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Europäisch Kurzhaar
8 Monate
Männlich
Notfall
Was ist mir passiert? Das Erste, woran ich mich erinnere, war die Wärme und die Liebe meiner Mutter und der Kontakt zu meinen Geschwistern. Ich hatte alles, was ich brauchte, doch mein Glück hielt nicht lange an, plötzlich war ich allein. Ich irrte hilflos umher, suchte nach meiner Mutter und meinen Geschwistern. Tierliebe Menschen fanden mich auf den Straßen Sardiniens und brachten mich in ein Canile, ein Hundetierheim. Hier war es aufgrund des Gebells der Hunde sehr laut und andere Katzen gab es leider nicht. Deshalb sollte ich kurz darauf in die Katzenstation der STREUNERHerzen ziehen. Dort gab es ein kleines Katzenmädchen, das ebenfalls ganz alleine war. Endlich wieder mit einem anderen Kitten spielen, herumtoben und raufen, das klang gut! Kurz vor der geplanten Reise dorthin fand man jedoch bei einer Routineuntersuchung heraus, dass ich das FIV-Virus in mir trage. Ich reiste dennoch auf die Katzenstation, aber sitze nun in einem kleinen Gehege in „Einzelhaft“. Das Virus ist für andere Katzen ansteckend, allerdings nur über Blut und den Deckakt. Bissig bin ich nicht, aber kastriert war ich bei meiner Ankunft noch nicht. Daher versuchte ich nun, meine Pfleger um die Pfote zu wickeln, für Menschen ist das Virus nämlich völlig ungefährlich; auch andere Tiere können sich nicht anstecken. Leider bleibt meinen Pflegern nicht viel Zeit, um sich mit mir zu beschäftigen und zu allem Unglück kommt nun noch hinzu, dass es in meinem Gehege nun ziemlich kalt wird. Der Wind zieht hier ganz schön durch und der Regen platscht auch von der Seite hinein. Wo bin ich? Ich bin auf der Katzenstation auf Sardinien. Diese ist für den Sommer eingerichtet und wird im Winter gewöhnlich geschlossen, weil es hier keinen Schutz gegen Kälte, Wind und Starkregen gibt. Ich bin der letzte Kater, der hier noch sitzt. Wie bin ich? Ich bin ein fröhlicher kleiner Kerl, der herumtoben, klettern und spielen möchte. Andere Katzen und Menschen mag ich sehr. Ob mir Hunde geheuer sind, kann ich noch nicht sagen, ich habe sie bisher nur aus der Entfernung gesehen. Was suche ich? Ich wünsche mir ein warmes Körbchen bei Menschen, die gerne mit mir kuscheln, am liebsten auch bei anderen Katzen, die ebenfalls das FIV-Virus in sich tragen. Gibt es bei euch da draußen mutige Menschen, die keine Angst davor haben, mich lieb zu haben, auch wenn ich evtl. nicht ganz so alt werden sollte, wie meine Artgenossen? Wobei ich von diesem blöden Virus gar nichts spüre, es schlummert. Meine Pfleger sagen, bei guter Pflege kann ich durchaus alt werden. Bist du „mein“ Mensch, der mir eine Chance gibt? Da ich aufgrund der Ansteckungsgefahr nicht mehr in den normalen Freigang darf, würde ich mir einen gesicherten Balkon oder eine Terrasse wünschen. Denn wenn das Wetter wieder schöner wird, würde ich gerne mein schwarzes Fell von der Sonne wärmen lassen. Ich bin gechipt, inzwischen auch kastriert, gegen Katzenseuche,-schnupfen, Tollwut geimpft und negativ auf Leukose getestet. Meine Koffer sind gepackt und ich könnte nach Deutschland ausreisen. Natürlich werde ich vorher noch mit der kompletten Parasitenprophylaxe behandelt. Bitte melde dich bei meiner Vermittlerin, wenn du mir ein warmes Körbchen anbieten möchtest. Dein Ansprechpartner: STREUNERHerzen e.V. Bernadette Brandt Tel. (02202) 96 28 29 2 bernadette.brandt@streunerherzen.com nur bei Katzen aus Sardinien: Alle Angaben zu Katzen, die sich noch auf Sardinien befinden, sind Informationen von unseren sardischen Kollegen und Tierärzten vor Ort. Teilweise werden die Katzen von den Vermittlern besucht und auch beurteilt, so gut dies in den jetzigen Lebensumständen möglich ist. Alter und Größenangabe können abweichen. Wir können keine weiteren Auskünfte im Umgang mit Kindern, Hunden und manchmal Artgenossen machen, wenn hier "unbekannt" angegeben ist. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind natürlich immer möglich. Es handelt sich hier zumeist um Tiere, die von der Straße kommen, ausgesetzt wurden und bis zur Auffindung keine tierärztliche oder menschliche Fürsorge erhalten haben. Bei einigen dieser Tiere hinterlässt ein Trauma oder ein Unfall psychische Spuren und/oder körperliche Defizite.
Italien
1 Jahr , 10 Monate
Weiblich
Was ist mir passiert? Über ihre Vergangenheit können wir euch leider nicht viel mitteilen. Sie war plötzlich da. Wo bin ich? Sie lebt derzeit in unserem Partnertierheim, wo sie in einem Käfig auf ein liebevolles Zuhause wartet. Wie bin ich? Panada ist eine wunderschöne junge Katze mit strahlenden Augen. Sie ist eine sehr freundliche Katze und wir würden uns wünschen, dass sie ihr junges Katzenleben in Freiheit in einer liebevollen Umgebung verbringen könnte und nicht in der Enge eines Käfigs. Uns ist bekannt, dass sie sich mit anderen Artgenossen gut versteht. Sie wird ihrer zukünftigen Familie mit Sicherheit unzählige glückliche Momente schenken. Was suche ich? Ein liebevolles Zuhause mit der Möglichkeit zum Freigang würde Panadas Leben bereichern und ihr die Chance geben, ihre Lebensfreude und Abenteuerlust voll auszuleben. Am besten mit einem vorhandenen Spielgefährten. Panada wird demnächst auf FIV/FeLV getestet sowie kastriert. Kurz vor Abreise wird sie noch einmal mit der kompletten Parasitenprophylaxe behandelt. Wenn du dir vorstellen kannst, dieser Traumkatze ein Zuhause zu schenken, dann melde dich gerne bei mir. Wir vermitteln bundesweit. Die Koffer sind gepackt und Panada kann nach Deutschland einreisen. Dein Ansprechpartner: STREUNERHerzen e.V. Bernadette Brandt Telefon: 02202-9628292 E-Mail: bernadette.brandt@streunerherzen.com Katzen auf Sardinien: Alle Angaben zu Katzen, die sich noch auf Sardinien befinden, sind Informationen von unseren sardischen Kollegen und Tierärzten vor Ort. Teilweise werden die Katzen von den Vermittlern besucht und auch beurteilt, so gut dies in den jetzigen Lebensumständen möglich ist. Alter und Größenangabe können abweichen. Wir können keine weiteren Auskünfte im Umgang mit Kindern, Hunden und manchmal Artgenossen machen, wenn hier "unbekannt" angegeben ist. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind natürlich immer möglich. Es handelt sich hier zumeist um Tiere, die von der Straße kommen, ausgesetzt wurden und bis zur Auffindung keine tierärztliche oder menschliche Fürsorge erhalten haben. Bei einigen dieser Tiere hinterlässt ein Trauma oder ein Unfall psychische Spuren und/oder körperliche Defizite.
