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RUSTY – Schrittchen für Schrittchen in eine neue Welt - PS 14547 Beelitz

Mischlingshund

1 Jahr , 1 Monat

Männlich

Steckbrief: Rusty Geburtsdatum: 30.08.2023 Geschlecht: männlich Rasse: Mischling Notfall: nein kastriert: ja Schulterhöhe: ca. 49 cm, ca. 18 kg Krankheiten: keine bekannt 1. MMC folgt verträglich mit: - Rüden: ja - Hündinnen: ja - Katzen: ja - Kindern: ja Vermittlung: - mit gut eingezäuntem Garten/Grundstück - gerne zu vorhandenem Ersthund (keine Bedingung) Aufenthaltsort: 14547 Beelitz Meine Transportgebühren wurden gespendet von Pia K. Update Juli 2024 – Schrittchen für Schrittchen in eine neue Welt Unser Rusty ist noch ein kleiner Hasenfuß, unsicher bis ängstlich in neuen Situationen. Wir können uns die Fragezeichen vorstellen, die sich da auftun: Wie kann das sein, er ist doch auf HOPE herangewachsen?! Ja, das stimmt. Aber auch dieser behütete Ort kann nicht alles leisten. Etwa die Hälfte des Jahres, wenn Karin und Günter nicht dort sind, ist unsere Claudia (mit einem Kollegen für die Wochenenden) alleine und muss sich um alle Hunde kümmern. Füttern, Gehege reinigen, Medikamente verabreichen, verschiedene Gruppen nacheinander in den Freilauf lassen, draußen Kot aufsammeln, das Poolwasser erneuern, verschiedene Hunde zum Tierarzt bringen und vieles mehr. Was sie leistet, ist kaum zu beschreiben. Dennoch nimmt sie sich immer die Zeit für ausgiebige Schmuse-Einheiten und intensiven Körperkontakt zu jedem Hund, um Vertrauen und Bindung zu fördern. Alle lieben sie, auch unsere schüchternen Gäste. Rusty ist da keine Ausnahme. Er vertraut ihr, spielt ausgelassen mit den Hunden, die er kennt und ist in vertrauter Umgebung ein normaler, etwas schüchterner Junghund. Sobald Karin und Günter für einige Monate permanent auf HOPE sind, kann man – schlicht aus personellen Gründen – intensiv an Dingen arbeiten, die sonst nicht möglich sind: Neue Umweltreize und Situationen, die im künftigen Zuhause eine Rolle spielen. Das ist besonders für unsere unsicheren Hunde wichtig. Unsere Hopies kennen z.B. alle kein Haus, keine Fliesen oder all die Dinge und Geräusche, die dort drinnen vorkommen können. Rusty kommt also fast täglich für eine gewisse Zeit zum Training ins Haus. Die folgenden Beispiele aus seinem „Tagebuch“ zeigen, was in einem Hund vorgehen kann, wie sehr der Teufel manchmal im Detail steckt und wie man damit richtig umgeht. Beim ersten Besuch hat er zunächst Schwierigkeiten auf den glatten Fliesen und schlittert herum wie beim Schlittschuhlaufen – Untergrund unbekannt! Er kommt auch nicht zur Ruhe, tapst rastlos auf und ab, die Augen so groß wie Untertassen. Irgendwann legt er sich hin, aber nicht in die weiche Kudde, sondern auf den Boden. Körbchen: Unbekannt! Später schalten wir das Radio ein. Ach du liebe Zeit – Rusty gerät sofort in Panik, kann die Geräusche selbstverständlich nicht einordnen und findet das total suspekt. Nach einigen Tagen Übung geht er vorsichtig umher und schnuppert mal an dem großen Hundebett. Hier versuchen wir sofort, positiv zu verknüpfen und nehmen unsererseits freundlichen Kontakt zum Bett auf. Ansonsten lassen wir ihn völlig in Ruhe dabei: Hin, wieder weg. Und noch mal, und noch mal. Irgendwann ist eine Pfote drin. Dann zwei, dann der ganze Hund. Am nächsten Tag steuert er das Bett wieder an und legt sich tatsächlich nach einer Weile ab – Erfahrung! An dösen ist noch nicht zu denken, alles zu aufregend… Und jetzt klappern die auch noch mit den Tellern! Wir reichen ihm ein kleines Stück Käse. Rusty macht einen Satz rückwärts, als wollten wir ihn vergiften. Es folgen weitere Versuche, bei denen er den Käse nimmt, aber immer wieder ausspuckt. Er KENNT keinen Käse. Claudia kommt ins Haus und versucht ihr Glück. Rusty liebt Claudia und vertraut ihr. Vielleicht haben sich auch ein paar Geschmacksmoleküle auf seiner Zunge etabliert – jedenfalls nimmt er den Käse an und kaut mal vorsichtig darauf herum. Ooooh, das schmeckt ja richtig gut! Neue Erfahrung. Als er das nächste Mal im Haus ist, traut er sich tatsächlich, auf die Couch zu springen. Punkte für Mut! Am nächsten Tag haben wir ein blaues Bettlaken über die Couch gespannt. Rusty bekommt fast einen Herzkasper. Hilfe, da kann ich jetzt auf keinen Fall mehr draufspringen - und das beängstigende Kissen war gestern auch noch nicht da. Rusty fängt also noch einmal an und findet unter unserer Anleitung heraus, dass hier keine Gefahr droht. Wir setzen uns nämlich einfach auf das „neue“ Sofa, streicheln und besprechen das Kissen und lassen ihn dabei zusehen. An einem anderen Tag baumelt ein Lampenstecker zufällig von einem Schrank herunter. Er verursacht laut schabende Geräusche, als jemand ihn im Vorbeigehen zufällig streift. Rustys Kopf fliegt in Richtung Geräusch – er fühlt sich sowohl von dem schwingenden Stecker-Kabel als auch dessen Geräusch bedroht! Vor lauter Schreck uriniert er auf die Fliesen. Seine Vertrauensperson Claudia ist anwesend und reagiert sofort richtig: Sie beachtet Rusty gar nicht, sondern nimmt den „Angreifer“ in die Hand, spricht ganz freundlich mit dem Kabel, streichelt den Stecker, widmet ihm ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Das klingt aberwitzig, ist es aber nicht! Rusty beobachtet Claudia nämlich genau, die sich weiter intensiv mit dem Stecker beschäftigt. Er geht einen Schritt auf sie zu statt zurück, zeigt einen Anflug von Neugier. Dabei wird er gefühlte 2 Meter lang, aber das ist unwichtig. Entscheidend ist, dass er nicht versucht, die für ihn erschreckende Situation zu verlassen. Im Gegenteil. Nach einer Weile nimmt er sich ein Herz und stellt sich neben Claudia, um vorsichtig mal an dem unbekannten Ding zu schnuppern. Nichts passiert, alles wird sozusagen „entmystifiziert“, ohne direkten Einfluss auf ihn zu nehmen. Kleine Ursache, große Wirkung auf einen unerfahrenen Hund, klare Lösung! Dies ist ein Beispiel für etwas Grundlegendes: SANFT FÖRDERN OHNE ZU ÜBERFORDERN. Die Hunde sollen nicht in Watte gepackt werden, sondern müssen an Neues herangeführt werden. Aber gewusst wie. Viele Hunde gehen übrigens oftmals nicht an bislang unbekannten oder auch neuen Dingen (die gestern noch nicht auf dem Spazierweg waren), vorbei. Es ist also keineswegs abwegig, eine Mülltonne zu umarmen, freundlich mit einem Heuballen zu sprechen oder einen Rasenmäher zu tätscheln. So können die Hunde diese Dinge positiv verknüpfen. Die Fortschritte, die Hunde wie Rusty machen, sind nicht groß, linear oder gar sprunghaft. Es geht oft zwei Schrittchen vorwärts, zwischendurch aber auch mal einen Schritt rückwärts. Ängstliche/unsichere Hunde brauchen länger, um Umweltreize und Situationen in ihrem Gehirn zu etablieren. Sie sammeln praktisch Erfahrungspunkte. Hier sind einige Dinge bedeutsam: • sanft fördern ohne zu überfordern • viele Wiederholungen und Routinen im Tagesablauf • Ruhe und sehr viel Geduld • die Fähigkeit, sich von etwaigen Rückschritten nicht frustrieren zu lassen ..... Lesen Sie Weiteres zu Rusty und die ursprüngliche Geschichte von ihm und seinen Geschwistern unter: https://www.saving-dogs.com/hunde/hunde-qr/rusty/ Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung: Claudia Hansmann Fon: 02323 / 2 78 82 Mobil: 01578 / 9 34 73 45 eMail: c.hansmann@saving-dogs.de Homepage: www.saving-dogs.com Wichtige Zusatzinformationen: Weitere allgemeine Angaben: Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen. Sofern "unbekannt" angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.

saving dogs e.V.
Pflegestelle
14547 Beelitz
Deutschland

QUINA - sardische Schönheit sucht ihre eigene Familie! PS 14547 Beelitz

Mischlingshund

6 Jahre , 2 Monate

Weiblich

Steckbrief: Quina Geburtsdatum: 19.08.2018 Geschlecht: weiblich Rasse: Mischling Notfall: nein kastriert: ja Schulterhöhe: ca. 53 cm, ca. 21 kg Krankheiten: keine bekannt 1. MMC folgt verträglich mit: - Rüden: ja - Hündinnen: ja - Katzen: ja - Kindern: ab 10 Jahren Vermittlung: - an Hundeerfahrene - in ländliche Lage mit gut eingezäuntem Garten/Grundstück - gerne zu vorhandenem Ersthund (keine Bedingung) Aufenthaltsort: 14547 Beelitz Meine Transportgebühr wurde gespendet. Aktualisierung September 2024: Als Quina auf Hope ankam, waren wir auf das Schlimmste vorbereitet, was uns aber dann erwartete, damit haben wir wahrlich nicht gerechnet. Aus dem Canile wurde uns berichtet, dass Quina sich in den letzten Monaten sehr verändert habe, nun sehr ängstlich sei und keinen Kontakt mehr zu den Menschen sucht, aber genau das Gegenteil ist eingetreten. Quina ist einfach nur zauberhaft. Anfangs zeigt sie sich ihr unbekannten Menschen gegenüber tatsächlich erst einmal schüchtern, wenn sie diese aber dann kennenlernen durfte, ist alles bestens, dabei spielt es auch keine Rolle, ob die Personen männlich oder weiblich sind. Quina genießt dann ihre Anwesenheit und lässt sich auch liebend gerne streicheln. Zudem ist sie neugierig und das ist ein gutes Zeichen, war sie doch jahrelang von der Außenwelt abgeschottet. Karin, Günter und Claudia arbeiten nun täglich mit ihr und zeigen ihr immer neue Dinge und setzen sie verschiedenen Geräuschen aus, z. B. haben sie ein Mobile aus Plastikflaschen gebastelt und an einen Baum gehängt. Quina hat das zuerst genau beobachtet und anschließend ausgiebig inspiziert. Sie ist mit allen Hunden auf Hope verträglich, egal ob Rüde oder Hündin und sie fängt schon an mit ihnen zu spielen. Und Pedro, unseren Kater auf Hope, hat sie auch sachte und freundlich begrüßt. Für Quina ist die Welt auf einmal ganz groß, aber sie sollte noch viel größer werden, denn auch die anderen Hunde auf Hope werden auf ihr neues Leben vorbereitet und so bleibt leider nicht allzu viel Zeit, um ihnen allen gerecht zu werden. Quina ist ein Rohdiamant, eine ganz tolle Hündin. Sie hat es nach so vielen schrecklichen Jahren im Canile so sehr verdient, endlich geliebt zu werden. Wir hoffen, dass sie jetzt endlich ihr Zuhause, ihre Familie, findet. Wenn Sie Quinas Welt erweitern möchten, melden Sie sich bitte schnell bei uns. Sie könnte schon mit dem nächsten Transport ausreisen. ------------------------------------------------------------------------------------------------- Lesen Sie Quinas ganze Geschichte unter: https://www.saving-dogs.com/archiv/sardische-familiensaga/ Ansprechpartner: Claudia Hansmann Fon: 02323 / 2 78 82 Mobil: 01578 / 9 34 73 45 eMail: c.hansmann@saving-dogs.de Homepage: www.saving-dogs.com Wichtige Zusatzinformationen: Weitere allgemeine Angaben: Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen. Sofern "unbekannt" angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.

