotz ihres Alters noch viel zu geben hat – Liebe, Freude und diesen bezaubernden Funken, der das Herz wärmt. Sie wartet nur darauf, endlich den Menschen zu finden, der all das erkennt und der bereit ist, ihr all die Geborgenheit zu schenken, die sie so sehr verdient. Es ist höchste Zeit, dass Pera für ihre Geduld und Freundlichkeit belohnt wird, dass sie endlich das Glück findet, auf das sie so lange gewartet hat. Sie ist eine Seele, die darauf wartet, entdeckt und ins Herz geschlossen zu werden.
7 Jahre , 4 Monate
Betreute Katzenkolonien bieten vielen herrenlosen Katzen die einzige Möglichkeit, um an gutes Futter zu gelangen. Viele warten schon ungeduldig auf die freiwilligen Helfer des Tierheims, die die Kolonien aufsuchen und die Tiere versorgen. Hier trifft man auf viele bekannte Gesichter, die die Futterplätze regelmäßig nutzen, aber auch immer wieder auf neue Katzen, die noch etwas zaghaft sind und sich eher im Hintergrund halten. Diesen gilt die besondere Aufmerksamkeit der Tierschützer. Haben sie eine Ohrmarkierung als Zeichen, dass sie bereits kastriert sind? Sind sie womöglich verletzt oder machen sie einen kranken Eindruck? Sind sie alt und hilflos? Oder noch viel zu jung, um eine Überlebenschance zu haben? Sind sie trächtig? Viele Fragen, die man nicht unbedingt auf den ersten Blick klären kann. Lunarcito (geb. ca. 08/2017) jedoch, hatte ganz offensichtlich Probleme mit seinen Augen. Sie waren verklebt und er konnte nur blinzeln. Keine gute Voraussetzung für ein Leben auf der Straße. So war er einer der Kandidaten, die gefangen und ins Tierheim gebracht wurden. In der Tierklinik wurde Lunarcito dann erst einmal gründlich untersucht. Vermutlich hatte er als Katzenbaby einen Katzenschnupfen gehabt, eine häufige Erkrankung bei ungeimpften Tieren. Als Folge der Virusinfektion hat er eine Entzündung der Hornhaut (Keratitis) zurückbehalten, die zu einer Trübung und damit zu einer Einschränkung des Sehvermögens führt. Möglicherweise ist durch die Infektion auch der Tränenabflusskanal in Mitleidenschaft gezogen wurden, denn bei Lunarcito läuft die Tränenflüssigkeit über den Lidrand. Sein Blinzeln ist in einer angeborenen und unvollständigen Trennung der Augenlider begründet. Da bei Lunarcito vorwiegend das linke Auge betroffen ist, hat er im täglichen Leben aber keinerlei Probleme. Er wird mit einem Medikament behandelt, das es zum Glück in Form schmackhafter Leckerchen gibt, so dass die tägliche Therapie Belohnung zugleich ist. Als wäre dies nicht schon genug, wurde Lunarcito auch noch positiv auf FIV getestet. Zum Trost durfte er auf eine Pflegestelle umziehen, wo er sich mit dem ebenfalls FIV-positiven Midnight in Windeseile angefreundet hat. Wenn uns die Katzen von ihrer Vergangenheit erzählen könnten, würden wir vieles besser verstehen. Lunarcito hat sicherlich nichts Schönes erlebt und so ist er Menschen gegenüber noch sehr skeptisch. Bei Fremden verlässt er einfach den Raum, ohne jedoch ängstlich oder gar panisch zu sein. Vertraute Menschen dürfen ihn streicheln, doch Lunarcito bestimmt, wie oft und wie lange. Auch hier geht er einfach fort, wenn es ihm genug ist. Die Pfote als Abwehr erheben, oder gar kratzen oder beißen würde er nie. Da sich auch seine Augenprobleme bei Stress verstärken, sucht Lunarcito ein ruhiges Zuhause mit einem geregelten Tagesablauf und festen Bezugspersonen. Viel Trubel, kleine Kinder oder häufiger Besuch sind für ihn nicht geeignet. Lunarcitos Menschen müssen gerade am Anfang etwas Geduld mitbringen, damit er sich in Ruhe einleben kann. Auch sollte keine große Erwartungshaltung an ihn gestellt werden, denn ein ausgesprochener Schmusekater ist er (noch) nicht. Lunarcito sollte einfach so mitlaufen und selbst bestimmen dürfen. Er ist ein angenehmer Hausgenosse, der sein Potential noch gar nicht ausgeschöpft hat. Die beste Eingewöhnungshilfe ist ein menschenbezogenes Samtpfötchen, das sich Lunarcito zum Vorbild nehmen kann. Durch Kumpelchen Midnight hat Lunarcito sehr an Vertrauen und Selbstbewusstsein gewonnen. Die beiden spielen sehr viel miteinander und kümmern sich gegenseitig umeinander. Für Lunarcito wäre ein freundlicher Artgenosse also ein absolutes Muss. Lunarcito liebt es zu spielen und würde sich bestimmt auch über einen Freiluftspielplatz auf einem abgenetzten Balkon freuen. Der schneeweiße Schatz mit den hübschen Tigerflecken ist bereits kastriert, geimpft, negativ auf FeLV und positiv auf FIV getestet. Seine Augen werden vermutlich dauerhaft behandelt werden müssen, wobei eine Besserung durchaus möglich ist, wenn er in einem geborgenen Zuhause angekommen ist und Wurzeln geschlagen hat. Er trägt einen Mikrochip und darf mit seinem internationalen Heimtierausweis auch auf die große Reise nach Deutschland gehen. Lunarcito – ein besonderer Kater für besondere Menschen.