3 Jahre , 6 Monate
Was ist mir passiert? Leider kennen wir Alinos Geschichte nicht. Er war plötzlich da. Leider ist er ein ganz armer Kerl und durch seine Erkrankung sitzt er jetzt in Einzelhaft. Wo bin ich? Dadurch, dass Alino positiv auf Leukose (FeLV) und Katzenaids (FIV) getestet wurde, sitzt er aktuell alleine in einem kleinen Käfig in unserem Partnertierheim. Wir hoffen, dass er so schnell wie möglich aus der Enge des Käfigs freikommt. Wie bin ich? Alino ist dankbar und freundlich. Durch seine Erkrankung kann er allerdings nur zu ebenfalls positiv getesteten Katzen oder in ein Zuhause als Einzelkater vermittelt werden, wo er die komplette Aufmerksamkeit genießen kann. Was suche ich? Weil beide Viren für andere Katzen ansteckend sind, suchen wir für Alino ein Zuhause mit gesichertem Freigang, z.B. mit einer eingenetzten Terrasse oder Balkon. Wir würden uns sehr wünschen, dass er seinen Käfig bald verlassen darf, um ein erfülltes Leben zu leben und seine Vergangenheit auf der Straße hinter sich zu lassen. Wir vermitteln bundesweit. Die Koffer sind gepackt und Alino kann nach Deutschland einreisen. Dein Ansprechpartner: STREUNERHerzen e.V. Bernadette Brandt Telefon: 02202-9628292 E-Mail: bernadette.brandt@streunerherzen.com Alle Angaben zu Katzen, die sich noch auf Sardinien befinden, sind Informationen von unseren sardischen Kollegen und Tierärzten vor Ort. Teilweise werden die Katzen von den Vermittlern besucht und auch beurteilt, so gut dies in den jetzigen Lebensumständen möglich ist. Alter und Größenangabe können abweichen. Wir können keine weiteren Auskünfte im Umgang mit Kindern, Hunden und manchmal Artgenossen machen, wenn hier "unbekannt" angegeben ist. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind natürlich immer möglich. Es handelt sich hier zumeist um Tiere, die von der Straße kommen, ausgesetzt wurden und bis zur Auffindung keine tierärztliche oder menschliche Fürsorge erhalten haben. Bei einigen dieser Tiere hinterlässt ein Trauma oder ein Unfall psychische Spuren und/oder körperliche Defizite.
2 Jahre , 7 Monate
Was ist uns passiert? Virgola und Stella sowie ihre Schwester Mimi (bereits vermittelt) und ihre Brüder Fiocco und Tigru (ebenfalls vermittelt) waren einige der im Jahr 2022 unzähligen ungewollten Kitten. Sie wurden im Haus eines Sarden geboren und waren vorerst versorgt. Doch dann wurde die Mutterkatze überfahren und der ältere Herr wusste nicht, wie er die erst 2 Wochen alten Kätzchen durchbringen sollte. So wandte er sich an unser Kooperationstierheim, die L.I.D.A. in Olbia. Eine nette Dame bot sich an, die 5 Kitten aufzupäppeln und so schafften es diese kleinen Wesen, zu überleben. Lange saßen sie dann als heranwachsende Kitten in einem kleinen Käfig in der L.I.D.A. und warteten auf ihre Chance. Dann kam sie – die Chance, auch für die beiden samtig-schwarzen Mini-Pantermädels Virgola und Stella. Eine unserer Pflegestellen in Deutschland nahm sie Anfang Dezember 2022 auf und dort haben die beiden absolut menschenzugewandten Katzen mit ihrem verspielten und verschmusten Wesen sofort ihre Pflegeeltern verzaubert. Wo sind wir? Virgola und Stella befinden sich auf einer Pflegestelle in Freiburg und leben dort mit zwei weiteren Katzen zusammen. Wie sind wir? Beide haben wunderschönes weiches Fell und sind absolut unkompliziert. Virgola hat einen Knick im Schwanz, was sie aber nicht im Geringsten stört. Sie ist immer die erste oben auf dem Kratzbaum und springt zielsicher fast einen Meter hoch, um eine Feder oder einen Ball zu erhaschen. Überhaupt haben die beiden zuckersüßen Schwestern enorm viele Talente: zum Beispiel sind sie - diplomierte Clowninnen, die es mit ihren Eskapaden schaffen, noch den traurigsten und griesgrämigsten Zeitgenossen zum Lachen zu bringen, - ausgebildete Yoga- und Fitnesstrainerinnen, die sich auch nicht scheuen, persönlich einzugreifen, damit eine Übung noch eleganter wird, - hervorragende Alpinistinnen, die in Ermangelung von Bergen auch gerne an ihren Lieblingsmenschen hochklettern, um von den Schultern aus die atemberaubende Aussicht zu genießen, - gelernte Friseurinnen, die ihren Menschen gekonnt den neuesten Look hinzaubern sowie - die weltbesten Masseurinnen, die mit wohligem Schnurren die letzten Verspannungen aus den Armen oder Beinen ihrer Menschen herauskneten. Was suchen wir? Virgola und Stella suchen ein liebevolles Zuhause mit vielen Streichelhänden und der Möglichkeit zum Freigang in einer verkehrsarmen Gegend ohne stark befahrene Straßen oder Bahnschienen, damit sie immer gesund von ihren Ausflügen heimkehren. Weil sie noch sehr jung sind, sollten katzenerfahrene Kinder sowie katzenerfahrene Hunde kein Problem darstellen, auch soziale Artgenossen dürfen bereits in ihrem neuen Domizil wohnen. Möchten Sie den beiden Katzenmädchen ein liebevolles Zuhause schenken? Dann würde ich mich über einen Anruf oder eine E-Mail sehr freuen. Virgola und Stella sind gechippt, kastriert, negativ auf Katzenaids und Leukose getestet und gegen Tollwut, Katzenschnupfen / Katzenseuche und Leukose geimpft. Wir vermitteln bundesweit, wenn Sie bereit sind, Virgola und Stella auf der Pflegestelle zu besuchen und abzuholen. Dein Ansprechpartner: STREUNERHerzen e.V. Bernadette Brandt Tel. 02202-9 62 82 92 bernadette.brandt@streunerherzen.com Katzen Deutschland: Alle Angaben entsprechen den Angaben der Pflegestelle. Wenn keine Auffälligkeiten bei den Tieren, nach Einreise in Deutschland, bemerkt werden, werden sie keinem Tierarzt im Deutschland vorgestellt. Alter und Größenangabe können abweichen. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind natürlich immer möglich. Auf den Pflegestellen lernen unsere Katzen das erste Mal ein Familienleben kennen. Es ist dennoch immer möglich, dass einige Katzen durch das Leben auf der Straße, durch Unfälle oder Misshandlungen in ihrer Vergangenheit bleibende Traumata oder körperliche Defizite erlitten haben.