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14547 Beelitz
Deutschland

PEPITA , Polina und Pauleen... Sie sind schon einmal in Sicherheit... PS 71254 Ditzingen

Mischlingshund

4 Monate

Weiblich

Steckbrief: Pepita Geburtsdatum: 01.06.2024 Geschlecht: weiblich Rasse: Mischling Notfall: nein kastriert: nein Schulterhöhe im Wachstum, Stand September 2024: ca. 33 cm, ca. 5,4 kg Krankheiten: keine bekannt 1. MMC folgt verträglich mit: - Rüden: ja - Hündinnen: ja - Katzen: vorstellbar - Kindern: vorstellbar Vermittlung: - an Hundeerfahrene und Hundeanfänger - mit gut eingezäuntem Garten/Grundstück - gerne zu vorhandenem Ersthund (keine Bedingung) Aufenthaltsort: 71254 Ditzingen PEPITA, Polina und Pauleen... Sie sind schon einmal in Sicherheit... Die Geschichte von Pauleen, Polina und Pepita könnte auch die Geschichte von vielen anderen Welpen sein, die wir in der Vermittlung hatten. Auch sie waren unerwünscht und auch sie wurden sich selbst überlassen. Ihr ehemaliger Besitzer hält es nämlich nicht für notwendig, seine Hündin zu kastrieren und so wird sie bei jeder Läufigkeit gedeckt und hat in ihrem Leben wohl schon etliche Welpen geboren. Als wäre das nicht schon traurig genug, kommt noch hinzu, dass die Hündin nicht mit ihm im Haus lebt, sondern auf der Straße, wo sie auch jedes Mal ihre Welpen zur Welt bringt. In der Gegend stehen zwar nur ein paar Häuser, aber dennoch steht das Haus an einer viel befahrenen Straße. Über unser mittlerweile gutes Netzwerk auf Sardinien erfuhren wir davon, allerdings wurde uns von 7 Welpen berichtet. Sofort schrillten unsere Alarmglocken und die Mission „Rettung der Welpen“ startete schon ein paar Minuten später. Unsere Claudia machte sich sofort auf den Weg, aber dennoch kam für einen der Kleinen schon jede Hilfe zu spät. Er wurde überfahren und lag tot im Straßengraben. Das sind diese schlimmen Momente, die man immer und immer wieder im Tierschutz erlebt, aber auch die Momente, die einem unheimlich viel Kraft geben, um das Leben der anderen Hunde zu retten. Claudia wächst dann jedes Mal über sich hinaus und Dank ihrer Geduld, Zeit und ruhigen Art, gelang es ihr, schon einmal Pauleen, Polina und Pepita zu retten. Eine kleine Hündin ist leider noch nicht gesichert, da sie sehr große Angst vor Menschen hat. Claudia konnte beobachten, wie sie von einer alten Frau mit Steinen beworfen und auch getroffen wurde, weil sie sich deren Haus näherte. Claudia redete mit ihr und bat darum, damit aufzuhören, denn nur wenn der Welpe wieder aus seinem Versteck kommt, könne sie ihn einfangen. Wir hoffen hier auf ein kleines Wunder. Der ehemalige Besitzer musste übrigens noch nicht einmal überzeugt werden, uns die Welpen zu überlassen. Pauleen, Polina und Pepita sind jetzt erst einmal in Sicherheit, wir haben eine private Pflegestelle für sie gefunden. Sie wurden zwischenzeitlich untersucht und geimpft und könnten schon im Oktober ausreisen. Die beiden Rüden haben eine andere Option zur Vermittlung gefunden. Wenn Sie sich auf das Abenteuer Welpe einlassen möchten, rufen Sie uns gerne an. Noch ein Schlusswort: Wir bekommen immer wieder Anfragen für Welpen von älteren oder alten Interessenten. Jedoch vermissen wir hier z. B. folgende selbstkritische Fragen: Kann ich einem so jungen Hund wirklich tagein, tagaus gerecht werden? Schaffe ich es, 4 x nachts aufzustehen, um den Welpen in den Garten zu lassen? Kann ich ihn bis zu einem gewissen Alter regelmäßig Treppen hinauf und hinunter tragen, um die noch nicht ausgebildeten Gelenke zu schonen? Was ist im Alter, wenn der Hund Hilfe braucht, um in den 1. Stock zu kommen? Vielleicht ist der herangewachsene Junghund ein Powerpaket und möchte seine Menschen gerne beim joggen begleiten oder braucht sogar regelmäßig Hundesport, um körperlich und geistig ausgelastet zu sein. Denn nur ein solcher Hund ruht in sich. Und dann? Warum darf es kein älterer Hund sein, der seine Flegelphase schon deutlich hinter sich hat? Wir haben hierzu zahlreiche Rückmeldungen unserer Adoptanten und alle sind durchweg positiv. Ein älterer Hund oder ein Hund in der Blüte seiner Jahre ist noch lange nicht zu alt, um gemeinsam mit Ihnen in einen neuen Lebensabschnitt zu starten. Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung: Claudia Hansmann Fon: 02323 / 2 78 82 Mobil: 01578 / 9 34 73 45 eMail: c.hansmann@saving-dogs.de Homepage: www.saving-dogs.com Wichtige Zusatzinformationen: Weitere allgemeine Angaben: Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen. Sofern "unbekannt" angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.

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71254 Ditzingen
Deutschland

POLINA , Pepita und Pauleen... Sie sind schon einmal in Sicherheit... PS 71254 Ditzingen

Mischlingshund

4 Monate

Weiblich

Steckbrief: Polina Geburtsdatum: 01.06.2024 Geschlecht: weiblich Rasse: Mischling Notfall: nein kastriert: nein Schulterhöhe im Wachstum, Stand September 2024: ca. 31 cm, ca. 4,8 kg Krankheiten: keine bekannt 1. MMC folgt verträglich mit: - Rüden: ja - Hündinnen: ja - Katzen: vorstellbar - Kindern: vorstellbar Vermittlung: - an Hundeerfahrene und Hundeanfänger - mit gut eingezäuntem Garten/Grundstück - gerne zu vorhandenem Ersthund (keine Bedingung) Aufenthaltsort: 71254 Ditzingen POLINA, Pepita und Pauleen... Sie sind schon einmal in Sicherheit... Die Geschichte von Pauleen, Polina und Pepita könnte auch die Geschichte von vielen anderen Welpen sein, die wir in der Vermittlung hatten. Auch sie waren unerwünscht und auch sie wurden sich selbst überlassen. Ihr ehemaliger Besitzer hält es nämlich nicht für notwendig, seine Hündin zu kastrieren und so wird sie bei jeder Läufigkeit gedeckt und hat in ihrem Leben wohl schon etliche Welpen geboren. Als wäre das nicht schon traurig genug, kommt noch hinzu, dass die Hündin nicht mit ihm im Haus lebt, sondern auf der Straße, wo sie auch jedes Mal ihre Welpen zur Welt bringt. In der Gegend stehen zwar nur ein paar Häuser, aber dennoch steht das Haus an einer viel befahrenen Straße. Über unser mittlerweile gutes Netzwerk auf Sardinien erfuhren wir davon, allerdings wurde uns von 7 Welpen berichtet. Sofort schrillten unsere Alarmglocken und die Mission „Rettung der Welpen“ startete schon ein paar Minuten später. Unsere Claudia machte sich sofort auf den Weg, aber dennoch kam für einen der Kleinen schon jede Hilfe zu spät. Er wurde überfahren und lag tot im Straßengraben. Das sind diese schlimmen Momente, die man immer und immer wieder im Tierschutz erlebt, aber auch die Momente, die einem unheimlich viel Kraft geben, um das Leben der anderen Hunde zu retten. Claudia wächst dann jedes Mal über sich hinaus und Dank ihrer Geduld, Zeit und ruhigen Art, gelang es ihr, schon einmal Pauleen, Polina und Pepita zu retten. Eine kleine Hündin ist leider noch nicht gesichert, da sie sehr große Angst vor Menschen hat. Claudia konnte beobachten, wie sie von einer alten Frau mit Steinen beworfen und auch getroffen wurde, weil sie sich deren Haus näherte. Claudia redete mit ihr und bat darum, damit aufzuhören, denn nur wenn der Welpe wieder aus seinem Versteck kommt, könne sie ihn einfangen. Wir hoffen hier auf ein kleines Wunder. Der ehemalige Besitzer musste übrigens noch nicht einmal überzeugt werden, uns die Welpen zu überlassen. Pauleen, Polina und Pepita sind jetzt erst einmal in Sicherheit, wir haben eine private Pflegestelle für sie gefunden. Sie wurden zwischenzeitlich untersucht und geimpft und könnten schon im Oktober ausreisen. Die beiden Rüden haben eine andere Option zur Vermittlung gefunden. Wenn Sie sich auf das Abenteuer Welpe einlassen möchten, rufen Sie uns gerne an. Noch ein Schlusswort: Wir bekommen immer wieder Anfragen für Welpen von älteren oder alten Interessenten. Jedoch vermissen wir hier z. B. folgende selbstkritische Fragen: Kann ich einem so jungen Hund wirklich tagein, tagaus gerecht werden? Schaffe ich es, 4 x nachts aufzustehen, um den Welpen in den Garten zu lassen? Kann ich ihn bis zu einem gewissen Alter regelmäßig Treppen hinauf und hinunter tragen, um die noch nicht ausgebildeten Gelenke zu schonen? Was ist im Alter, wenn der Hund Hilfe braucht, um in den 1. Stock zu kommen? Vielleicht ist der herangewachsene Junghund ein Powerpaket und möchte seine Menschen gerne beim joggen begleiten oder braucht sogar regelmäßig Hundesport, um körperlich und geistig ausgelastet zu sein. Denn nur ein solcher Hund ruht in sich. Und dann? Warum darf es kein älterer Hund sein, der seine Flegelphase schon deutlich hinter sich hat? Wir haben hierzu zahlreiche Rückmeldungen unserer Adoptanten und alle sind durchweg positiv. Ein älterer Hund oder ein Hund in der Blüte seiner Jahre ist noch lange nicht zu alt, um gemeinsam mit Ihnen in einen neuen Lebensabschnitt zu starten. Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung: Claudia Hansmann Fon: 02323 / 2 78 82 Mobil: 01578 / 9 34 73 45 eMail: c.hansmann@saving-dogs.de Homepage: www.saving-dogs.com Wichtige Zusatzinformationen: Weitere allgemeine Angaben: Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen. Sofern "unbekannt" angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.

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71254 Ditzingen
Deutschland

MARGHERITA – steckte buchstäblich in der Klemme - PS 50374 Erftstadt

Mischlingshund

5 Monate

Weiblich

Steckbrief: Margherita Geburtsdatum: 20.05.2024 Geschlecht: weiblich Rasse: Mischling Notfall: nein kastriert: ja Schulterhöhe im Wachstum, Stand 06.10.2024: ca. 41 cm, ca. 10,3 kg Endgröße: ca. 40 – 50 cm Krankheiten: keine bekannt 1. MMC folgt verträglich mit: - Rüden: ja - Hündinnen: ja - Katzen: ja - Kindern: ja, ab 10 Jahre Vermittlung: - an Hundeerfahrene und Hundeanfänger - mit gut eingezäuntem Garten/Grundstück - gerne zu vorhandenem Ersthund Aufenthaltsort: 50374 Erftstadt Update 24.09.24 Hey, ich wollte euch mal wieder was Neues erzählen von mir hier auf Sardinien: Freitag war Abreisetag hier und mächtig was los. Auch Kiona und Kacie sind nach Deutschland auf Ihre Pflegestellen abgereist. Waren die aufgeregt….Nun blieb Kiba alleine von den K- Geschwistern übrig. Hier wurde sofort beschlossen, dass sie zu uns – ja zu uns- auch hier ins Haus zieht. So ist sie mit Sack und Pack hier aufgeschlagen am Abend. Na ja, Pixie fand das mega, Jolin mmmmh, Zaira hat sich gleich verkrümelt- die hat den Oldy Bonus. Wir haben getobt und lecker gefuttert und dann war hier Ruhe angesagt. Das wurde aber nix- da trällert die Kiba doch hier los und hält uns alle vom Schlafen ab…. Karin sagte: och, sie kennt das doch noch nicht ohne Geschwister und mit Margherita. Sie hat sich dann noch ne 1/2 Stunde zu uns gesetzt und wen gekrault????? Häh!! Das ist nicht lustig!!! Denen werde ich es zeigen!! Ich versuche das auch mal mir da ne Extraportion Kuscheln zu holen. Ich berichte demnächst weiter hier. Übrigens: ich möchte auch in den Corda Viventis Wagen steigen und nach Deutschland- das muss ja mega dort sein, was ich hier so mitkriege. Wo ist denn eine Familie für mich?? Und Kiba würde sich auch freuen. -------------------------------------------------------------------------------------------------- 7.8.24 Update: Das kleine Mädchen ist, wie soll es anders sein, ausgesprochen anhänglich und menschenbezogen. Sie ist fast den ganzen Tag mit uns draußen und wenn sie müde ist rollt sie sich ein und schläft im Schatten. Sie tobt ausgelassen mit Jolin und Pixie und schafft es seit 2 Tagen die 6 K - Welpen von Kiwi auch richtig aufzumischen und zu beschäftigen. Sie ist ne kleine wilde Hilde. --------------------------------------------------------------------------------------------------- MARGHERITA – steckte buchstäblich in der Klemme Wir erhielten einen Hilferuf von aufgeregten Touristen, die in der Nähe eines der malerischen Dörfchen im Hinterland unterwegs waren. Sie hatten jämmerliche Schreie gehört und gingen dem Geräusch nach. So entdeckten sie den winzigen Welpen, der in einer Mauer feststeckte und sich nicht selbst befreien konnte. Es waren weder Geschwister noch die Hundemama zu sehen. Und kein Mensch weit und breit… Wir machten uns gleich auf den Weg, während die Touristen auf den Winzling aufpassten. Sie trauten sich nicht, ihn herauszuziehen, aus Angst ihn zu verletzen. Ganz vorsichtig befreiten wir das Baby und untersuchten es. Es ist ein kleines Mädchen und Gott sei Dank auf den ersten Blick unverletzt. Wir haben es Margherita getauft. Nach der Sicherung sahen wir uns noch einmal gründlich um, ob nicht doch irgendwo Geschwister oder die Mama stecken. Leider ohne Erfolg. Wir bedankten uns bei den Touristen für ihren Einsatz und nahmen Margherita mit zu uns nach HOPE. Sie ist so winzig und absolut niedlich. Margherita wurde zuerst mit Welpen-Nahrung versorgt und dann erfolgte eine Behandlung gegen etwaige Parasiten. Wir können nicht riskieren, uns irgendwelche Plagegeister einzuschleppen. Das kleine Mäuschen ist viel zu jung, um allein in der Quarantäne zu bleiben, deshalb wohnt sie bei uns im Haus. Sie braucht Nähe, Körperwärme und mehrere Mahlzeiten täglich. Wir haben sie ständig im Auge und hoffen, dass sie es schafft so ohne Mama. In diesem Alter sind Welpen sehr fragil. Wir berichten in Kürze weiter von der kleinen Margherita. Am Folgetag haben wir die Kleine gleich unserem Tierarzt vorgestellt. Alles Bestens. Noch ein Schlusswort: Wir bekommen immer wieder Anfragen für Welpen von älteren oder alten Interessenten. Jedoch vermissen wir hier z. B. folgende selbstkritische Fragen: Kann ich einem so jungen Hund wirklich tagein, tagaus gerecht werden? Schaffe ich es, 4 x nachts aufzustehen, um den Welpen in den Garten zu lassen? Kann ich ihn bis zu einem gewissen Alter regelmäßig Treppen hinauf und hinunter tragen, um die noch nicht ausgebildeten Gelenke zu schonen? Was ist im Alter, wenn der Hund Hilfe braucht, um in den 1. Stock zu kommen? Vielleicht ist der herangewachsene Junghund ein Powerpaket und möchte seine Menschen gerne beim joggen begleiten oder braucht sogar regelmäßig Hundesport, um körperlich und geistig ausgelastet zu sein. Denn nur ein solcher Hund ruht in sich. Und dann? Warum darf es kein älterer Hund sein, der seine Flegelphase schon deutlich hinter sich hat? Wir haben hierzu zahlreiche Rückmeldungen unserer Adoptanten und alle sind durchweg positiv. Ein älterer Hund oder ein Hund in der Blüte seiner Jahre ist noch lange nicht zu alt, um gemeinsam mit Ihnen in einen neuen Lebensabschnitt zu starten. Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung: Karin Loebnitz Mobil: 0177/ 7 00 33 77 eMail: k.loebnitz@saving-dogs.de Homepage: www.saving-dogs.com Wichtige Zusatzinformationen: Weitere allgemeine Angaben: Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen. Sofern "unbekannt" angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.