8 Jahre , 10 Monate
Godettio (geb. 02/2016) ist ein Streuner mit einer Geschichte voller Unabhängigkeit und Herausforderungen. Einst auf der Straße aufgegriffen, führte ihn sein Weg im Jahr 2019 bereits ins Partnertierheim ANAA in Madrid, wo er medizinisch versorgt und kastriert wurde. Doch schon damals war klar: Godettio ist ein Kater, der seinen eigenen Kopf hat, ungezähmt und schwer zu handhaben. Nach seiner Behandlung wurde er deshalb wieder in einem sicheren Bereich freigelassen, zurück in die Freiheit, die er so sehr schätzte. Aber das Leben auf der Straße ist hart, und in diesem Jahr wurde er wieder aufgefunden. Da er bei der vor Jahren durchgeführten Kastration gechippt und registriert wurde, konnten die Finder unser Partnertierheim anrufen, und so gelangte er wieder in das Tierheim. Godettio war in keinem guten gesundheitlichen Zustand. Bei Aufnahme zeigte er erste Anzeichen einer Erkältung – er schniefte und seine Augen waren so müde und trieften. Sofort wurde er behandelt und die anfängliche Sorge um ihn bestätigte sich bald. Bei weiteren Untersuchungen kam eine bedrückende Nachricht ans Licht: Er ist FeLV-positiv. Die Diagnose des felinen Leukämievirus bedeutet, dass sein Immunsystem geschwächt und er anfälliger für Krankheiten ist. Doch wenigstens brachte die Untersuchung auch eine kleine Erleichterung, der Test auf FIV blieb negativ. Diese Nachricht verändert vieles. Godettio wird nun besondere Pflege und ein sicheres, ruhiges Umfeld brauchen, fernab der Belastungen des Lebens draußen. Eine Rückkehr in die Freiheit kann ihm wegen FeLV nicht mehr gewährt werden. Ein freier Geist wie er, der sein Leben lang die Unabhängigkeit der Straße gekannt hat, steht nun an einem Punkt, an dem Schutz und Fürsorge wichtiger sind als je zuvor. Nun steht er vor einer neuen Herausforderung, und diesmal braucht er die Menschen an seiner Seite, die ihn verstehen, wie er ist, und die ihn behutsam auf diesem Weg begleiten. Godettio hat sich im Tierheim zum Positiven verändert. Obwohl er anfangs noch zurückhaltend und schüchtern war, zeigt er mittlerweile ein überraschendes soziales Verhalten gegenüber den Menschen. Er versteckt sich zwar oft an ruhigen, sicheren Orten, sucht sich versteckte Schlafplätze, doch seine Neugier wächst. Wenn man sich ihm vorsichtig nähert, sucht er inzwischen aktiv den Kontakt und lässt sich gerne streicheln. Seine kleinen Annäherungen sind von Zuneigung geprägt – er sucht regelrecht die Hände, die ihm Streicheleinheiten bieten. Er zeigt sogar seine liebevolle Seite, indem er kleine Küsschen gibt und hin und wieder mit zarten, sanften Liebesbissen reagiert, doch ohne jegliche Absicht, zu verletzen. Er hat auch keine Schwierigkeiten, seine Medikamente brav zu nehmen und ist ein guter Esser – ein weiterer positiver Schritt, der zeigt, dass er sich in dieser neuen Umgebung langsam sicherer fühlt. Trotz dieser Fortschritte bleibt Godettio noch schreckhaft. Er traut sich noch nicht, von sich aus auf die Menschen zuzugehen. Doch mit Geduld und Feingefühl wird sich auch diese letzte Hürde irgendwann überwinden lassen. Godettio, der einst der wilde Streuner war, zeigt nun eine weiche Seite, die in seiner Seele immer mehr Raum findet. Er ist ein Kater, der in seiner sanften Art und Weise einen friedlichen Charakter besitzt. Er sucht keinen Streit, sondern zeigt eine ruhige, zurückhaltende Persönlichkeit. Wenn er Vertrauen fasst, lässt er sich gerne verwöhnen – er genießt dann Streicheleinheiten und Nähe. Godettio ist ein Kater, der physische Zuwendung wirklich genießt, doch aus irgendeinem Grund scheint er noch nicht ganz den Mut zu haben, diese Nähe von sich aus zu fordern. Wenn er sich ängstigt, faucht er kurz – eine kleine Warnung, dass er Raum braucht. Doch anstatt sich zurückzuziehen, zeigt er danach eine bemerkenswerte Wendung: Er sucht die Hand, um weiter gestreichelt zu werden. Sicher hat er auch nicht die besten Erfahrungen als Straßenkater mit uns Menschen gemacht und so muss man sich seine