Streunerherzen e.V. Pflegestelle 79104 Freiburg Deutschland
3 Jahre , 3 Monate
Update vom 10.06.22: Carbonella und Carletto sind auf ihrer Pflegestelle angekommen. Lesen Sie hier, wie Pflegefrauchen sie beschreibt: Carbonella und Carletto lassen sich gut als “Susi und Strolch” beschreiben – eine feine, verschmuste Dame und ein lieber, quirliger Frechdachs. Trotz des Umzugs von Sardinien nach Deutschland haben sich die zwei schon kurz nach ihrer Ankunft von ihren besten Seiten gezeigt und brauchten nur ein, zwei Tage, um sich an die neuen Umstände -und vor allem Menschen – zu gewöhnen. Die zwei sind außergewöhnlich lieb und sanftmütig für ihr “Flegelalter” und stark interessiert an allem, was wir Zweibeiner so machen. Natürlich wird auch sehr gerne gespielt, besonders beliebt sind dabei momentan die Katzenangel (Carletto) und Flummis und Bällchen (Carbonella). Die zwei kommen sehr gut miteinander zurecht, allerdings wäre es auch vorstellbar, dass das Duo zu einem gleichaltrigen Katerfreund für Carletto zieht, da seine Schwester seine Raufversuche manchmal abweist und lieber damenhafteren Beschäftigungen nachgeht ;-). Besonders charmant ist Carlettos “Gurren”, mit dem er seine Schwester und seine Menschen desöfteren ruft. Aber auch Carbonella begrüßt uns morgens stets mit einem zarten Miauen. Ganz egal ob als Doppelpack oder als Ergänzung zu einem gleichaltrigen Spielgefährten, mit den Beiden bekommen ihre neuen Menschen das volle Spektrum Katze. Die zwei sind auch sehr gut als Anfängerkatzen geeignet und sehr gut in einem Haushalt mit Kindern ab Grundschulalter vorstellbar. Pflegefrauchen bemerkte einige Wochen nach Ankunft, dass Carlettos Zahnfleisch entzündet war und so wurde der Kater dem Tierarzt vorgestellt. Die Diagnose lautete FORL und der Tierarzt riet dazu, alle Zähne (bis auf die Eckzähne) zu ziehen. Dies hat Carletto alles gut überstanden und kommt damit ohne Einschränkung in seinem täglichen Leben gut zurecht. Mit dem Ziehen der Zähne ist diese Erkrankung auch ‚ausgestanden’, sodass keine weiteren Behandlungen notwendig sein werden. Wer hat ein Herz und ein Körbchen für die beiden Geschwister? Wir suchen für beide ein Zuhause mit der Möglichkeit zum Freigang, denn sie wollen -nach einer ausreichenden Eingewöhnungszeit- auch draußen Katzenabenteuer erleben. Das Zuhause sollte fern von Gefahren wie stark befahrenen Straßen oder Bahnschienen sein, denn sie sollen immer wohlbehalten nach Hause zurückkehren. Ihre neuen Menschen werden viel Freude an diesem unkomplizierten Katzenduo haben. Bei wem dürfen die Beiden schon bald einziehen und für immer bleiben? Carbonella und Carletto sind negativ auf Katzenleukose und Katzenaids getestet, geimpft und bereits kastriert. Wir vermitteln bundesweit, wenn Sie bereit sind, Carbonella und Carletto auf ihrer Pflegestelle zu besuchen und abzuholen. Hier lesen Sie Carbonellas und Carlettos Geschichte: Carbonella und Carletto sind vermutlich Geschwister. Sie stammen von der Kolonie Capo Ceraso/Li Cuncheddi, die von unserer Kollegin betreut wird. Dort tauchten sie eines Tages auf. Sie waren zutraulich und wir vermuten, dass hier jemand den Nachwuchs seiner Katze ausgesetzt hat. Das kommt leider häufig vor, wahrscheinlich ist es die einfachste Methode für gewissenlose Menschen, sich ihrer ‚Kittenprobleme‘ zu entledigen… Carbonella und Carletto sind jetzt in der Obhut unserer Kollegin und damit in Sicherheit. Denn wären sie womöglich in ihrer Kittenneugier hoch zur Straße gelaufen, die in einiger Entfernung zur Kolonie verläuft, hätte es ein schlimmes Ende genommen… Alle Angaben entsprechen den Angaben der Pflegestelle. Wenn keine Auffälligkeiten bei den Tieren, nach Einreise in Deutschland, bemerkt werden, werden sie keinem Tierarzt in Deutschland vorgestellt. Alter und Größenangabe können abweichen. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind natürlich immer möglich. Auf den Pflegestellen lernen unsere Katzen das erste Mal ein Familienleben kennen. Es ist dennoch immer möglich, dass einige Katzen durch das Leben auf der Straße, durch Unfälle oder Misshandlungen in ihrer Vergangenheit bleibende Traumata oder körperliche Defizite erlitten haben.