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50374 Erftstadt
Deutschland

KIBA - Mutterhündin und ihre 6 Welpen gesichert - PS 48734 Reken

Mischlingshund

6 Monate

Weiblich

Steckbrief: Kiba Geburtsdatum: 25.04.2024 Geschlecht: weiblich Rasse: Mischling Notfall: nein kastriert: nein Schulterhöhe im Wachstum, Stand 06.10.2024: ca. 43 cm, ca. 15 kg Krankheiten: keine bekannt 1. MMC folgt verträglich mit: - Rüden: ja - Hündinnen: ja - Katzen: ja - Kindern: ja (verständige Kinder ab 6 Jahren) Vermittlung: - mit gut eingezäuntem Garten/Grundstück - gerne zu vorhandenem Ersthund (keine Bedingung) Aufenthaltsort: 48734 Reken Update 05.10.2024: Kiba ist nach Abreise der Geschwister zu Margherita, Pixie, Jolin und Zaira (14 Jahre) sowie den Zweibeinern Karin und Günter ins Haus gezogen. Im Haus ist sie ein, für ihr Alter, sehr entspanntes Mädchen. Sie ist eine Immer-Dabei-Hündin. Dies bedeutet aber nicht. dass sie 8 Std. in einem Büro sitzen sollte!!! Sie lässt ihre Menschen nicht aus den Augen und heftet sich, wann immer möglich, an deren Fersen. Alleine bleiben ist definitiv nicht ihr Ding. Kiba ist sehr sozial mit absolut allen Hunden auf Hope. Sie versteht, wenn ein Hund es lästig findet, angeschnöselt zu werden und zieht sich zurück. Kiba ist ein kleiner Rohdiamant. ------------------------------------------------------------------------------------------------- Update 13.09.2024 : Hey Leute, meine Geschwister verlassen Hope nächste Woche und reisen zu ihren jeweiligen Pflegestellen. Ich bleibe alleine übrig….schnief. Meine Gartenarbeiten habe ich komplett aufgegeben - ich habe ein neues Hobby: Menschen, beziehungsweise menschliche Nähe ist alles für mich. Ich krabbele gerne auf den Schoß und genieße Zuwendung und beschmust zu werden. Toben mit meinen Geschwistern kommt direkt an 2. Stelle. Ruft doch für mich an … --------------------------------------------------------------------------------------------------- Update 06.08.2024: Ich heiße Kiba und werde mal Gärtnerin. Ich liebe es zu graben und zu erforschen und freue mich tgl. über neue Aufgaben und die sind folgendermaßen: Günter hat ja hier einen großen Bereich so ca. 300m2 für uns als Freilauf abgetrennt. Meeeega! Er denkt doch tatsächlich, wenn man etwas Erde am Zaun aufhäuft, das würde ich nicht merken und den Wall als fest gewachsen ansehen. Ich sag euch: da kann man graben und umschaufeln - da fliegt „Seine“ Erde aber…. Er wird nicht müde - ich auch nicht. Der Mirto Strauch muss auch allerhand aushalten. Riecht gut … Ich möchte gerne künftig meine Familie unterstützen. (Günter braucht mal Ruhe). Wer benötigt vierbeinige Unterstützung? Ruft an! --------------------------------------------------------------------------------------------------- KIBA - Mutterhündin und ihre 6 Welpen gesichert Immer wenn es in unserem sardischen Netzwerk vernehmlich knistert, sind wir in Alarmbereitschaft. Der „Landfunk“ berichtete dieses Mal von einer Hündin mit 6 noch sehr jungen Welpen. Die ganze Familie war in mehrfacher Hinsicht in Gefahr: Sie befand sich in unmittelbarer Umgebung des Städtchens Bonorva. Dort gibt es Straßen, Autos, andere streunende Hunde und Katzen… kein sicherer Ort für die Winzlinge und ihre Mama! Außerdem sind die Welpen vielen möglichen Infektionen ausgesetzt. Wir erfuhren, dass die Dame, die die Familie entdeckt hat, die Hündin täglich füttert, so dass sie zumindest genug Milch für ihre Welpen produzieren konnte. Sie erzählte, dass zwei der insgesamt 8 Welpen schon verstorben seien, Ursache unbekannt… Hier gab es nichts zu überlegen; wir haben Mutter und Babys gesichert und nach HOPE gebracht. Die Mama konnte sich ausruhen, musste keine Angst mehr um ihre Welpen haben und wird von uns mit allem versorgt, was eine säugende Hündin braucht. Inzwischen sind alle wohlauf und die 6 Wonneproppen (3 Jungs und 3 Mädchen) entwickeln sich prächtig. Sie sind menschenbezogen, neugierig, verspielt und unheimlich niedlich. Dürfen wir vorstellen: • Mama Kiwi ist bisher eine absolut sanfte, freundliche, bescheidene und zurückhaltende Hündin. Die Welpen sind mittlerweile etwas unabhängiger; deshalb lassen wir Kiwi bald in den Freilauf, stellen ihr andere Hunde vor und erzählen Euch, wie sich die Süße weiter entwickelt. Nun Kiwis Kinder: • Kiba, unsere emsige Gärtnerin. Früh übt sich… ;-) • Kaya – klein, aber oho. Sie ist die zarteste, hat aber ein Herz wie ein Puma • Kiona – unsere immer hungrige kleine Madame liebt gutes Futter • Kacie, unser Fotomodell. Er findet es toll, geknipst zu werden • Kenai, unser Gemütlicher. Er liebt entspannte Nickerchen auf dem Schoß • Khan, unsere Schmusebacke. Er ist sehr anhänglich und kennt bereits seinen Namen Die Rasselbande ist täglich für eine Weile in einem kleinen Freilauf direkt am Haus, selbstverständlich unter Aufsicht. Dort erleben sie erste „Abenteuer“, buddeln, spielen, lernen und beobachten: Da gehen Karin, Günter oder Claudia ins Haus oder kommen heraus, tragen z.B. eine Gießkanne oder eine Box, Jolin, Pixie oder eine Schildkröte marschieren am Zaun entlang, es ertönen Stimmen und Musik aus dem Radio etc. Umweltreize, die in der Prägephase so wichtig sind, werden schrittweise etabliert. Wenn die Gummibärchen müde sind, sammeln sie sich um die Aufsichtsperson und fallen ganz entspannt in den wohlverdienten Schlaf. Auf diese Weise wird das neu erworbene Wissen vervollständigt und abgespeichert. Bitte schaut zeitnah wieder herein, denn es gibt bald Updates zu Kiwi und ihrem Obstgarten-Sixpack. Bitte informieren Sie sich auch über unsere Adoptionsvoraussetzungen für Welpen und Junghunde auf unserer Homepage unter: https://www.saving-dogs.com/hundevermittlung/welpen-junghunde/adoptionsvoraussetzungen/ Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung: Karin Loebnitz Mobil: 0177/ 7 00 33 77 eMail: k.loebnitz@saving-dogs.de Homepage: www.saving-dogs.com Wichtige Zusatzinformationen: Weitere allgemeine Angaben: Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen. Sofern "unbekannt" angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.

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Deutschland

PEPITO -NOTFALL!- braucht jetzt Hilfe! PS 60389 Frankfurt

Mischlingshund

6 Jahre , 7 Monate

Männlich

Notfall

Steckbrief: Pepito Geburtsdatum: 01.03.2018 Geschlecht: männlich Rasse: Mischling Notfall: ja kastriert: nein Schulterhöhe: ca. 38 cm, ca. 15 kg Krankheiten: keine bekannt 1. MMC folgt verträglich mit: - Rüden: ja - Hündinnen: ja - Katzen: ja - Kindern: größere Kinder denkbar Vermittlung: - an Hundeerfahrene und Hundeanfänger - mit gut eingezäuntem Garten/Grundstück - Ersthund denkbar Aufenthaltsort: 60389 Frankfurt Meine Transportgebühr wurde gespendet von Belinski F. Update 09.08.2024: Pepito – er wird zum Notfall und braucht jetzt Hilfe! Dieser lebensfrohe und unsagbar nette Hundemann hatte noch nie eine Anfrage. Niemand interessierte sich bislang für ihn, als wäre er unsichtbar … Er ist mit seinen Spitz-Ohren und dem lustigen Fleckenmuster in seinem Fell ein echtes Unikat und unverwechselbar. Genau diese (seine) Ohren machen uns akut Sorgen. Bei einem Besuch bei Pepito fiel uns eine Verletzung am linken und am rechten Ohr auf. Unzählige Fliegen nutzen solche Gelegenheiten gnadenlos aus, um ihre Eier in den offenen Wunden eines Tieres abzulegen. Die sich entwickelnden Larven fressen nicht nur die erkrankten Stellen, sondern auch das gesunde Gewebe weg. Die Wundfläche wird also immer größer und lockt noch mehr Fliegen an. Pepito kann sich nicht dagegen wehren und im Canile bekommt er keine medizinische Versorgung! Kein Personal, kein Geld, kein Interesse ihm dieses Leid zu ersparen! Wir haben die Situation gesehen und sicherheitshalber umgehend einen Leishmaniose-Schnelltest veranlasst.(Entzündete Ohrränder können ein Anzeichen für eine Leishmaniose Erkrankung sein). Der Schnelltest zeigte keine Leishmaniose Erkrankung an! Allerdings sind diese Schnellteste auch nicht immer zuverlässig. Aus diesem Grund werden unsere Hunde nach Einreise in Deutschland in einem spezialisierten Labor umfangreich auf Mittelmeerkrankheiten getestet. (Dieser Check auf Mittelmeererkrankungen ist übrigens in unserer Schutzgebühr enthalten). Pepito muss dringend vor den Fliegen geschützt werden! Wer kann dem kleinen Schatz helfen??? Es ist tatsächlich sehr dringend, denn die Fliegen machen bei Sommer-Temperaturen - weit über 30° Grad auf Sardinien - keine Pause!!! Tatsächlich könnte Pepito - unbehandelt - seine Ohren verlieren … Man möchte es sich nicht vorstellen …. --------------------------------------------------------------------------------------------------- PEPITO- kleiner Kerl hofft auf das große Glück! Pepito wurde uns besonders ans Herz gelegt, denn der nette Rüde sitzt - wie alle Hunde - unverschuldet in einem Tierheim auf Sardinien. Pepito ist unglaublich freundlich. Er lebt mit weiteren Rüden in einem Zwinger zusammen. Die einzige Abwechslung für die Hunde dort ist die tägliche „Futterausgabe“. Die Hunde haben keinen Auslauf! (Ausnahme für Foto- oder Video -Aufnahmen). Das Leben in einem Tierheim auf Sardinien ist nicht mit der Fürsorge zu vergleichen, welche Hunde in einem Tierheim in Deutschland erfahren. Man kann sagen, dass sie 23 ¾ Stunden sich selbst überlassen sind. Pepito kam vermutlich schon als Welpe ins Tierheim. Als Welpe oder Junghund in einem Tierheim aufzuwachsen, auf nacktem Beton schlafen zu müssen, niemals den Geruch der Jahreszeiten zu schnuppern, keine Zuwendung zu erfahren und einfach nur weggesperrt zu sein…ist das Leben oder ist es ein Dahinvegetieren???? Immer wieder macht es uns unglaublich traurig, diesen Schicksalen zu begegnen. Wenn wir dann erleben, dass die Hunde trotzdem freundlich sind und auf Ansprache überschwänglich und freundlich reagieren, sind wir oft den Tränen nahe. Man kann den Gedanken, dass es ungerecht ist, nicht verdrängen. Sie haben nichts verbrochen und sind doch dazu verurteilt, lebenslang eingesperrt zu sein. Das könnte sich jetzt für Pepito ändern!!! Obwohl er ein ausgewachsener Hund ist, wird es so sein, dass er nichts kennt. Auch kein „Sitz -, Platz-, Fuß - Kommando“. Aber er kann lernen, wie das Leben auf der anderen Seite des Gitters funktioniert. Dafür ist ein Hund niemals zu alt! Geduld und sichere Führung sind die Zauberworte. Mit dieser Einstellung sollten Sie einen Hund aus dem Tierschutz übernehmen. Sie müssen „ihren“ Hund gerade anfangs „führen“ können. Er wird lernen, Ihnen zu vertrauen, denn Sie sind sein „Fels in der Brandung“ in einer für ihn komplett neuen Welt. Er hat jetzt nur Sie an seiner Seite und muss sich auf Sie verlassen können! Dazu gehört auch, dass Sie einfach bei ihm sind und Ihren Hund „gerade frisch angekommen in Deutschland“ nicht allein lassen in seiner ersten Nacht in einem Haus oder in einer Wohnung. Er kennt es nicht, denn er ist plötzlich in einer für ihn völlig neuen Welt gelandet! … und Sie müssen ihm diese Welt zeigen und „erklären. Richten Sie sich darauf ein, einige Nächte auf dem Sofa bei Ihrem Hund zu verbringen. Wie soll er sich sonst zurechtfinden können? Sie müssen Geduld und Zeit mitbringen! Pepito macht auf uns einen sportlichen Eindruck. Sie sollten seinen Bewegungsdrang teilen. Sie sollten Spaß daran haben, ihm Wald und Wiese zu zeigen. Sie werden erleben wie Pepito sein Leben endlich genießen wird und seine Lebensfreude wird Sie glücklich machen! Er ist ein quirliges Kerlchen und wird viel gute Laune verbreiten. Möglicherweise kann er auch einige Tricks lernen… man muss ausprobieren, wo seine Talente liegen… Wir können uns Pepito auch bei größeren Kindern vorstellen, die Spaß daran haben, mit ihm zu „arbeiten“. Einen ausbruchsicheren Garten würden wir uns für ihn wünschen. Wir sehen ihn nicht in einem Mietshaus in der 10.Etage in Herzen einer Großstadt. Wenn der charmante Pepito nun Ihr Herz berührt hat, rufen Sie mich gerne an! Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung: Claudia Hölling Fon: 02864 / 88 53 69 Fax: 02864 / 67 86 Mobil: 0174 / 19 03 713 eMail: c.hoelling@saving-dogs.de Homepage: www.saving-dogs.com Wichtige Zusatzinformationen: Weitere allgemeine Angaben: Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen. Sofern "unbekannt" angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.