Zuneigung erst verdienen. Godettio zeigt keinerlei Probleme im Umgang mit anderen Katzen. Er ist ruhig und friedlich, geht Konflikten aus dem Weg und lebt problemlos in Gesellschaft seiner Artgenossen. Aktuell sitzt er allein in einem Raum im Tierheim, da keine weiteren FeLV-positiven Katzen dort sind, die ihm Gesellschaft leisten könnten. Die Suche nach einer geeigneten Pflegestelle für ihn läuft bereits auf Hochtouren. Die Hoffnung auf einen baldigen Umzug wächst, denn Godettio braucht ein Zuhause, in dem er endlich in Ruhe und Geborgenheit leben kann. Der liebe Kerl hat eine besondere Vorliebe für frische Luft und zieht es vor, in der Nähe eines Fensters zu sein, wo er die Außenwelt beobachten kann. Es gibt ihm ein Gefühl von Freiheit, selbst wenn er sich im sicheren Inneren aufhält. Ein gesicherter Balkon wäre für Godettio ein wahrgewordener Traum im neuen Zuhause. Mindestens ein großes, gesichertes Fenster muss ihm zur Verfügung stehen. Godettio ist kastriert, komplett geimpft, gechipt und negativ auf FIV und positiv auf FeLV getestet. Er hat einen EU-Heimtierausweis mit dem er sich auf die ersehnte Reise begibt. Möge Godettio bald das liebevolle Zuhause finden, das ihm die Geborgenheit, Wärme und Zuwendung schenkt, die er so sehr verdient – ein Ort, an dem er in Frieden und mit vielen streichelnden Händen seine restlichen Jahre genießen kann.
4 Monate
Babyboom – dem Liebreiz von Katzenkindern kann sich wohl kaum jemand entziehen. Doch unser spanisches Partnertierheim wird durch die unzähligen Kitten vor eine große Herausforderung gestellt. Die zeitintensive Betreuung der oft noch winzigen Zwerge ist im Tierheim kaum zu leisten. Obendrein ist es wichtig, die Katzenbabys gleich von klein auf perfekt zu sozialisieren. Daher werden sie nach einem gründlichen Gesundheitscheck auf Pflegestellen untergebracht, um in familiärem Umfeld mit engem Menschenbezug aufzuwachsen. Leider stehen daher die Pflegestellen den Notfellchen nicht mehr zur Verfügung, so dass wir hoffen, dass unsere kleinsten Schützlinge schnell ein Zuhause finden. Unsere Kätzchen sind alle im Alter von wenigen Wochen gefunden worden und haben zum Glück noch keine schlechten Erfahrungen machen müssen. Sie werden sich daher schnell in ihrem neuen Zuhause einleben und ihren Familien viel Freude bereiten. Katzenkinder sollten im wahrsten Sinne des Wortes spielend aufwachsen. Kletter – und Versteckmöglichkeiten, viel Spielzeug und vielleicht sogar ein abgenetzter Balkon als Outdoorspielplatz, lassen sie mit vielen neuen Erfahrungen zu glücklichen Katzen heranwachsen. Das wichtigste sind jedoch pelzige Spielkameraden, mit denen sie gemeinsam ihre neue Welt entdecken und erobern können. Daher werden unsere Kitten nur zu zweit oder zu einem ungefähr gleichaltrigen Artgenossen vermittelt. Viele streichelnde Hände, Liebkosungen und Kuschelstunden brauchen die kleinen Abenteurer natürlich auch. Kätzchen sind unkompliziert und daher auch für Katzenanfänger und Kinder geeignet, die bereits begreifen, dass auch ein Katzenbaby ein Lebewesen mit Bedürfnissen und kein Spielzeug ist. Die beiden Schwestern Morriña und Modorra wurden als Winzlinge in einem spanischen Ort mit Namen El Casar gefunden. Sie hatten beide Katzenschnupfen und durften zu ihrem Glück in eine der gerade frei gewordenen Pflegestellen umziehen, um dort intensiv umsorgt zu werden. Hier tollen die beiden nun um die Wette. Es wird gejagt, gebalgt, bepfotelt und zusammen gekuschelt. Gemeinsam macht alles den reizenden Schwestern noch viel mehr Spaß. Morriña hat ein hübsches Siam-Fellchen und Modorra zeigt sich in einem eleganten schwarzen Panther-Pelzchen. Was mit ihrem rechten Öhrchen passiert ist, wissen wir nicht. Aber es verleiht ihr ein besonders keckes Aussehen. Es wäre zu schön, wenn die Geschwister zusammen ein Zuhause finden würden. In Spanien warten viele weitere Katzenkinder auf liebe Menschen, die sie verantwortungsvoll durch ein glückliches Katzenleben begleiten. Auf Menschen wie Sie!