3 Jahre , 4 Monate
Bollicina und Bollina kommen aus unserem Kooperationstierheim, der L.I.D.A., in Olbia. Beide wurden an unterschiedlichen Orten in der Nähe von Olbia als kleine Kitten -sehr krank- gefunden und in die L.I.D.A. gebracht. Bollicina – mit knapp vier Monaten- war durch das Leben auf der Straße und einen schweren Katzenschnupfen schwer gezeichnet, ihr rechtes Auge war bereits sehr in Mitleidenschaft gezogen. In der L.I.D.A. wurde sie erst einmal versorgt und man versuchte alles, das Augenlicht zu retten. Doch trotz aller Erfahrungen der Tierärzte und Helfer vor Ort gelang es ihnen nicht, das rechte Auge zu erhalten und so ist Bollicina eine kleine Piratin. Die kleine schwarze Bollina kam im Alter von ca. drei Monaten und auch an Katzenschnupfen erkrankt in der L.I.D.A. an, auch sie wurde sofort tiermedizinisch versorgt und liebevoll von unseren Kollegen gepäppelt. Bollicina und Bollina teilten sich von da an einen Käfig und begannen, von einem schönen Katzenleben zu träumen, auf das sie ja nun eine realistische Chance hatten… Und dann kam sie- die erste große Chance: Bollicina durfte auf eine unserer Pflegestellen nach Deutschland reisen. Auf dieser Pflegestelle war aber nur ein Platz frei und so packte sie also im März ihr Köfferchen und war weg. Bollina blieb allein zurück und verstand zunächst die Welt nicht mehr. Wo war ihre Freundin, bei der sie während ihrer Käfig-Langeweile immer Halt gefunden hatte? Wir setzten natürlich alles daran, dass die kleine schwarze Glücksbringerkatze auch nicht länger ihre Katzenkindheit hinter Käfigstäben verbringen muss. Und so kam auch Bollinas große Chance und sie durfte ihr Köfferchen im April packen. Eine andere unserer Pflegestellen hatte sich bereit erklärt, sie aufzunehmen. Aber Bollina ist ja eine kleine schwarze Glücksbringerkatze und nahm kurzerhand ‚die Dinge‘ selber in die Pfötchen. Sie organisierte ein wenig um ?? und so hatten beide -Bollicina und Bollina- das große Glück, nach fünf Wochen Trennung und ganzen 1.500 Kilometern, die zwischenzeitlich zwischen ihnen gelegen hatten, gemeinsam auf eine Pflegestelle in den Norden Deutschlands umziehen zu können. Sie sind nun also wieder glücklich vereint und sausen mittlerweile durch die gesamte Wohnung der Pflegestelle. Beide haben sich wiedererkannt und schmusen nach ausgiebigem Toben auch miteinander im Körbchen. Was für ein glückliches Wiedersehen für unsere beiden hübschen Kätzinnen! Auch die Pflegefamilie ist schockverliebt in die beiden und kommt aus dem Schwärmen nicht mehr heraus… Zum kompletten Happy End fehlt ihnen jetzt noch ein Zuhause, das beiden -nach einer ausreichenden Eingewöhnungszeit- auch Freigang bieten kann. Bollicinas fehlendes Auge macht ihr keinerlei Probleme; sie sollte auch ganz normal Freigang bekommen. Der Tierarzt in Deutschland hatte es sich bereits angeschaut und war zufrieden, hier muss also nichts gemacht werden. Bollinas leichte Trübung des linken Auges ist durch die Behandlung schon fast verschwunden. Das neue Zuhause sollte selbstverständlich fernab von jeglichen Gefahrenquellen, wie z.B. stark befahrenen Straßen oder Bahnschienen liegen, sodass die beiden immer wohlbehalten von ihren Katzenstreifzügen nach Hause kommen. Es kommt auch nur eine gemeinsame Vermittlung der beiden hübschen Kätzinnen in Frage, denn wir wollen die beiden Glücklichen nie mehr trennen. Beide sind komplett geimpft und gechippt und wurden negativ auf Katzenaids und Leukose getestet. Bollina wird in Kürze kastriert. Wir vermitteln bundesweit, wenn Sie bereit sind, Bollicina und Bollina auf ihrer Pflegestelle zu besuchen und abzuholen. Alle Angaben entsprechen den Angaben der Pflegestelle. Wenn keine Auffälligkeiten bei den Tieren, nach Einreise in Deutschland, bemerkt werden, werden sie keinem Tierarzt in Deutschland vorgestellt. Alter und Größenangabe können abweichen. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind natürlich immer möglich. Auf den Pflegestellen lernen unsere Katzen das erste Mal ein Familienleben kennen. Es ist dennoch immer möglich, dass einige Katzen durch das Leben auf der Straße, durch Unfälle oder Misshandlungen in ihrer Vergangenheit bleibende Traumata oder körperliche Defizite erlitten haben.