saving dogs e.V.
Pflegestelle
60389 Frankfurt
Deutschland

ORCHIDEA -NOTFALL!– jahrelang missbraucht - PS 59469 Ense

Mischlingshund

9 Jahre , 3 Monate

Weiblich

Handicap | Notfall

Steckbrief: Orchidea Geburtsdatum: 11.07.2015 Geschlecht: weiblich Rasse: Mischling Notfall: ja kastriert: ja Schulterhöhe: ca. 43 cm, ca. 14 kg Handicap: Hochgradige HD Krankheiten: Leishmaniose positiv 1. MMC folgt (Test Sardinien: Leishmaniose positiv; in Behandlung) verträglich mit: - Rüden: ja - Hündinnen: ja - Katzen: unbekannt - Kindern: ja, verständnisvolle Kinder ab 10 Jahre Vermittlung: - in ländliche Lage; ebenerdige Wohnsituation - mit gut eingezäuntem Garten/Grundstück - gerne zu ruhigem, altersmäßig passenden Ersthund (keine Bedingung) Aufenthaltsort: 59469 Ense Meine Transportgebühr wurde gespendet von Belinski F. Update 16.09.2024: Es ist unfassbar was Hunde aushalten. Orchidea‘ s Allgemeinzustand bessert sich. Ihre Leishmaniose Therapie fruchtet in kleinen Schritten. Die unzähligen großen Löcher an den Beinen sind mit tgl aufwendiger Versorgung verheilt. Orchidea hat leider eine riesengroße weitere Baustelle. Schwerste HD bereitet ihr offensichtlich sehr starke Schmerzen. Die Röntgenaufnahme ist erschreckend. Der Tierarzt sagte wörtlich: es ist mir unbegreiflich, dass sie mit dieser sehr ausgeprägten HD überhaupt einen einzigen Schritt geht. Sie hat mit Sicherheit sehr sehr starke Schmerzen. Tapfere kleine Orchidea, wir haben die Verantwortung für dich übernommen und werden eine Lösung finden. Eine Femurkopfresektion ist möglicherweise die Lösung. Das möchten wir jedoch in jedem Fall in D und nicht hier auf Sardinien abklären und durchführen lassen. Orchidea muss aber zunächst geimpft werden damit sie reisen darf. Unter der jetzigen Therapie ist das nicht möglich. Wir hoffen, dass der Vet hier nach Abschluss der Therapie grünes Licht gibt. Orchidea soll wieder aufblühen und schmerzfrei werden. -------------------------------------------------------------------------------------------------- ORCHIDEA – jahrelang missbraucht Wir haben einen neuen Gast auf HOPE: Ihr Name ist Orchidea, ihre Geschichte ein purer Albtraum, ihre Rettung eine glückliche „Mülltonnen-Bekanntschaft“. Aber jetzt von vorn: Günter hatte bemerkt, dass eine Hündin an den Mülltonnen vor den Toren von HOPE herumschlich, auf verzweifelter Suche nach etwas Essbarem. Wie schon damals bei Caesar und Cleopatra, lockte er sie mit Futter an und konnte sie schließlich sichern. Wir alle waren entsetzt über den Zustand des armen Mädchens: Voller Flöhe und Zecken, offene Wunden an den Läufen wie Ida, als sie ankam. Ihr Körper war gespickt mit einer schier unglaublichen Anzahl gefährlicher Grannen. Überlange Krallen, ein großes Gesäuge mit Gewebe-Zubildungen. Die Hündin, die wir Orchidea tauften, brauchte dringend medizinische Hilfe. Zuvor mussten wir jedoch prüfen, ob sie einen Chip trägt. Egal, ob ein streunender Hund verletzt, krank, verwahrlost ist oder ein Halsband trägt und gesund aussieht: Ein Mikrochip bedeutet, dass es einen Halter gibt/gab. Es ist zwingend erforderlich, diesen dann ausfindig zu machen, weil die Aufnahme des Hundes ansonsten als Diebstahl geahndet und hart bestraft wird. Viele Halter auf Sardinien lassen ihren Hund bewusst nicht chippen, weil sie so nicht zur Verantwortung gezogen werden können, falls er einen Schaden verursacht. Zu unserem Entsetzen trägt Orchidea aber einen Chip! Wir brachten sie dennoch sofort in die Klinik, weil sie mehr tot als lebendig war, und veranlassten Untersuchungen und Tests. Wie befürchtet, ist das Mädchen an Leishmaniose erkrankt. Der Test auf Filarien (Herzwürmer) ist negativ. Außerdem leidet Orchidea an einer schweren Dermatitis und ist anämisch. Ihre Blutwerte sind teils sehr verschoben. Aus Dokumentationsgründen war auch die Ausstellung eines Gesundheitszeugnisses notwendig. Parallel dazu ließen wir den Halter durch das Veterinäramt ermitteln und kontaktieren. Es stellte sich heraus, dass er der erste von mehreren(!) Besitzern ist. Der Mann war selbst sichtlich geschockt über den Zustand der Hündin. Er schickte ein Foto aus der Zeit, als sie bei ihm war: Dort sah sie gesund aus und hieß Athena. Sie ist heute 7 Jahre alt. Er habe sie an einen seiner Jägerfreunde weitergegeben, damit sie Nachwuchs produziert für die Jagdgemeinschaft. Von dort wurde die Ärmste noch zweimal(!) weiterverliehen wie ein gelesenes Buch und als Gebärmaschine missbraucht. Klartext: Ein Hund ist zuweilen weniger als NICHTS wert, denn selbst geliehene Bücher behandelt man pfleglich. Wir informierten den Ersthalter über den desolaten Gesundheitszustand und die Kosten für Untersuchungen und Medikamente. Er stimmte sofort zu, uns Orchidea offiziell und amtlich zu überschreiben. Dies ist heute geschehen. Die Klinik-Rechnung und die Kosten für die anstehende Therapie übernehmen wir. Orchideas Behandlung mit Milteforan, Allopurinol, purinarmer Kost, Vitaminen etc. ist bereits angelaufen. Wir müssen die Maus nun stabilisieren, päppeln und pflegen. Sie braucht Ruhe und schläft entsprechend viel. Ihr Kot bestand am ersten Tag aus purem Sand – mehr müssen wir nicht sagen… An eine Kastration oder etwaige OP an der Milchleiste ist momentan nicht zu denken, sie ist viel zu schwach und nicht narkosefähig. Laut Aussage der Klinik muss es sich nicht zwingend um Mammatumore handeln, sondern könnte auch die Folge ihres Daseins als Gebärmaschine sein – abwarten und beobachten. Wir geben alles, um Orchidea wieder zum Blühen zu bringen! Bitte drückt die Daumen und schaut wieder vorbei; wir haben hoffentlich bald positive Neuigkeiten zu unserer kleinen Patientin. Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung: Karin Loebnitz Mobil: 0177/ 7 00 33 77 eMail: k.loebnitz@saving-dogs.de Homepage: www.saving-dogs.com Wichtige Zusatzinformationen: Weitere allgemeine Angaben: Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen. Sofern "unbekannt" angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.

saving dogs e.V.
Pflegestelle
59469 Ense
Deutschland

BIANCA – sie ist eine Heldin!

Mischlingshund

10 Jahre , 6 Monate

Weiblich

Handicap

Steckbrief: Bianca Geburtsdatum: 15.04.2014 Geschlecht: weiblich Rasse: Herdenschutzhund-Mischling Notfall: nein kastriert: ja Schulterhöhe: ca. 55 cm, ca. 30 kg Krankheiten: keine bekannt 1. MMC erfolgt nach Einreise Sonstiges: Angsthund verträglich mit: - Rüden: ja - Hündinnen: ja - Katzen: unbekannt - Kindern: unbekannt Vermittlung: - nur an Hundeerfahrene - in ländliche Lage - mit gut eingezäuntem Garten/Grundstück - gerne zu vorhandenem Ersthund (keine Bedingung) Aufenthaltsort: Sardinien (Hope) Meine Transportgebühr wurde gespendet durch Hans-Werner O. Update 11.10.2024: Bianca, du nettes älteres Mädchen. Du verstehst noch nicht, was dir gerade alles so widerfährt: Dein Leben nimmt nämlich Fahrt auf und das ist eine riesige Freude für alle Kolleginnen und Kollegen. Zunächst ist zu berichten, dass der Transport vor einigen Tagen nach Hope aufregend war und du erst mal ankommen musstest. Wir haben dir jedoch gleich am Folgetag die wahnsinnig langen Krallen gekürzt. Das war sehr sehr aufregend und du warst völlig fertig. Nun hast du dich an den Betrieb auf Hope etwas gewöhnt und wir hatten heute den Mut zu dem nächsten großen Schritt. Die riiiiesigen Filzplatten an den Oberschenkeln und an der Rute mussten dringend abgeschnitten werden. Leider war dies nur mit einer Schermaschine überhaupt möglich. Der anfängliche Versuch mit einer Schere zeigte sehr schnell: unmöglich! Jetzt sind diese sicher mehrere Jahre alten Filzanhänge „Geschichte“. Wieder sind wir einen Schritt weiter. Wir haben dann noch einmal heute erneut die Krallen gekürzt. Zum guten Schluss war heute noch die Ohrenkontrolle beim Tierarzt. Puh, was ein Tag für dich Bianca. Wenn du nur wüsstest, dass sich nun alles für dich zum Positiven wendet. Jetzt ist Bianca startklar für ihre Familie. --------------------------------------------------------------------------------------------------- Aktualisierung Juli 2023: Bianca – auf einmal steht sie im „Rampenlicht“… Man sieht ihr deutlich an, dass sie sich nicht wohl fühlt in dieser Situation! Das macht uns umso trauriger, denn es zeigt uns, wie wenig Zuneigung oder Beachtung ihr geschenkt wurde. Sie ist nur eine von den vielen „Vergessenen“. Sie drängt sich nicht nach vorne bei Besuchern …sie kann sich nicht gut „verkaufen“. Sie hat sich zudem sichtlich Kummerspeck angefuttert und ist nur für den Fototermin in den kleinen Freilauf gelassen worden… hat sie überhaupt eine Chance auf eine Veränderung dieses Lebens? Wir hoffen doch!!! Gerade Hunde wie Bianca dürfen nicht übersehen werden. Immer wieder sind wir geschockt, wenn wir erfahren, wie lange Hunde wie Bianca schon im Tierheim leben…und wir erfahren nicht, wie viele dieser Hunde es nicht durchgehalten haben und verstorben und vergessen sind. Wir wünschen uns für Bianca einen ruhigen Haushalt - gerne ländlich, mit entsprechend eingezäuntem Garten. Sie sollten damit leben können, dass sie Ihnen gegenüber zunächst abwartend und zurückhaltend ist. Ein ruhiger älterer Ersthund wäre eine gute Hilfe für sie, um sich zurecht zu finden. Bianca war unserem Kollegen gegenüber unsicher und ängstlich, jedoch in keiner Weise aggressiv! Wer hat ein Herz für Bianca? Wer lässt sie erleben, wie schön das Leben ist? -------------------------------------------------------------------------------------------------- Bianca – sie ist eine Heldin! Sie wartet schon besonders lange auf ihre Menschen und ist darüber alt geworden. Sie kam vermutlich als Welpe ins Tierheim und seitdem hofft sie auf die Chance, dieses miese Leben dort verlassen zu können. Sie gibt nicht auf. Jeder Tag, jede Woche, jeder Monat und jedes Jahr harrt sie in der Monotonie ihres Gefängnisses aus. Wir sehen in ihre Augen und wir versprechen ihr, dass wir ihr helfen. Wir machen Fotos, um die bislang Unsichtbare sichtbar zu machen. Wir erzählen ihr, wie viele - auch ältere Hunde - es schon geschafft haben. Wir wissen, dass es manchmal ein Wettlauf gegen die Zeit ist. Immer gilt das Motto:“ Nicht dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern die verbleibende Zeit mit Leben zu füllen“. Lebensqualität für einen Hund in den „besten Jahren“ bedeutet: auf einer Wiese in der Sonne zu dösen, Ruhe zu haben und nicht den Gestank und das Gebell vieler anderer Hunde aushalten zu müssen (das ist ein enormer Stress), auf einer gemütlichen Gassi-Runde auf interessanten Spuren zu stoßen, genug Futter zu haben, gestreichelt zu werden, im Winter nicht auf nassem Betonboden schlafen zu müssen und im Sommer in einer stickigen Holzhütte, ein würdiges Lebensende zu erhalten…. Einem Hund in den „besten Jahren“ ein zuhause zu geben bedeutet für den Menschen: sich darauf einzulassen, dass die Lebensuhr dieses Hundes vielleicht etwas schneller schlägt, einen an Jahren älteren Hund zu haben, der auf dem Lernniveau eines Welpen ist, einen Begleiter zu haben, der den Alltag entschleunigt, zu erleben, wie wertvoll diese Zeit ist, wenn ihr älterer Hund sich sein Leben zurückholt, und ich verspreche Ihnen, dass es sehr emotionale Momente sein werden… Bianca ist vermutlich als Welpe im Tierheim gelandet. Dennoch hatte sie keine Option auf Vermittlung. Unerwünschter Nachwuchs wird meistens im Hinterland ausgesetzt und ist dem Schicksal ausgeliefert. Einige werden von Touristen gefunden und ins Tierheim gebracht. Das Leben ist gerettet, aber es bedeutet für die Hunde lebenslänglich eingesperrt zu sein. Somit wartet auch Bianca schon ihr ganzes Leben lang auf ihre Chance. Ihre Augen blicken noch wach und sind voller Hoffnung. Manchmal glauben wir, die Hunde wissen, dass ein Fototermin etwas Besonderes ist. Bianca ist sozialverträglich mit anderen Hunden und sicher auch mit Katzen, denn sie kennt sie gar nicht… Sie ähnelt aktuell eher einem Eisbär als einem „Herdi“. Übrigens werden Herdenschutzhunde nicht geschoren! Dies hätte eine Verfilzung des nachwachsenden Fells zur Folge. Die 4-5 Kilo zu viel sind der mangelnden Bewegung geschuldet. Es gibt keine Gassi-Gänger wie in einigen deutschen Tierheimen und manche Hunde futtern sich „Kummerspeck“ an. Sie macht deshalb einen gemütlichen Eindruck. Dennoch hat sie bestimmt „Wachqualitäten“ …es ist den Herdenschutzhunden angeboren…. Bianca kennt es nicht, mit Menschen unter einem Dach zu leben, aber sie wird es lernen. Dieses ist immer leichter, wenn bereits ein Hund oder Hunde im Haushalt sind. Die „Neuen“ schauen sich vieles ab. Erstaunlicherweise erleben wir immer, dass sie fast zu 100% stubenrein sind. Bianca könnte schlechte Zähne und verdreckte Ohren haben. In italienischen Tierheimen wird nicht danach geschaut…. Einen geriatrischen Check bei Ihrem Tierarzt in Deutschland möchten wir empfehlen. Wir wissen hier und heute nicht, wieviel Zeit ihr noch bleibt…was wäre es für ein Geschenk, wenn sie in ihrem fortgeschrittenen Alter noch die Liebe und Geborgenheit einer Familie erfahren dürfte… Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung: Claudia Hölling Fon: 02864 / 67 86 Mobil: 0174 / 19 03 713 eMail: c.hoelling@saving-dogs.de Homepage: www.saving-dogs.com Wichtige Zusatzinformationen: Weitere allgemeine Angaben: In regelmäßigen Abständen besuchen unsere Vermittler die Schützlinge vor Ort. Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen. Sofern "unbekannt" angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.