Streunerherzen e.V. Pflegestelle 24340 Gammelby Deutschland
2 Jahre , 10 Monate
Was ist mir passiert? Smilla wurde einfach im Garten einer sardischen Kollegin entsorgt. Völlig allein und schutzlos in einer gänzlich fremden Welt. Eigentlich sollte ein Kätzchen in dem Alter mit der Mama und den Geschwistern spielen und toben, raufen und glücklich und behütet sein. All das hat die kleine Smilla aber nicht. Kein Wunder, dass Smilla, was die Lächelnde bedeutet, sehr weit von einem Lächeln entfernt war. Natürlich wurde sie sofort liebevoll versorgt. Sie hatte eine kleine Wunde an der Wange, vielleicht ein Abszess, weil sie sich bei dem Versuch, sich zu verstecken, verletzt hat?! Wir können nur ahnen, was in dem Köpfchen dieses kleinen Wesens vorgegangen sein muss, als sie schutzlos entsorgt wurde. Nun war sie zumindest in Sicherheit, ließ sich auch von der Kollegin anfassen und versorgen, war jedoch verständlicherweise sehr ängstlich. Wir holten sie nach Deutschland auf eine liebevolle Pflegestelle, wo sie nun nach und nach lernt, dem Menschen zu vertrauen. Wo bin ich? Smilla lebt auf einer Pflegestelle in 69207 Sandhausen. Wie bin ich? Smilla ist eine sehr liebe, aber auch noch etwas schüchterne Katze. Inzwischen lässt sie sich aber schon kurz von ihrem Pflegefrauchen streicheln und liegt gerne mit auf der Couch, allerdings immer mit einem kleinen Sicherheitsabstand von ca. 30 cm. Wir wissen nicht, was ihr passiert ist, aber vor Männern hat sie noch etwas Angst. Katzengesellschaft liebt sie sehr, diese gibt ihr Sicherheit. Was suche ich? Wir suchen für Smilla ein Zuhause, wo die kleine Schönheit ihr Lächeln wiederfindet. Bei lieben Menschen, die ihr alle Zeit der Welt geben, endlich Vertrauen zu fassen. Wichtig ist Smilla die Gesellschaft von sozialen Artgenossen. Ob sie mit Hunden verträglich ist, wissen wir nicht, aber es wäre vorstellbar. Natürlich sollte Fräulein Smilla wieder Freigang genießen dürfen, deswegen sollte ihr Zuhause in einer verkehrsarmen Gegend liegen, auch ohne Bahnschienen in der Nähe. Hilfst du uns, dass Smilla endlich ihrem Namen gerecht leben kann? Dann freue ich mich auf deine Kontaktaufnahme per E-Mail oder Telefon. Smilla ist gechipt, geimpft, kastriert, negativ auf Leukose und Katzenaids getestet und gegen Katzenseuche, -schnupfen, Tollwut und Leukose geimpft. Außerdem wurde sie mit der vollständigen Parasitenprophylaxe versehen. Wir vermitteln bundesweit, wenn du bereit bist, Fräulein Smilla auf ihrer Pflegestelle zu besuchen und abzuholen. Dein Ansprechpartner: STREUNERHerzen e.V. Nadine Zettlmeißl Tel. 0163-401 4461 nadine.zettlmeissl@streunerherzen.com
Streunerherzen e.V. Pflegestelle 69207 Sandhausen Deutschland
Türkisch Angora-Mix
2 Jahre , 6 Monate
Handicap
Was ist mir passiert? Alaska kommt aus einem Touristennotruf. Die Finderin hatte ihn abgemagert und dehydriert aufgefunden, ein Auge verloren, das Fell zottelig, die Ohren voller Milben. Der Touristin war klar, dem Kater geht es sehr schlecht, also brachte sie ihn zum Tierarzt. Dieser verschrieb eine Therapie gegen die Ohrmilben, der FIV- / FeLV-Test, der gleich mitgemacht wurde, war zum Glück negativ. Es gab ein paar Vitaminspritzen und der Kater wurde in den nächsten Tagen kastriert. Doch wohin mit Alaska? Er hatte kein Zuhause. Ein kleiner Eisbär, dessen Welt in der sardischen Sonne dahinschmolz. Weiße Katzen sind prädestiniert für einen Sonnenbrand. Die UV-Strahlung in Sardinien ist das ganze Jahr extrem, im Sommer gepaart mit mörderischen 40 Grad im Schatten. Viele weiße Katzen bekommen schon in frühen Jahren Ohrenkrebs und / oder Tumore auf der Nase. Deshalb haben wir Alaska schnellstmöglich nach Deutschland geholt. Nach wenigen Wochen schon fand er ein eigenes Zuhause. Doch je mehr Sicherheit Alaska gewann, desto mehr zeigte er auch, dass er seine Menschen ganz für sich allein haben möchte. Darunter muss nun die bereits vorhandene Hündin leiden. Die Situation ist so schlimm, dass die Familie ihn schweren Herzens in die Vermittlung zurückgeben muss. Wo bin ich? Alaska befindet sich auf einer Pflegestelle in Bann. Wie bin ich? Alaska ist ein sehr menschenbezogener und verschmuster Kater. Er redet gerne, ist ein ganz großer Schatz, aber auch ein kleiner Prinz, der gerne sein Königreich allein mit seinen Menschen bewohnen möchte. Zu lange musste er auf den Straßen Sardiniens auf Zuwendung verzichten, auf Artgenossen und Hunde reagiert er daher sehr eifersüchtig. Was suche ich? Für Alaska suchen wir ein liebevolles Zuhause, wo er nach einer entsprechenden Eingewöhnungszeit wieder Freigang genießen kann, deshalb sollte sein zukünftiges Domizil in einer verkehrsarmen Gegend liegen. Weil er nur ein Auge hat, würden wir uns ein Zuhause in einer ländlichen Umgebung wünschen, wo ihm wenig Gefahren drohen. Da sich Alaska als unverträglich mit Artgenossen und Hunden zeigt, suchen wir für ihn ein Zuhause ohne andere Tiere, bei Menschen, die viel Zeit für den hübschen Kater haben. Denn Menschen liebt Alaska über alles. Kinder sollten schon älter und katzenerfahren sein. Wenn du dich für unseren kleinen Eisbären interessierst, dann melde dich gerne per Telefon oder E-Mail. Alaska ist gechipt, kastriert, negativ auf Katzenaids und Leukose getestet, geimpft gegen Katzenschnupfen / -seuche, Leukose und Tollwut und wird noch mit der kompletten Parasitenprophylaxe versehen. Wir vermitteln bundesweit, wenn du bereit bist, Alaska auf seiner Pflegestelle in Bann zu besuchen und abzuholen. Dein Ansprechpartner: STREUNERHerzen e.V. Nadine Zettlmeißl Tel. 0163-401 4461 nadine.zettlmeissl@streunerherzen.com
Streunerherzen e.V. Pflegestelle 66851 Bann Deutschland
1 Jahr , 8 Monate