Italien

ITTIRI .. Geboren um ...

Mischlingshund

1 Jahr , 1 Monat

Männlich

Steckbrief: Ittiri Geburtsdatum: 09.09.2023 Geschlecht: männlich Rasse: Mischling Notfall: nein kastriert: nein Schulterhöhe: ca. 55 cm, ca. 30 kg Krankheiten: keine bekannt 1. MMC erfolgt nach Einreise verträglich mit: - Rüden: ja - Hündinnen: ja - Katzen: unbekannt - Kindern: unbekannt Vermittlung: - nur an Hundeerfahrene - mit gut eingezäuntem Garten/Grundstück - gerne zu vorhandenem Ersthund (keine Bedingung) Aufenthaltsort: Sardinien (Canile) ITTIRI... Geboren um ... Um zu... was eigentlich? Zurzeit sieht es nämlich so aus, dass Ittiri geboren wurde, um in einem Canile zu sterben. Vielleicht denken Sie jetzt, wie man so etwas schreiben kann, aber es ist die bittere Wahrheit, denn bisher meinte es das Leben nicht gut mit Ittiri. Er ist gerade einmal 1 Jahr alt geworden, aber eine glückliche Welpenzeit hat er nicht erlebt. Sein Geburtsdatum können wir so ziemlich genau benennen, denn er war gerade einmal geschätzte 4 Wochen alt, als er auf einem Friedhof von einer Frau gefunden wurde, die ihn dann ins Canile brachte. Hier sitzt er nun in einem kleinen Zwinger mit einem weiteren Rüden zusammen. Unsere Kollegin war wieder einmal in diesem Canile zu Besuch, um die Hunde, die wir bereits in der Vermittlung haben, zu besuchen und dabei fiel ihr Ittiri auf. Nach einem Gespräch mit dem Betreiber des Tierheims, dürfen wir ihn nun in die Vermittlung übernehmen und möchten Ihnen Ittiri heute in der Hoffnung vorstellen, dass wir die Frage... Geboren um... beantworten können mit: Ein Leben in Freiheit bei einer netten Familie zu genießen... So furchtbar Ittiris Vergangenheit war, so schön soll nun seine Zukunft werden. Diese können Sie mit ihm dann gerne gestalten. Wie sollte nun das neue Zuhause für Ittiri aussehen? Wir suchen Menschen, die sich voll und ganz auf einen Tierschutzhund einstellen können. Gehen Sie also bitte davon aus, dass er noch im Körper eines Welpen steckt. Er kann nichts, versteht Sie nicht und er weiß auch nicht, was Sie von ihm erwarten. Er wird wahrscheinlich nicht an einer Leine laufen, oder Treppen auf und ab gehen, Autofahren findet er vielleicht fürchterlich und es kann auch sein, dass Ittiri zuerst lieber auf dem kalten Boden liegt, als in einem weichen Körbchen, oder Leckerchen ignoriert. Ein gut eingezäunter Garten mit einem lückenlosen Zaun im neuen Zuhause sollte vorhanden sein, um gerade anfangs zu beobachten, wie Ittiri reagiert, wenn er ihm unbekannte Geräusche hört. Der Besuch einer Hundeschule wäre bestimmt sehr hilfreich für Ittiris weitere Entwicklung. Wir möchten Sie mit diesen Angaben nicht abschrecken, wir möchten Ihnen eben nur nicht verschweigen, was da alles auf Sie zukommen könnte. Das muss nicht, kann aber so sein. Wenn Sie sich darüber bewusst sind, freuen wir uns sehr über Ihre Kontaktaufnahme. Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung: Claudia Hansmann Fon: 02323 / 2 78 82 Mobil: 01578 / 9 34 73 45 eMail: c.hansmann@saving-dogs.de Homepage: www.saving-dogs.com Wichtige Zusatzinformationen: Weitere allgemeine Angaben: Die Informationen stammen von unseren in den jeweiligen Einrichtungen ansässigen Kolleginnen und Kollegen und Tierärzten. In regelmäßigen Abständen besuchen unsere Vermittler die Schützlinge vor Ort. Eine umfassende Beurteilung ist oftmals aufgrund der schwierigen Lebensumstände in den Tierheimen nicht möglich. Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen. Sofern "unbekannt" angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.

Italien

MAGOO – wie kommt er nur zu diesem Namen???

Mischlingshund

11 Jahre , 9 Monate

Männlich

Handicap

Steckbrief: Mr. Magoo Geburtsdatum: 01.01.2013 Geschlecht: männlich Rasse: Mischling Notfall: nein kastriert: nein Schulterhöhe: ca. 45 cm, ca. 15 kg Krankheiten/Handicap: beeinträchtigtes Sehvermögen 1. MMC erfolgt nach Einreise verträglich mit: - Rüden: ja - Hündinnen: ja - Katzen: kann getestet werden - Kindern: ab Schulalter Vermittlung: - an Hundeerfahrene und Hundeanfänger - in ländliche Lage mit Garten/Grundstück - Ersthund möglich Aufenthaltsort: Sardinien (Canile) Mr. Magoo – wie kommt er nur zu diesem Namen??? Das fragen wir uns gerade wirklich!! Haben sich die sardischen Tierschützer etwas dabei gedacht, als sie ihn auf der Straße aufgriffen? Mr. Magoo schlief tatsächlich seelenruhig mitten auf einer Straße und war sich keiner Gefahr bewusst. Recherchiert man im Internet nach „Mr. Magoo“ dann ist dieser ein kleinwüchsiger älterer Herr mit extremer Kurzsichtigkeit, der in komische Situationen gerät. Unser 4-beiniger Mr. Magoo ist auf jeden Fall kein Junghund mehr und das „Hören und Sehen“ funktioniert anscheinend nicht mehr so gut. Tatsächlich ist sein Sehvermögen beeinträchtigt. Schauen Sie sich jedoch sein Video an, erleben Sie einen lustigen und lebensfrohen Hund. Er ist sehr menschenbezogen. Der Verdacht liegt nah, dass er ein Zuhause hatte und möglicherweise einfach ausgesetzt wurde…bestimmt war er mal ein guter Freund und Gefährte, denn er ist sehr menschenbezogen. Er sucht die menschliche Nähe und freut sich über jede Ansprache. Das Tierheim ist seine Rettung gewesen, aber es darf nicht zu seinem Gefängnis werden! Wir denken, dass er ein guter Begleiter für etwas ältere Menschen ist. Er braucht keine Bespaßung rund um die Uhr. Vermutlich ist er glücklich in einem weichen Körbchen zu liegen. Im Tierheim wird er schon bald dem nasskalten italienischen Winter ausgesetzt sein. Seine Knochen liegen dann auf dem kalten Beton, das Fell trocknet kaum noch. Wie schön wäre es dann einen warmen kuscheligen Platz zu haben… Die älteren Hunde entschleunigen uns und lassen uns oft den hektischen Alltag vergessen. Die meisten sind sehr gute Anfängerhunde, denn die „Flausen“ der Pubertät haben diese Hunde längst hinter sich gelassen. Ja, manchmal tollen sie auch noch über die Wiese wie ein junges Fohlen und dann bringen sie uns zum Lachen und wir freuen uns mit ihnen über ihr wieder gewonnenes Leben und ihre Energie. Es lohnt sich immer einen älteren Hund aufzunehmen! Sie sollten aber dennoch damit umgehen können, dass ihr „neuer Freund“ eine begrenzte Lebenserwartung hat. Sie sollten auch wissen, dass ein älterer Hund gesundheitliche Baustellen haben kann. In den Tierheimen auf Sardinien werden die Hunde nur in Notfällen medizinisch versorgt (z.B. Bisswunden). Dreckige Ohren, vergammelte Zähne und das Fell niemals gebürstet - das ist die traurige Realität. Mr. Magoo wird Sie glücklich machen, denn es wird ein gutes Gefühl sein, den kleinen Kerl gerettet zu haben – das versprechen wir Ihnen. Er wird Ihnen vertrauen und ein guter Freund sein. Wir hoffen auf ein Weihnachtswunder für Mr. Magoo. Es gibt noch Reisemöglichkeiten im November und im Dezember … Das beste aller Geschenke ist das Leben für ihn nochmal lebenswert zu machen. Wenn Mr. Magoo Ihr Herz berührt, rufen Sie mich gerne an!!! Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung: Claudia Hölling Fon: 02864 / 67 86 Mobil: 0174 / 19 03 713 eMail: c.hoelling@saving-dogs.de Homepage: www.saving-dogs.com Wichtige Zusatzinformationen: Weitere allgemeine Angaben: Die Informationen stammen von unseren in den jeweiligen Einrichtungen ansässigen Kolleginnen und Kollegen und Tierärzten. In regelmäßigen Abständen besuchen unsere Vermittler die Schützlinge vor Ort. Eine umfassende Beurteilung ist oftmals aufgrund der schwierigen Lebensumstände in den Tierheimen nicht möglich. Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen. Sofern "unbekannt" angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.

Italien

YUKI , Yona, Yakira und Yoda ….und plötzlich stand ihr Leben still...! PS 73271 Holzmaden

Mischlingshund

7 Jahre , 2 Monate

Männlich

Steckbrief: Yuki Geburtsdatum: 01.08.2017 Geschlecht: männlich Rasse: Mischling Notfall: nein kastriert: nein Schulterhöhe: ca. 57 cm, ca. 25 kg Krankheiten: keine bekannt 1. MMC folgt Sonstiges: verkürzte Rute (angeboren) verträglich mit Rüden: ja Hündinnen: ja Katzen: unbekannt Familienhund: ja kinderfreundlich: ja Aufenthaltsort: 73271 Holzmaden Meine Transportgebühr wurde gespendet von Lucia B. Ansprechpartner: Karin Loebnitz Mobil: 0177/ 7 00 33 77 eMail: k.loebnitz@saving-dogs.de Homepage: www.saving-dogs.com Update Oktober 2024: Wichtige Neuigkeiten von Yuki: Viele haben das jüngste Update von Yuki sicher noch im Kopf: Laut Canile-Informationen hatte er sich mit Leishmaniose infiziert - dort festgestellt per Schnelltest. Schwere Hautschäden und Entzündungen als Folge, die Behandlung mit Allopurinol wurde bereits im Canile gestartet. Wir haben dieses Update, das unter dem Titel „Nur ein Mückenstich – Yuki kämpft“ lief, komplett entfernt, und zwar aus gutem Grund: Yuki fand nach dem SOS-Aufruf glücklicherweise eine Pflegestelle und reiste im September dorthin. Sein körperlicher Zustand war de facto beklagenswert, zudem war der arme Junge stark abgemagert. Wie alle unsere Schützlinge, absolvierte auch Yuki nach der Einreise den ersten großen Mittelmeercheck (MMC). Wir arbeiten hier grundsätzlich mit Parasitus Ex zusammen, der federführenden Stelle bei der Erforschung und Behandlung dieser Erkrankungen. Der ausführliche Test kam KOMPLETT NEGATIV zurück! Zunächst haben wir die Medikation mit Allopurinol abgesetzt und sofort weitergehende, gründliche Untersuchungen veranlasst: Yuki litt im Canile an einer starken Flohbiss-Allergie, die permanent einen unerträglichen Juckreiz verursachte. Er kratzte sich also ständig, was über einen längeren Zeitraum zu der heftigen, hoch akuten Entzündung großer Hautareale und Haarverlust führte. Vor der Ausreise bekommen alle Hunde eine Wurmkur und Parasitenprophylaxe, so dass er selbstverständlich die Plagegeister vor der Abreise los war. Aber der immense Hautschaden blieb und wurde nun korrekt diagnostiziert. Als Yuki untersucht wurde, fand der Tierarzt außerdem eine Zubildung am Bauch. Wir haben Lunge, Leber und Milz untersuchen und röntgen lassen. Es gibt keinerlei Hinweise auf Tumore. Die Zubildung wurde diese Woche operativ entfernt; das Ergebnis steht noch aus. Während der Operation haben wir auch gleich das Gebiss reinigen lassen. Yukis Haut wird behandelt und er muss weiter gepäppelt werden. Wenn er Gewicht zugelegt hat, sehen wir unseren Jungen hoffentlich bald in gewohnter Schönheit und guter Verfassung. Wir berichten zeitnah weiter. Anmerkung: Die auf Sardinien verfügbaren Schnelltests sind nicht zuverlässig. Das ist nur einer der Gründe, warum wir unsere Hunde generell hier in Deutschland auf alle Mittelmeerkrankheiten testen lassen. Der zweite MMC erfolgt nach 6 Monaten, um auch Krankheiten mit langen Inkubationszeiten (Leishmaniose) zu erfassen. Hunde, die sich erst kurz vor der Abreise infiziert haben könnten, würden im ersten Test ein falsch-negatives Ergebnis, aber noch keine körperlichen Symptome zeigen. Dies zur Erläuterung unserer gründlichen Vorgehensweise --------------------------------------------------------------------------------------------------- Update 22.02.2024 – nur 1 von 4 nach 6 4 Geschwister, eines hübscher als das andere. Dennoch schlossen sich 2017 die Tore des Canile unbarmherzig hinter den Welpen Yuki, Yakira, Yoda und Yona. Einzig Yakira hatte Glück: Sie war körperlich eingeschränkt und fand im September 2023 eine ganz wunderbare Familie, was uns sehr glücklich macht. Die anderen warten seit 6 langen Jahren vergeblich. Yuki ist nach wie vor sehr menschenbezogen, sein Blick offen und freundlich. „Darf ich denn nicht mitkommen?“ scheint er uns beim Besuch zu fragen. Wir sind besorgt. Wie lange wird er sich sein sonniges Wesen bewahren können, bevor er verzagt oder sich aufgibt? Hat er denn gar keine Chance? Bitte sehen Sie doch einmal in Ihrem Herzen nach, ob es da nicht ein Plätzchen für unseren hübschen Yuki gibt. 2024 soll SEIN Jahr werden - er hat schon so viel kostbare Zeit verloren! --------------------------------------------------------------------------------------------------- Aktualisierung Juli 2023: Yakira, Yona, Yoda und Yuki... Schon wieder sind 8 Monate vergangen und immer noch warten die vier Geschwister auf ihre Adoptionsanfragen. Unsere damalige Frage danach, wer Hunde wie Yakira, Yona, Yoda und Yuki schon adoptieren möchte, ist wohl damit beantwortet, dass es niemand möchte. In ein paar Tagen werden die 4 sechs Jahre alt und leben seitdem im Canile. Von ihren damaligen Menschen verraten und nun auch noch vergessen. Wir geben aber die Hoffnung, dass wenigstens einer von ihnen doch noch eine Familie findet, nicht auf und daher möchten wir Ihnen Yakira, Yona, Yoda und Yuki noch einmal ans Herz legen. Wir freuen uns sehr, wenn Sie sich bei uns melden und geben Ihnen gerne weitere Infos über unseren Vermittlungsablauf. ------------------------------------------------------------------------------------------------- YUKI, Yona, Yakira und Yoda ….und plötzlich stand ihr Leben still...! Das hübsche Mischlings-Kleeblatt ist im August 2017 geboren, also gerade mal etwas über drei Jahre alt. Wir kennen ihre Vergangenheit nicht genau, wissen nichts über das Leben ihrer Mama, also das Leben „davor“. Wir wissen nur, dass es vor über drei Jahren zum Stillstand kam, als sich die Türen des Canile hinter den vier Geschwistern schlossen.... Lesen Sie die ganze Geschichte von Yuki und seinen Geschwistern unter: https://www.saving-dogs.com/hunde/hunde-yz/yuki/ Wichtige Zusatzinformationen: Weitere allgemeine Angaben: Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen. Sofern "unbekannt" angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.

saving dogs e.V.
Pflegestelle
73271 Holzmaden
Deutschland

WHITNEY : EINBAHNSTRASSE: Halt! Stop! Hier gibt es kein Zurück! PS 50374 Erftstadt

Herdenschutzhund-Mix

1 Jahr

Weiblich

Steckbrief: Whitney Geburtsdatum: 20.10.2023 Geschlecht: weiblich Rasse: Herdenschutzhund-Mischling Notfall: nein kastriert: ja Schulterhöhe im Wachstum, Stand Juni 2024: ca. 50 cm, ca. 15 kg Krankheiten: keine bekannt Ergebnis 1. MMC: Babesiose positiv - nicht behandlungsbedürftig; Leishmaniose neg, Ehrlichiose neg, Hepatozoonose neg, Filarien neg, Anaplasmose neg verträglich mit: - Rüden: ja - Hündinnen: ja - Katzen: unbekannt - Kindern: unbekannt Vermittlung: - nur an Hundeerfahrene - mit gut eingezäuntem Garten/Grundstück - gerne zu vorhandenem Ersthund (keine Bedingung) Aufenthaltsort: 50374 Erftstadt Update 06.08.24 – Whitney lebt sich ein Die hübsche junge HSH-Mischlingshündin Whitney hat ihre ganze Jugend im Canile auf Sardinien verbracht und ist vom Tierheim-Alltag noch ein wenig geprägt. Wir haben die Süße in unserer Auffangstation HOPE auf die Ausreise vorbereitet und nun ist sie seit einer Woche auf ihrer Pflegestelle. Die Pflegemama berichtet: „Zunächst zeigte Whitney große Unsicherheiten unbekannten Menschen gegenüber. Sie wich aus, wenn man sich näherte, blieb dabei aber immer lieb: Kein Knurren oder Zähne zeigen. Sie signalisierte, dass sie gerne menschliche Nähe hätte, aber erfahrungsbedingt noch niemandem vertraut. Nach einer Woche können wir viele kleine und große Fortschritte vermelden: Whitney zeigt immer mehr Vertrauen, lässt sich jetzt gerne streicheln, genießt das Leben in der Familie und im Haus, hat sogar schon ihren Lieblingsplatz auf der Couch gefunden. Sie liebt Spaziergänge! Hier taut sie so richtig auf. Geschirr und Schleppleine sind kein Problem. Draußen und im Haus genießt Whitney die Gesellschaft unserer 3 großen Rüden, die sehr nett mit ihr umgehen und ihr so Sicherheit vermitteln. Das hübsche Mädchen ist auch bei der Begegnung mit anderen Hunden sehr verträglich. Whitney fährt gut im Auto mit und ist stubenrein. Unsere drei Rüden und Whitney werden gemeinsam gefüttert; auch hier gibt es keine Probleme. Whitney braucht sicher noch etwas Zeit, Geduld und liebevolle Zuwendung, bis sie ihre Vergangenheit hinter sich lassen kann. Aber sie zeigt uns schon nach so kurzer Zeit, dass sie auf dem Weg ist, eine fröhliche, ausgeglichene Hündin zu werden. Ein charakterfester, souveräner Ersthund wäre sicher eine gute Orientierungshilfe“. --------------------------------------------------------------------------------------------------- Update 8.7. 24 Dieses kleine Maremma Mix Mädel ist nun seit einigen Tagen auf Hope. Menschliche Nähe kannte sie offensichtlich bisher nicht - um so besser, dass sie nun hier bei uns ist und wirklich viel Input jeden Tag bekommt. Noch hält sie etwas Abstand, schaut sich aber an was die anderen 9 ! Junghunde so im Freilauf unternehmen und wie sehr diese teilweise schon dem Menschen zugewandt sind und sich die ein oder andere Streicheleinheit abholen. So lernt man voneinander in der Gruppe. Das junge Mädchen ist mit allen Hunden im Freilauf sehr freundlich und überhaupt nicht aufdringlich. Besonders hat es ihr im Spiel der Maremma Rüde Helio angetan. Die Beiden sind ein Dream- Team und es ist eine Freude ihnen zuzuschauen wie sie um die Wette rennen und sich auspowern. Wir wünschen uns für Whitney einen souveränen Ersthund, der auch gerne spielt, keinen Oldy bitte. Ein freistehendes Haus auf einem gut eingezäuntes Grundstück sind Pflicht. Melden Sie sich wenn Sie mehr zu Whitney erfahren wollen - ich sehe die Hübsche täglich. ------------------------------------------------------------------------------------------------- WHITNEY: EINBAHNSTRASSE: Halt! Stop! Hier gibt es kein Zurück! Ist es Ihnen nicht auch schon einmal passiert, dass Sie in eine Einbahnstraße gefahren sind und dann erst gemerkt haben, dass sie hier gar nicht hin wollten und nun völlig falsch am Platz sind? Warum frage ich Sie das? Weil ich es mit dem Weg unserer beiden neuen Schützlinge Whitney und Winona vergleiche, denn auch sie sitzen fest und zwar in einem sardischen Canile. Sie sind zwar keine Schwestern, wurden aber von einer Person, da waren sie gerade einmal ein paar Wochen alt, dorthin gebracht und auch für sie gibt es nun kein Zurück mehr, es sei denn... Sie möchten entweder Whitney oder Winona bei sich aufnehmen. Wieder einmal waren wir zu Besuch in einem uns gut bekannten Canile, um dort neue Fotos von unseren Hunden, die wir bereits in der Vermittlung haben, zu machen. Bei jedem unserer Besuche schauen wir natürlich auch nach weiteren Hunden, um auch ihnen eine Chance auf Adoption zu geben. Dieses Mal fielen uns Whitney und Winona auf. Sie kamen sofort an die Zwingertür gelaufen und sprangen freudig daran hoch. Wir sprachen mit dem Betreiber des Canile und sofort gab er uns grünes Licht für eine Übernahme der Beiden. Für Foto- und Videoaufnahmen durften Whitney und Winona dann auch den Zwinger verlassen und voller Freude rannten sie über das Grundstück und schnüffelten so ziemlich jeden Grashalm ab. Dieses Hundeglück dauert allerdings immer nur ein paar Minuten, dann geht es wieder zurück in den Zwinger. Wir stellen Ihnen die Beiden nun vor und hoffen, dass sie ihr kleines, nur nach vorn ausgerichtetes Blickfeld bald nicht mehr nur durch Gitterstäbe sehen müssen, sondern einen Rundumblick und ein neues Leben genießen können. Worauf müssen Sie sich eventuell einstellen, wenn Sie entweder Whitney oder Winona bei sich aufnehmen? Ein Tierschutzhund ist meistens ein Hund unbekannter Rasse. Lebt er bisher in einem Canile, müssen Sie davon ausgehen, dass dieser Hund absolut noch nichts kann, Sie nicht versteht und er auch nicht weiß, was Sie von ihm erwarten. Whitney und Winona sind noch sehr jung, sie müssen alles, aber auch wirklich alles, noch lernen. Sei es an einer Leine laufen, oder Treppen auf und ab zu gehen oder im Auto mitzufahren. Auch kann es sein, dass der Hund zuerst lieber auf dem kalten Boden liegt, als in einem weichen Körbchen, oder Leckerchen ignoriert. Ein gut eingezäunter Garten mit einem lückenlosen Zaun im neuen Zuhause sollte vorhanden sein, um gerade anfangs zu beobachten, wie Whitney oder Winona reagieren, wenn sie unbekannte Geräusche hören. Aufgrund ihrer Größe werden sie nicht in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Stadtmitte gelegen, vermittelt. Wir möchten Sie mit diesen Angaben nicht abschrecken, wir möchten Ihnen eben nur nicht verschweigen, was da alles auf Sie zukommen kann. Das muss nicht, kann aber so sein. Wenn Sie dennoch aus Whitneys und Winonas Einbahnstraße eine Vorfahrtstraße machen möchten, melden Sie sich bitte schnell bei uns. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme. Bitte beachten Sie unsere unten stehenden Haltungsbedingungen und das Rasseportrait. Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung: Karin Loebnitz Mobil: 0177/ 7 00 33 77 eMail: k.loebnitz@saving-dogs.de Homepage: www.saving-dogs.com Wichtige Zusatzinformationen: 1. Weitere allgemeine Angaben: Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen. Sofern "unbekannt" angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen. 2. Maremmanos / Herdenschutzhunde: Informationen zum Maremmano / Herdenschutzhund haben wir für Sie zusammengefasst auf der Homepage unter dem Link https://www.saving-dogs.com/hundevermittlung/herdenschutzhunde/der-maremmano-portrait/ Unter dem Link https://www.saving-dogs.com/hundevermittlung/herdenschutzhunde/auszeichnet/ finden Sie unsere unbedingt zu beachtenden Vermittlungs- und Haltungsbedingungen für den Maremmano/Herdenschutzhund und auch deren Mischlinge.