Was ist mir passiert? Mabale und Sayed sind zwei von fünf Kitten, die gemeinsam mit ihren beiden Müttern ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen wurden. Leider ist das der traurige Alltag auf der sonst doch so wunderschönen Insel Sardinien. Glücklicherweise wurden sie noch rechtzeitig gefunden und man brachte sie in unser Kooperationstierheim, die L.I.D.A. in Olbia. Dieses war jedoch zu diesem Zeitpunkt hoffnungslos überfüllt und es gab keine Möglichkeit, die beiden Katzenfamilien aufzunehmen. Wo bin ich? Wohin also mit den kleinen hilflosen Fellnasen und ihren beiden Müttern? Eine liebe sardische Pflegestelle erklärte sich bereit, die sieben Katzen aufzunehmen und so konnten die Katzenmamas ihre Kitten sicher und geborgen aufziehen. Da dies natürlich keine Dauerlösung ist, suchen Mabale und Sayed nun ein Zuhause, in welchem sie für immer bleiben dürfen. Wie bin ich? Sayed und Mabale sind zwei menschenbezogene, verspielte und fröhliche Katzenjungs. Mabale ist rot gestromt; eine besonders schöne Färbung und Sayed ist ein kleiner Tigerjunge. Mit den anderen Katzen vertragen sie sich gut. Weil es viel aufregender und schöner ist, die Welt draußen gemeinsam mit einem Freund zu entdecken, mit diesem zu raufen und zu spielen, wünschen wir uns, dass Mabale und Sayed gemeinsam vermittelt werden oder alternativ bereits ein Artgenosse in einem ähnlichen Alter im neuen Zuhause wartet. Was suche ich? Nach einer Eingewöhnungszeit wünschen sie sich Freigang, um Bäume zu erklimmen, durchs Gras zu streifen und Schmetterlingen nachzujagen. Die neue Bleibe sollte also in einer verkehrsberuhigten Gegend liegen, fernab von Gefahren wie Bahnschienen und stark befahrenen Straßen. Beide Kater sind gechippt und gegen Tollwut, Katzenschnupfen und -seuche geimpft, die Kastrationen folgen in Kürze. Vor Abreise werden sie noch auf Katzenaids und Katzenleukose getestet und mit der kompletten Parasitenprophylaxe versehen. Hast du dich in die hübschen Kerlchen verliebt und möchtest ihnen das ganz große Glück schenken? Dann freue ich mich über deinen Anruf oder deine E-Mail. Wir vermitteln bundesweit. Die Koffer sind gepackt und Mabale und Sayed können nach Deutschland einreisen. Dein Ansprechpartner: STREUNERHerzen e.V. Nadine Zettlmeißl Tel. 0163-401 4461 nadine.zettlmeissl@streunerherzen.com Katzen auf Sardinien: Alle Angaben zu Katzen, die sich noch auf Sardinien befinden, sind Informationen von unseren sardischen Kollegen und Tierärzten vor Ort. Teilweise werden die Katzen von den Vermittlern besucht und auch beurteilt, so gut dies in den jetzigen Lebensumständen möglich ist. Alter und Größenangabe können abweichen. Wir können keine weiteren Auskünfte im Umgang mit Kindern, Hunden und manchmal Artgenossen machen, wenn hier "unbekannt" angegeben ist. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind natürlich immer möglich. Es handelt sich hier zumeist um Tiere, die von der Straße kommen, ausgesetzt wurden und bis zur Auffindung keine tierärztliche oder menschliche Fürsorge erhalten haben. Bei einigen dieser Tiere hinterlässt ein Trauma oder ein Unfall psychische Spuren und/oder körperliche Defizite.
6 Monate
Was ist mir passiert? Signor Rossi wurde am Ortseingang von Arzachena im Straßengraben gefunden. Eine Autofahrerin dachte im ersten Moment: „Eine weitere totgefahrene Katze, einfach nach dem Unfall liegen gelassen“. Aber irgendein Gefühl sagte ihr, sie solle doch anhalten und nachsehen. Und tatsächlich, die Katze, die wir Signor Rossi getauft haben, lebte. Ein Auto musste ihn ganz furchtbar erwischt haben. Eine Pfote war schwarz und nekrotisch, die andere Pfote voller Eiter mit herabhängendem Fleisch. Die Dame handelte schnell, brachte Signor Rossi sofort zum Tierarzt. Dieser stellte eine beidseitige Beckenfraktur fest. Beide Hinterpfoten wurden wahrscheinlich bei dem Autounfall überrollt. Sein kleiner Körper war fast vertrocknet, im bildlichen Sinne nur noch Haut und Knochen. Die sofortige Notfalltherapie wurde eingeleitet. Infusionen, Antibiose, Schmerztherapie und Débridement (zu Deutsch: Wundtoilette). Die nekrotische Pfote war verloren, das Bein musste amputiert werden. Die andere Pfote konnte gerettet werden. So ist Signor Rossi nun auf drei Beinen unterwegs. Wo bin ich? Zurzeit lebt Signor Rossi auf einer privaten sardischen Pflegestelle. Wie bin ich? Der hübsche rote Tiger versteht sich gut mit den anderen Katzen der Pflegestelle. Wie er auf Hunde reagiert, wissen wir nicht. Dem Menschen gegenüber ist er noch zurückhaltend, lässt sich aber bereits anfassen und streicheln. Wir denken, dass er Potential hat, mit etwas Geduld ein großer Schmusetiger zu werden. Was suche ich? Signor Rossi sucht ein liebevolles Zuhause, wo man ihm die nötige Zeit gibt, sich nach und nach in die Familie zu integrieren. Einen Katzenkumpel zum Spielen und Herumtoben würde er sich sehr wünschen. Kinder sollten schon etwas Erfahrung mit Katzen haben und respektieren können, wenn Signor Rossi sich zurückziehen möchte. Sobald er sich eingelebt hat, möchte er wieder Freigang genießen. Mit seiner Behinderung kommt er sehr gut zurecht und wir würden uns ein Zuhause für ihn wünschen, was ländlich gelegen ist, ohne stark befahrene Straßen oder Bahngleise in der Umgebung. Signor Rossi ist gechippt, kastriert, FIV/FelV negativ getestet und geimpft gegen Katzenschnupfen, -seuche und Tollwut. Vor der Ausreise wird er mit der kompletten Parasitenprophylaxe versorgt. Wir vermitteln bundesweit. Die Koffer sind gepackt und Signor Rossi kann nach Deutschland ausreisen. Dein Ansprechpartner: STREUNERHerzen e.V. Bernadette Brandt Tel. 02202-9 62 82 92 bernadette.brandt@streunerherzen.com nur bei Katzen aus Sardinien: Alle Angaben zu Katzen, die sich noch auf Sardinien befinden, sind Informationen von unseren sardischen Kollegen und Tierärzten vor Ort. Teilweise werden die Katzen von den Vermittlern besucht und auch beurteilt, so gut dies in den jetzigen Lebensumständen möglich ist. Alter und Größenangabe können abweichen. Wir können keine weiteren Auskünfte im Umgang mit Kindern, Hunden und manchmal Artgenossen machen, wenn hier "unbekannt" angegeben ist. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind natürlich immer möglich. Es handelt sich hier zumeist um Tiere, die von der Straße kommen, ausgesetzt wurden und bis zur Auffindung keine tierärztliche oder menschliche Fürsorge erhalten haben. Bei einigen dieser Tiere hinterlässt ein Trauma oder ein Unfall psychische Spuren und/oder körperliche Defizite.
7 Monate
Was ist mir passiert? Nueche und Striscia sind zwei von insgesamt elf Kätzchen, die vor einigen Wochen in Pappkartons vor unserem Partnertierheim Canile Tortoli auf Sardinien ausgesetzt wurden. Zu diesem Zeitpunkt waren die Kitten erst zehn Tage alt und mussten von einer Pflegestelle per Hand mit der Spritze aufgezogen werden. Zwischenzeitlich kehrten die Kitten ins Canile zurück, wo ihre Betreuung erschwert wurde, da es sich um ein reines Hundetierheim handelt. Um das Tierheim zu entlasten, wurden sechs der Kätzchen in unsere Katzenstation gebracht. Nueche war eines dieser Kitten und durfte Mitte August auf eine Pflegestelle in Deutschland umziehen. Striscia hingegen musste zunächst ins Canile zurück. Nachdem auf der Katzenstation durch den Auszug einiger Kitten wieder Plätze frei wurden, konnte sie zusammen mit den verbleibenden „Kartonkitten“ dorthin umziehen. Mitte September zog Striscia schließlich zusammen mit einem weiteren Kätzchen zu Nueche auf die Pflegestelle. Wo bin ich? Mitte August und Mitte September konnten Nueche und Striscia auf eine liebevolle Pflegestelle nach Dormagen ausreisen. Die Pflegestelle hat ein Kittenzimmer eingerichtet, das sie sich aktuell mit Simba und Bijoux, zwei weitere Kitten aus dem Pappkarton, teilen. Bei der Pflegemama können sie nun endlich ankommen und lernen, wie man sich als richtiges Kitten verhält. Auch der Kontakt mit Hunden und anderen Artgenossen wird dort Schritt für Schritt ausprobiert und geübt. Wie bin ich? Nueche und Striscia können nun in dem Kittenzimmer ihre gesamte Energie rauslassen und nach Herzenslust spielen, toben und klettern. Nueche hat ihre anfängliche Scheu vor dem Menschen vollkommen verloren und möchte mit ihrer Pflegemama ganz viel kuscheln. Außerdem ist sie die Mutigste und Neugierigste der vier Kitten und ist bei allem Neuem und Fremden als erstes dabei. Für Striscia ist das Spielen das Wichtigste. Sie kann sich stundenlang mit einem Spielzeug beschäftigen. In solchen Situationen rückt alles in den Hintergrund. Auf der Pflegestelle war sie dem Menschen gegenüber sofort zutraulich. Untereinander verstehen sich die drei Kitten hervorragend. Es wird viel zusammengespielt, getobt und gerauft. Sie nutzen zuverlässig die Katzentoiletten und fressen gerne. Auf die erste Begegnung mit Hunden haben sie zwar noch etwas verhalten reagiert, daran wird nun weitergearbeitet. Mit etwas Übung wird das in Zukunft aber sicher kein Problem mehr darstellen. Was suche ich? Nueche und Striscia suchen ein liebevolles Zuhause, in dem sie endlich die Aufmerksamkeit erhalten, die sie als Kitten verdienen. Sobald Nueche und Striscia kastriert sind und sich in ihrem neuen Zuhause eingewöhnt haben, möchten sie ihr Leben endlich in vollen Zügen ausleben, die Natur rund um ihr Heim katzentypisch erkunden und Abenteuer erleben. Damit Nueche und Striscia immer unversehrt von ihren Streifzügen heimkehren, sollte sich ihr zukünftiges Zuhause fernab von stark befahrenen Straßen und Bahnschienen befinden. Nueche und Striscia sind gechipt, geimpft gegen Katzenschnupfen, -seuche und Tollwut und wurden negativ auf Katzenaids und Leukose getestet. Kurz vor der Reise nach Deutschland wurden Nueche und Striscia mit der kompletten Parasitenprophylaxe versehen. Wir vermitteln bundesweit, wenn du bereit bist, Nueche und Striscia auf der Pflegestelle zu besuchen und abzuholen. Dein Ansprechpartner: STREUNERHerzen e.V. Lilli Kohnen Tel. 0152-04227219 lilli.kohnen@streunerherzen.com Alle Angaben entsprechen den Angaben der Pflegestelle. Wenn keine Auffälligkeiten bei den Tieren, nach Einreise in Deutschland, bemerkt werden, werden sie keinem Tierarzt im Deutschland vorgestellt. Alter und Größenangabe können abweichen. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind natürlich immer möglich. Auf den Pflegestellen lernen unsere Katzen das erste Mal ein Familienleben kennen. Es ist dennoch immer möglich, dass einige Katzen durch das Leben auf der Straße, durch Unfälle oder Misshandlungen in ihrer Vergangenheit bleibende Traumata oder körperliche Defizite erlitten haben.
Streunerherzen e.V. Pflegestelle 41539 Dormagen Deutschland
Was ist mir passiert? Simba und Bijoux sind zwei von insgesamt elf Kätzchen, die vor einigen Wochen in Pappkartons vor unserem Partnertierheim Canile Tortoli auf Sardinien ausgesetzt wurden. Zu diesem Zeitpunkt waren die Kitten erst zehn Tage alt und mussten von einer Pflegestelle per Hand mit der Spritze aufgezogen werden. Zwischenzeitlich kehrten die Kitten ins Canile zurück, wo ihre Betreuung erschwert wurde, da es sich um ein reines Hundetierheim handelt. Um das Tierheim zu entlasten, wurden sechs der Kätzchen in unsere Katzenstation gebracht. Simba und Bijoux waren zwei dieser Kitten und durften Mitte August auf eine Pflegestelle in Deutschland umziehen. Wo bin ich? Mitte August konnten Simba und Bijoux auf eine liebevolle Pflegestelle nach Dormagen ausreisen. Die Pflegestelle hat ein Kittenzimmer eingerichtet, das sie sich aktuell mit Nueche und Striscia, zwei weiteren Kitten aus dem Pappkarton teilen. Bei der Pflegemama können sie nun endlich ankommen und lernen, wie man sich als richtiges Kitten verhält. Auch der Kontakt mit Hunden und anderen Artgenossen wird dort Schritt für Schritt ausprobiert und geübt. Wie bin ich? Simba konnte auf ihrer Pflegestelle in den letzten Wochen schon richtig aufblühen. Kittentypisch spielt und tobt sie gerne. Inzwischen zeigt sie sich auch von ihrer neugierigen Seite und fordert ihre Pflegemama regelmäßig zum Kuscheln und Schmusen auf. Auch Bijoux hat in den letzten anderthalb Wochen große Fortschritte gemacht. Sie ist von den drei Kitten auf der