saving dogs e.V.
Pflegestelle
50374 Erftstadt
Deutschland

RAVI – Schrittchen für Schrittchen… PS 84556 Kastl

Mischlingshund

1 Jahr , 1 Monat

Männlich

Steckbrief: Ravi Geburtsdatum: 30.08.2023 Geschlecht: männlich Rasse: Mischling Notfall: nein kastriert: nein Schulterhöhe: ca. 50 cm, ca. 15 kg Krankheiten: keine bekannt Ergebnis 1. MMC: komplett negativ verträglich mit: - Rüden: ja - Hündinnen: ja - Katzen: - Kindern: ab 16 Jahre Vermittlung: - nur an Hundeerfahrene - mit gut eingezäuntem Garten/Grundstück - gerne zu souveränem Ersthund Aufenthaltsort: 84556 Kastl Update Oktober 2024: Ravi kommt voran. Seit unserem letzten Update sind 3 Monate vergangen und es gibt Neues über ihn zu berichten. Ravi darf mittlerweile auf dem großen Grundstück frei an der langen Schleppleine laufen und ist dort sicher unterwegs. Er erschrickt zwar noch das ein oder andere Mal wenn er laute Geräusche hört, aber er ist dann nicht mehr panisch. Er ist mit allen Hunden, egal ob groß, klein, Rüde oder Hündin verträglich und teilweise fordert er das Rudel jetzt sogar zum Spielen auf. Ein weiterer souveräner, aber nicht dominanter Hund im neuen Zuhause wäre für Ravis weitere Entwicklung sicherlich von Vorteil, ist aber keine Bedingung für seine Vermittlung. Gerne können Sie nach Absprache Ravi auf seiner Pflegestelle kennenlernen. --------------------------------------------------------------------------------------------------- Update Juli 2024 – Schrittchen für Schrittchen… Das ist Ravis Motto. Unser hübscher Jungrüde ist vor einigen Wochen auf eine erfahrene PS in Kastl umgezogen, die täglich mit ihm arbeitet. Ravi hat, da er reizarm aufgewachsen ist, einige Defizite aufzuarbeiten. Er zeigte sich, besonders zu Beginn, sehr ängstlich und unsicher. Die Fortschritte, die Hunde wie Ravi machen, sind nicht groß, linear oder gar sprunghaft. Es geht oft zwei Schrittchen vorwärts, zwischendurch aber auch mal einen Schritt rückwärts. Ängstliche/unsichere Hunde brauchen länger, um Umweltreize und Situationen in ihrem Gehirn zu etablieren. Hier sind einige Dinge bedeutsam: • sanft fördern ohne zu überfordern • Wiederholungen und Routinen im Tagesablauf • Ruhe und sehr viel Geduld • die Fähigkeit, sich von etwaigen Rückschritten nicht frustrieren zu lassen Hunde wie Ravi stecken manchmal (bildlich gesprochen) fest und brauchen einen wohldosierten Anstoß in die richtige Richtung, um in ihrer Entwicklung weiter zu kommen. Man kann nicht darauf warten, dass dies von allein passiert. Wiederholungen und Routinen geben Sicherheit. Zum Beispiel jeden Morgen die gleiche Runde, damit der Hund sich lösen kann; immer am gleichen Platz zur etwa gleichen Zeit füttern und andere tägliche Rituale. Das hilft dem Hund, einzuordnen, was als nächstes kommt. Dass man hier Engelsgeduld, ein gutes Nervenkostüm sowie eine ruhige, positive Ausstrahlung benötigt, ist selbsterklärend. Irgendwann platzen dann bei den Hunden die Knoten, einer nach dem anderen. Ravi zeigt sich in einigen Situationen noch sehr zurückhaltend, teilweise ängstlich, geht aber niemals nach vorne. Er fühlt sich noch sichtlich unwohl, wenn er sein Geschirr angezogen bekommt, lässt es aber still über sich ergehen. Hier kann man jedes Mal loben und belohnen wenn er „angezogen“ ist, also positiv verknüpfen. Er verbringt oft den ganzen Tag mit seiner Pflegemama und alles ist gut. Am Morgen darauf kann es passieren, dass er zunächst vor ihr flüchtet. Das gibt sich nach kurzer Zeit wieder. Ravi geht also ein Schrittchen zurück, besinnt sich und ruft das Erlernte ab (Moment - die kenn ich doch, die ist nett), kommt also wieder angetrabt. Er lernt und etabliert also noch! Wiederholen, wiederholen…bedeutet Erfahrung schaffen. Fremde Menschen beobachtet Ravi mit gebührendem Abstand. Allerdings gibt es eine gute Freundin der Pflegemama. Wenn die zu Besuch kommt, freut er sich wie verrückt und man sieht ihr gegenüber einen völlig anderen Hund! Ravi verträgt sich mit allen Hunden der Pflegestelle. Auch hier gibt es unterschiedliche Tagesformen: Heute geht er mit ins Wasser, um mit allen zu spielen, am Tag darauf möchte er lieber seine Ruhe haben und zieht sich zurück. Die Pferde dort interessieren ihn nicht. Ravi ist nicht futterneidisch und bekommt zurzeit noch die Hälfte seines Futters aus dem Napf, die andere Hälfte aus der Hand. Das schafft Bindung und Vertrauen. Unterwegs läuft er gut an der langen Schleppleine auf dem Grundstück mit, allerdings immer gesichert und mit der Leine in der Hand. Wenn Sie sich für Ravi interessieren, sollten Sie also hundeerfahren sein, Ruhe und Zeit haben sowie ländlich-ruhig wohnen. Umsichtiges und vorausschauendes Handeln ist ganz wichtig (Eine offene Tür ist eine Tür zu viel!) Ein lückenlos eingezäunter Garten (1,50 – 1.60 m) ist Pflicht. Wir wünschen uns Menschen, die sich auf Ravis zarte Seele einstellen können und bereit sind, ihn mehrmals zu besuchen, damit man sich gegenseitig gut kennenlernen kann. Er ist ein kleiner Schatz, der nur noch nicht weiß, wo genau er steht. Wenn man diesen Weg gemeinsam meistert, ergibt sich meist eine besonders innige Mensch-Hund-Beziehung. Wir freuen uns sehr über Ihre Kontaktaufnahme. --------------------------------------------------------------------------------------------------- RAVI, Rigo, Raimo, Rumo, Rusty und Runa: Sie konnten wir retten...ihre Mutter leider nicht! Raimo, Ravi, Rigo, Rumo, Rusty und Runa sind die Welpen der Kettenhündin, die wir aus schlimmsten Verhältnissen retten konnten. Als Kettenhündin wurde sie wieder einmal schwanger und als sie ihre Welpen gebar, war sie am Ende ihrer Kräfte. Ihre Welpen lagen fiepend verteilt auf dem mit Unrat übersäten Grundstück und sie konnte sich nicht um die Kleinen kümmern, da sie erstens aufgrund ihrer nur knapp 2 Meter langen Kette nicht an alle Welpen kam und aufgrund akuten Futtermangels kaum noch Milch produzieren konnte. Wir besuchten nun täglich die kleine Familie und brachten der Mutter Futter und frisches Wasser und baten die Besitzerin immer und immer wieder darum, die kleine Familie übernehmen zu dürfen und irgendwann stimmte sie dann der Übernahme zu, allerdings unter der Bedingung, dass sie die Mutterhündin zurück bekommt, wenn die Welpen entwöhnt sind. Wir konnten eine gute sardische Pflegestelle ausfindig machen und schon ein paar Tage später übernahmen wir die Mutter samt ihrer Welpen. Die Welpen mussten zwar zugefüttert werden, entwickelten sich aber gut, die Mutter machte uns allerdings große Sorgen. Zwar bekam auch sie nun genügend Futter und ganz viel menschliche Zuneigung, aber dennoch gelang es uns nicht, sie wieder aufzupäppeln und als sie ihre Reise über die Regenbogenbrücke antrat, lag sie ganz ruhig in Pflegefrauchens Armen. Ihr konnten wir leider nicht mehr helfen, aber wir haben ihr versprochen, dass wir uns gut um Raimo, Ravi, Rigo, Rumo, Rusty und Runa kümmern und tolle Familien für sie finden werden. Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung: Claudia Hansmann Fon: 02323 / 2 78 82 Mobil: 01578 / 9 34 73 45 eMail: c.hansmann@saving-dogs.de Homepage: www.saving-dogs.com Wichtige Zusatzinformationen: Weitere allgemeine Angaben: Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen. Sofern "unbekannt" angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.

saving dogs e.V.
Pflegestelle
84556 Kastl
Deutschland

BONARIA – hat die Ohren aufgestellt für ihren Anruf….

Mischlingshund

3 Jahre , 9 Monate

Weiblich

Steckbrief: Bonaria Geburtsdatum: 01.01.2021 Geschlecht: weiblich Rasse: Mischling Notfall: nein kastriert: ja Schulterhöhe: ca. 50 cm, ca. 22 kg Krankheiten: keine bekannt 1. MMC erfolgt nach Einreise sucht: - eigene Familie: ja - Pflegestelle: nein - Paten: nein verträglich mit: - Rüden: ja - Hündinnen: ja - Katzen: unbekannt - Kindern: ja (ab Schulalter) Vermittlung: - an Hundeerfahrene und Hundeanfänger - mit gut eingezäuntem Garten/Grundstück Aufenthaltsort: Sardinien Meine Transportgebühr wurde gespendet von Karin S. Update August 2023: Mit süßen 10 Monaten haben wir Ihnen Bonaria vorgestellt und dachten, diese hübsche Maus mit ihren „Fledermaus-Ohren“ wird doch bestimmt ganz schnell ein Zuhause finden. Sie ist hübsch, jung, aufgeweckt, spielt gerne den Clown und vor allem zu Menschen so unsagbar freundlich und voller Vertrauen. Mittlerweile ist Bonaria 2 Jahre und 7 Monate alt und immer noch eingepfercht in ihrem Zwinger. Noch immer keine einzige Anfrage für diese süße Maus. Ihre Zwingertür bleibt nach wie vor verschlossen, genauso ihr gepackter Koffer. So groß ist der Wunsch, dass wir hier auf Bonarias Seite endlich ihr Happyend lesen dürfen, mit tollen Bildern einer glücklichen Bonaria in ihrem neuen Zuhause. Vielleicht bei Ihnen? Wir freuen uns über jede Nachricht von Ihnen! ------------------------------------------------------------------------------------------------ Aktualisierung November 2022: Huhu, ich bin´s Eure Bonaria. Nun hab ich gerade mal Eure Aufmerksamkeit und ich würde Euch so gerne was aufregendes erzählen, nur leider gibt es nicht viel was ich Neues zu erzählen habe. Immer noch sitze ich tagein tagaus in meiner „Zelle“. Jedes mal freue ich mich, wenn jemand kommt, Fotos von mir macht, denn dann darf ich auch ein wenig raus und herumtollen... das liebe ich und die Streicheleinheiten, die ich dann bekomme, genieße ich unheimlich. Doch dann kommt wieder dieser Moment...ich muss zurück in meine „Zelle“ und triste vor mich hin. Aber ich weiß, da gibt es noch mehr?! Ich muss nur diese Menschen finden, oder vielmehr diese Menschen mich. Zum Glück hilft man mir dabei und ich hoffe so sehr, dass auch ich bald „gefunden“ werde und so was besitzen werde, wie z.B. ein eigenes Körbchen, Streicheleinheiten und das Leben draußen im Grünen genießen darf. Die süße Bonaria ist nun schon eine ganze Weile in unsere Vermittlung und hat bisher keine einzige Anfrage. Wir wünschen uns so sehr, dass sich dieser Zustand schnell ändert und sie ankommen und bleiben darf. ------------------------------------------------------------------------------------------------ Lesen Sie Bonarias ganze Geschichte unter: https://www.saving-dogs.com/hunde/hunde-b/bonaria/ Ansprechpartner: Silke Schnitzler Mobil: 0176.61884614 E-Mail: s.schnitzler@saving-dogs.de Homepage: www.saving-dogs.com Wichtige Zusatzinformationen: Weitere allgemeine Angaben: Die Informationen stammen von unseren in den jeweiligen Einrichtungen ansässigen Kolleginnen und Kollegen und Tierärzten. In regelmäßigen Abständen besuchen unsere Vermittler die Schützlinge vor Ort. Eine umfassende Beurteilung ist oftmals aufgrund der schwierigen Lebensumstände in den Tierheimen nicht möglich. Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen. Sofern "unbekannt" angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.

Italien

ABBANDONATO – so viel Charme und Lebenslust!

Mischlingshund

3 Jahre , 8 Monate

Männlich

Steckbrief: Abbandonato Geburtsdatum: 30.01.2021 Geschlecht: männlich Rasse: Mischling Notfall: nein kastriert: nein Schulterhöhe: ca. 58 cm, ca. 19 kg Krankheiten: keine bekannt 1. MMC erfolgt nach Einreise verträglich mit: - Rüden: ja - Hündinnen: ja - Katzen: unbekannt - Kindern: vorstellbar Vermittlung: - nur an Hundeerfahrene - mit gut eingezäuntem Garten/Grundstück Aufenthaltsort: Sardinien Meine Transportgebühr wurde gespendet durch Sonia und Wilhelm A. Abbandonato – so viel Charme und Lebenslust! Den Namen eines Canile-Hundes vergibt die Einrichtung selbst. In erster Linie hat der Name verwaltungstechnische Gründe und wir übernehmen ihn, weil eine Änderung Schwierigkeiten hinsichtlich der Ausreiseformalitäten verursacht. Manchmal scheint jedoch auch eine Bedeutung dahinter zu stecken. Abbandonato bedeutet „verwaist, vernachlässigt, verlassen, abgegeben, vereinsamt“. Was hat die Mitarbeiter des Canile dazu bewogen, ihn so zu nennen? Verrät sein Name etwas über die Vergangenheit? Wir wissen es nicht, aber vermutlich trifft einiges davon zu. Wir haben Abbandonato im Juni 2022 in die Vermittlung genommen: 1,5 Jahre alt, ein unbedarfter Junghund, freundlich, fröhlich, menschenbezogen. Eine Schönheit noch dazu mit seinem cremeweißen Fell und dem offenen Blick aus hellgrünen, mit dunklem Kajal umrandeten Augen. Er wird wohl schnell seine Familie finden, da waren wir sicher. Inzwischen schreiben wir Juli 2024. Der hübsche Junge ist nun 3.5 Jahre alt und hatte in diesen 2 Jahren nicht eine einzige Adoptionsanfrage! Wie kann das sein? fragen wir uns traurig. 2 Jahre verschwendete Lebenszeit, vergeudete Jugend. Und Abbandonato? Er hat es – zumindest bisher – dennoch geschafft, sich sein sonniges, vertrauensvolles Gemüt zu bewahren. Seine einzige Freundin im Canile, Derelitta, hat er verloren. Sie hatte Glück und wurde von einer tollen Familie adoptiert. Für Abbandonato bedeutet dies, sein Name ist einmal mehr Programm: Verlassen. Wir können sein Unglück nicht akzeptieren und haben erneut Fotos und Videos angefordert. Vielleicht kommt ja auf den Bildern nicht rüber, wie toll er ist? Es ist oft heiß, so dass die Hunde hecheln und die Zunge auf jedem Foto weit heraushängt. Abbandonato ist (wie viele Hunde) bei einem Foto Termin so geflasht und aufgeregt, dass die Ohren z.B. am Kopf angelegt sein können etc. Außerdem ist da der Freilauf. Hunde im Canile dürfen, außer zu diesen Aufnahmen, nie ihr Gehege verlassen! Und plötzlich dürfen sie für kurze Zeit rennen, schnüffeln, sich umsehen. Es ist verständlich, dass sie dann nicht brav „posen“, wenn ihnen jemand mit der ungewohnten Kamera vor der Nase herumwedelt, oder? Sie würden es vielleicht, wenn sie ahnten, dass ihre Zukunft davon abhängen kann… Wir haben Abbandonato im Freilauf beobachtet: Er lief selbstverständlich zunächst überall herum, seine buschige Rute wedelte die ganze Zeit fröhlich. Er nahm ein erfrischendes Bad in dem kleinen Pool, stand aufrecht am Zaun, um die Welt jenseits der Gitter in Augenschein zu nehmen. Er forderte ausgelassen hüpfend die „Kamerafrau“ zum Spielen auf. Es war eine Freude, ihn so zu sehen. Das, was uns jedoch am meisten berührt, ist Folgendes: Trotz der seltenen Freiheit kehrte er wieder und wieder zu seiner filmenden Pflegerin zurück, um sich streicheln und kraulen zu lassen. Die Nähe zum Menschen war ihm wichtiger als alles andere! Da Einzelbilder ihn nicht deutlich spiegeln, haben wir Standbilder aus den Videos zu den obigen Collagen zusammengefasst. Wir wünschen uns für den jungen Mann Menschen, die ihn durch unsere Augen sehen, seine Liebenswürdigkeit und sein Potenzial erkennen, ihm eine Chance geben. Die Chance, dass aus „verlassen, verwaist…“ ein „geliebt, glücklich angekommen“ wird. Abbandonato kann und wird unter Ihrer freundlichen, verständnisvollen Anleitung ein toller Wegbegleiter werden. Eine souveräne Ersthündin, die ihm ein wenig die Welt erklärt, wäre eine gute Orientierungshilfe für unseren Hübschen. Schockverliebt? Da wird sich Abbandonato aber freuen – bitte rufen Sie uns an, wenn Sie einen Platz in Ihrem Leben und einen passenden Namen für ihn haben! Ansprechpartner: Silke Schnitzler Mobil: 0176 / 61 88 46 14 eMail: s.schnitzler@saving-dogs.de Homepage: www.saving-dogs.com Wichtige Zusatzinformationen: Weitere allgemeine Angaben: Die Informationen stammen von unseren in den jeweiligen Einrichtungen ansässigen Kolleginnen und Kollegen und Tierärzten. In regelmäßigen Abständen besuchen unsere Vermittler die Schützlinge vor Ort. Eine umfassende Beurteilung ist oftmals aufgrund der schwierigen Lebensumstände in den Tierheimen nicht möglich. Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen. Sofern "unbekannt" angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.