Pflegestelle zwar immer noch die Zurückhaltendste, taut aber von Tag zu Tag immer mehr auf. Inzwischen sucht auch sie immer mehr Zuwendung des Menschen. An den anderen Kitten sind beide weniger interessiert. Sie spielen viel für sich selbst. Miteinander kuscheln sie aber gerne und möchten deswegen zusammenbleiben. Sie nutzen zuverlässig die Katzentoiletten und fressen gerne. Auf die erste Begegnung mit Hunden haben sie zwar noch etwas verhalten reagiert, daran wird nun aber weiterhin gearbeitet. Mit etwas Übung wird das in Zukunft aber sicher kein Problem mehr darstellen. Was suche ich? Simba und Bijoux suchen ein liebevolles Zuhause, in dem sie endlich die Aufmerksamkeit erhalten, die sie als Kitten verdienen. Sobald Simba und Bijoux kastriert sind und sich in ihrem neuen Zuhause eingewöhnt haben, möchten sie ihr Leben endlich in vollen Zügen ausleben, die Natur rund um ihr Heim katzentypisch erkunden und Abenteuer erleben. Damit Simba und Bijoux immer unversehrt von ihren Streifzügen heimkehren, sollte sich ihr zukünftiges Zuhause fernab von stark befahrenen Straßen und Bahnschienen befinden. Simba und Bijoux sind gechipt, geimpft gegen Katzenschnupfen, -seuche und Tollwut und wurden negativ auf Katzenaids und Leukose getestet. Kurz vor der Reise nach Deutschland wurden Simba und Bijoux mit der kompletten Parasitenprophylaxe versehen. Wir vermitteln bundesweit, wenn du bereit bist, Simba und Bijoux auf der Pflegestelle zu besuchen und abzuholen. Dein Ansprechpartner: STREUNERHerzen e.V. Lilli Kohnen Tel. 0152-04227219 lilli.kohnen@streunerherzen.com Alle Angaben entsprechen den Angaben der Pflegestelle. Wenn keine Auffälligkeiten bei den Tieren, nach Einreise in Deutschland, bemerkt werden, werden sie keinem Tierarzt im Deutschland vorgestellt. Alter und Größenangabe können abweichen. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind natürlich immer möglich. Auf den Pflegestellen lernen unsere Katzen das erste Mal ein Familienleben kennen. Es ist dennoch immer möglich, dass einige Katzen durch das Leben auf der Straße, durch Unfälle oder Misshandlungen in ihrer Vergangenheit bleibende Traumata oder körperliche Defizite erlitten haben.
Was ist uns passiert? Das italienische Wort Usignola bedeutet im Deutschen Nachtigall. Über Usignolas Vergangenheit ist nicht viel bekannt. Sie tauchte eines Tages in Olbia auf einer Brücke auf. Usignola wurde von dieser Brücke gerettet und in unser Kooperationstierheim, die L.I.D.A., gebracht. Rossino stammt aus einem Ort, an dem bereits viele Katzen kastriert wurden. Trotzdem tauchen dort immer wieder Kitten auf. Besorgte Menschen fanden den kleinen Kerl und brachten ihn in die L.I.D.A. Dort wurde festgestellt, dass er unter einer Rhinotracheitis litt. Wo sind wir? Usignola und Rossino leben derzeit in einem sehr kleinen Käfig in unserem Partnertierheim L.I.D.A. auf Sardinien. Der Käfig bietet ihnen lediglich das Nötigste zum Überleben: Futter- und Wasserschalen, eine Schüssel mit Katzenstreu, ein halber Badvorleger, eine Decke und ein kleiner Ball – mehr haben die beiden nicht. Leider fehlt es den Pflegern in der L.I.D.A. aufgrund von Zeitmangel an Möglichkeiten, sich intensiv um die einzelnen Katzen zu kümmern, so dass nur die grundlegende Versorgung gewährleistet werden kann. Usignola und Rossino verbringen ihre Tage daher ohne Beschäftigung oder Zuwendung. Wie sind wir? Usignola und Rossino sind bereits seit mehreren Monaten in ihrem kleinen Käfig, doch trotz dieser schwierigen Situation sind sie zwei liebenswerte junge Katzen, die voller Entdeckerdrang stecken. Beide zeigen eine ausgeprägte Neugier und verstehen sich untereinander bestens. Gegen weitere Katzen haben Usignola und Rossino sicherlich nichts einzuwenden. Aufgrund ihres jungen Alters gehen wir davon aus, dass sie auch mit Hunden oder Kindern gut zurechtkommen würden. Die beiden Kätzchen sind bereit, die Welt zu erkunden und sehnen sich nach einem Zuhause, in dem sie endlich die Aufmerksamkeit und Liebe bekommen, die sie verdienen. Was suchen wir? Da Usignola und Rossino das Leben in Freiheit kennen, suchen wir ein liebevolles Zuhause, in dem sie nach ausreichender Eingewöhnungszeit wieder Freigang erleben können. Damit sie von ihren Ausflügen unbeschadet zurückkehren, sollte sich ihr zukünftiges Zuhause in einer verkehrsberuhigten Gegend und fernab von Bahnschienen befinden. Usignola und Rossino sind gechipt, gegen Katzenschnupfen / -seuche und Tollwut geimpft, negativ auf Leukose und Katzenaids getestet und kastriert. Vor der Ausreise nach Deutschland werden sie mit einer kompletten Parasitenprophylaxe versehen. Wir vermitteln bundesweit. Die Koffer sind gepackt und Usignola und Rossino können nach Deutschland ausreisen. Dein Ansprechpartner: STREUNERHerzen e.V. Lilli Kohnen Tel. 0152-04227219 lilli.kohnen@streunerherzen.com nur bei Katzen aus Sardinien: Alle Angaben zu Katzen, die sich noch auf Sardinien befinden, sind Informationen von unseren sardischen Kollegen und Tierärzten vor Ort. Teilweise werden die Katzen von den Vermittlern besucht und auch beurteilt, so gut dies in den jetzigen Lebensumständen möglich ist. Alter und Größenangabe können abweichen. Wir können keine weiteren Auskünfte im Umgang mit Kindern, Hunden und manchmal Artgenossen machen, wenn hier "unbekannt" angegeben ist. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind natürlich immer möglich. Es handelt sich hier zumeist um Tiere, die von der Straße kommen, ausgesetzt wurden und bis zur Auffindung keine tierärztliche oder menschliche Fürsorge erhalten haben. Bei einigen dieser Tiere hinterlässt ein Trauma oder ein Unfall psychische Spuren und/oder körperliche Defizite.