Italien

GEROLAMA – ihr Bruder hat es schon geschafft!

Mischlingshund

9 Jahre , 11 Monate

Weiblich

Steckbrief: Gerolama Geburtsdatum: 15.11.2014 Geschlecht: weiblich Rasse: Mischling Notfall: nein kastriert: ja Schulterhöhe: ca. 52 cm, ca. 22 kg Krankheiten: keine bekannt 1. MMC erfolgt nach Einreise; auf Sardinien positiv auf Leishmaniose getestet (Schnelltest) verträglich mit: - Rüden: ja - Hündinnen: ja - Katzen: kann getestet werden - Kindern: denkbar Vermittlung: - an Hundeerfahrene und Hundeanfänger - mit gut eingezäuntem Garten/Grundstück - gerne zu vorhandenem Ersthund (keine Bedingung) Aufenthaltsort: Sardinien (Canile) Meine Transportgebühr wurde gespendet durch Annette D. Update Juni 2024: Gerolama – keiner sieht sie! Die schöne Schwester von Gerolamo und Gino hatte bislang noch nie eine Anfrage! Ihre Brüder dagegen konnten 2023 das Canile auf Sardinien für immer verlassen und haben sich zu wunderbaren Familienhunden entwickelt. Gerolama „soll“ Leishmaniose positiv getestet sein im Canile … ihre Brüder sind hier in Deutschland negativ getestet. Wir können verstehen, dass Interessenten hier Bedenken haben. Vielleicht gibt es jedoch Menschen, die im Umgang mit diesem Thema Erfahrung haben und keine Berührungsängste? Auf Sardinien wird sie unseres Wissens auch dahingehend nicht behandelt. Gerolama wäre auch sicher eine wunderbare Freundin für einen vorhandenen Rüden – wie Sie auf einem der aktuellen Bilder sehen können. Wer gibt dieser freundlichen Hündin eine Perspektive? Sie wird im November 10 Jahre alt und jeder Monat ist ein verlorener Monat ….und die Chance das Tierheim jemals zu verlassen zu dürfen, wird immer geringer. --------------------------------------------------------------------------------------------------- GEROLAMA – ihr Bruder hat es schon geschafft! Gerolamas Bruder Gerolamo hat sein Glück bereits gefunden! Er lebt seit März 2023 in der schönen Schweiz! www.saving-dogs.com/hunde-happy-end/f-g-h-i-happy-end-2023/gerolamo/ Seine Adoptanten berichten von den ersten Tagen mit ihm. Er hat sich bereits gut eingelebt und möchte „alles richtig machen“ und seinen Menschen gefallen. Gerolama hat sicherlich ein ähnliches Format wie ihr vermittelter Bruder Gerolamo. Auch der gemeinsame Bruder Gino ist wunderschön – jedoch auch noch im Canile. Auch er würde gerne ins Glück reisen. Wir wünschen uns so sehr, dass Gino und Gerolama nun endlich das Tierheimleben hinter sich lassen können. Wie bei den meisten Hunden muss man davon ausgehen, dass Gerolama als Welpe mit ihren Brüdern im Tierheim gelandet ist. Da ihr Geburtsdatum auf November 2014 datiert ist, ist zu vermuten, dass sie seitdem hinter Gittern leben muss. Wie viele Hunde gehört auch sie zu den „Vergessenen“. Unzählige Hunde sind unsichtbar für die Welt. Sie haben sich arrangiert und doch geben sie die Hoffnung nicht auf, eines Tages ein besseres Leben führen zu dürfen. Für Gerolama könnten wir diesen Zustand mit Ihrer Unterstützung ändern. Doch je älter die Hunde werden, desto geringer sind auch die Chancen, das Gefängnis hinter sich zu lassen. Dabei gibt es viele gute Gründe einen älteren Hund aufzunehmen. Wir werden nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen. Ja, auch mit 8 Jahren und einem Leben nur im Tierheim ist es möglich, dass ein Hund sich an das Leben mit Menschen und an eine häusliche Umgebung gewöhnt. Wir bekommen gerade von unseren Adoptanten der älteren Hunde die tollsten Berichte. So sind 99% der Hunde sofort stubenrein. Immer wieder ist es faszinierend, wie diese Hunde sich ihr Leben zurückholen. Sie flitzen über die Wiesen, buddeln nach Mäuschen, legen sich gerne einfach in die Sonne, sind sozial und kompatibel mit Artgenossen, fordern nicht viel, sind bescheiden und anspruchslos, freuen sich über Streicheleinheiten und freundliche Ansprache und sind alles in Allem weitaus unkomplizierter als mancher Junghund. Viele sind ideale Anfänger-Hunde. Ja, die Lebenserwartung ist etwas begrenzter! Man könnte aber auch denken: Die Zeit, die bleibt, ist im positiven Sinn überschaubar. Manchmal traut man sich nicht einen Hund zu halten, weil man sich nicht für 10 Jahre oder mehr binden will oder kann… ein etwas älterer Hund ist dann die optimale Lösung! Es wird Ihnen sehr viel Freude bereiten, diesem Hund die Welt jenseits der Gitterstäbe zu zeigen und sie werden erleben, wie Ihr Hund neugierig alles erkundet und jeden Tag etwas mutiger wird. Sie müssen nur Geduld mitbringen und das Vertrauen in Ihren Hund. Das sind die beiden Zauberworte. Gerolama ist eine freundliche Hündin. Sie lacht auf den Bildern – und wir vermuten, dass sie (wie ihr Bruder) auch verträglich mit Rüden und Katzen ist. Eine Zusammenführung mit einem vorhandenen Hund sollte kein Problem sein. Es erleichtert sehr oft die Eingewöhnung – ist aber nicht Bedingung. Wir wünschen uns einen gut eingezäunten Garten für sie… wir wünschen uns nicht ein Leben in der Fußgängerzone einer Großstadt. Wenn Sie Gerolama dabei unterstützen wollen, auch ihren Traum wahr werden zu lassen, wenn Sie ihr die Zuneigung entgegenbringen können, die sie bislang nie hatte, freue ich mich sehr über Ihre Kontaktaufnahme…. Jetzt schauen Sie nochmal in ihre wunderschönen Augen und in ihr lachendes Gesicht. Sehen Sie auch die Hoffnung und Erwartung in ihrem Blick? Wenn dieser Blick sie auch so berührt, rufen Sie mich gerne an! Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung: Claudia Hölling Fon: 02864 / 67 86 Mobil: 0174 / 19 03 713 eMail: c.hoelling@saving-dogs.de Homepage: www.saving-dogs.com Wichtige Zusatzinformationen: Weitere allgemeine Angaben: Die Informationen stammen von unseren in den jeweiligen Einrichtungen ansässigen Kolleginnen und Kollegen und Tierärzten. In regelmäßigen Abständen besuchen unsere Vermittler die Schützlinge vor Ort. Eine umfassende Beurteilung ist oftmals aufgrund der schwierigen Lebensumstände in den Tierheimen nicht möglich. Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen. Sofern "unbekannt" angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.

Italien

KIONA - Wonneproppen sucht Familie! - PS 63571 Gelnhausen

Mischlingshund

6 Monate

Weiblich

Steckbrief: Kiona Geburtsdatum: 25.04.2024 Geschlecht: weiblich Rasse: Mischling Notfall: nein kastriert: nein Schulterhöhe im Wachstum, Stand 30.09.2024: ca. 33 cm, ca. 9 kg (kurzbeinig - kleinbleibend, als einzige dunkelbraune Augen) Krankheiten: keine bekannt 1. MMC folgt verträglich mit: - Rüden: ja - Hündinnen: ja - Katzen: ja - Kindern: ja (verständige Kinder ab 6 Jahren) Vermittlung: - mit gut eingezäuntem Garten/Grundstück - gerne zu vorhandenem Ersthund (keine Bedingung) Aufenthaltsort: 63571 Gelnhausen Update September 2024: Kiona - Wonneproppen sucht Familie! Die süße Kiona befindet sich seit einigen Tagen bei ihrer Pflegefamilie in Gelnhausen. Die Kleine wurde auf Sardinien geboren und mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern in unsere Hände gegeben, damit wir für die gesamte kleine Hundefamilie in Deutschland ein Zuhause finden können. Mama Kiwi und die kleinen Brüder Khan und Kenai haben es schon geschafft! Sie haben ihre Familien gefunden. Bruder Kacie befindet sich auf einer Pflegestelle in Leverkusen und Brüderchen Kayo in Neusäß. Beide könnten auf ihren Pflegestellen besucht werden und suchen noch ein Zuhause. Kiona, das kleine „Eisbär-Mädel“ (so wird Kiona liebevoll von ihrem Pflegefrauchen genannt) könnte in Gelnhausen bei ihrer Pflegefamilie besucht werden. Die süße Maus ist sehr verschmust und anhänglich, verträgt sich prima mit Artgenossen, läuft schon an der Leine mit und fährt gerne Auto. Natürlich muss das kleine Mädel noch viel lernen, aber sie ist ja auch noch ein Hundekind, dementsprechend suchen wir die Familie für Kiona. Familienanschluß zunächst rund um die Uhr setzen wir voraus, ebenso wie den Besuch einer guten Hundeschule/Welpenschule, damit die Maus weiter am kleinen Hunde 1x1 arbeitet und soziale Kontakte hat. Ihr Schlafplatz sollte natürlich mit im Schlafzimmer sein, im Idealfall im Körbchen neben dem Bett von Frauchen oder Herrchen, keinesfalls allein in einem Raum oder gar im Badezimmer! Die Maus hat schließlich schon ihre Mama und Geschwister verloren, ihre Menschen sollten also gerade zur Nacht in ihrer Nähe sein. Später muss sie natürlich auch lernen, mal ein Stündchen allein zu bleiben, aber das erarbeitet man dann im Laufe der Zeit. Ein gut eingezäunter Garten sollte ebenso im neuen Zuhause vorhanden sein, damit Kiona spielen und toben kann und so kann man auch die Stubenreinheit gut trainieren. Ein souveräner Ersthund wäre schön, damit die Maus sich orientieren kann, ist aber keine Bedingung. Wenn Sie sich nun auf das Abenteuer Welpe/Junghund einlassen möchten und sich in die süße Maus verliebt haben, rufen Sie mich gerne an, ich freue mich auf ein Gespräch mit Ihnen. --------------------------------------------------------------------------------------------------- Update 01.09.2024: Was für eine kleine Schönheit. Das Fell , die Augen , das Sozialverhalten - ein Hauptgewinn. Kiona , wie sollte es anders sein ist ebenfalls wie ihre Geschwister sehr verschmust und anhänglich. Sie badet gerne. Notfalls im Eimer. Wasser ist für sie ein wichtiges Element. Sie buddelt notfalls auch im Wassernapf und flutet dann die Umgebung. Sie wäre ein toller Zweithund - ist aber nicht Pflicht bei ihr. --------------------------------------------------------------------------------------------------- Update 05.08.2024: Tja, dass ich hier immer genug zu Essen bekomme - das habe ich verstanden. Daher habe ich mir ein neues Hobby zugelegt: ich besuche meine neue Freundin Margharita. Sie ist ja viel jünger und hat keine Geschwister- die Arme . Da stelle ich mich gerne zur Verfügung. Pah, die denken ich komme nicht aus dem neuen Gehege. Irrtum, ich finde immer ein Loch und dann erkunde ich großzügig hier den Hope Eingangsbereich. Heute habe ich auch mal Pixie begrüßt. Wenn ich müde bin, finde ich übrigens zum Erstaunen meiner Geschwister auch wieder irgendwo rein… Günter rennt hier nur mit Heringen rum und versucht den Zaun zu sichern. Lächerlich. Sagte ich schon, dass ich gerne eine Familie hätte.....? --------------------------------------------------------------------------------------------------- KIONA - Mutterhündin und ihre 6 Welpen gesichert Lesen Sie die ganze Geschichte von Kiona und ihrer Familie unter: https://www.saving-dogs.com/hunde/hunde-jk/kiona/ Bitte informieren Sie sich auch über unsere Adoptionsvoraussetzungen für Welpen und Junghunde auf unserer Homepage unter: https://www.saving-dogs.com/hundevermittlung/welpen-junghunde/adoptionsvoraussetzungen/ Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung: Karin Loebnitz Mobil: 0177/ 7 00 33 77 eMail: k.loebnitz@saving-dogs.de Homepage: www.saving-dogs.com Wichtige Zusatzinformationen: Weitere allgemeine Angaben: Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen. Sofern "unbekannt" angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.

saving dogs e.V.
Pflegestelle
63571 Gelnhausen
Deutschland

BEN – sucht seine „für immer Familie“ - PS 45883 Gelsenkirchen

Mischlingshund

8 Jahre , 2 Monate

Männlich

Steckbrief: Ben Geburtsdatum: 09.08.2016 Geschlecht: männlich Rasse: Mischling Notfall: nein kastriert: nein Schulterhöhe: ca. 40 cm, ca. 12 kg Krankheiten: keine bekannt 1. MMC folgt verträglich mit: - Rüden: ja - Hündinnen: ja - Katzen: unbekannt - Kindern: im Teenager-Alter Vermittlung: - nur an Hundeerfahrene - als Einzelhund Aufenthaltsort: 45883 Gelsenkirchen Meine Transportgebühr wurde gespendet von Michael T. Update September 2024: Ben sucht seine „für immer Familie“ Der kleine Mischlingsrüde Ben befindet sich seit einigen Tagen bei seiner Pflegefamilie in Gelsenkirchen. Ben fristete sein Dasein in einem sardischen Canile! Wie lange er dort schon untergebracht war, ist uns nicht bekannt, ob er je eine Familie hatte, wissen wir ebenfalls nicht. Eines war jedoch klar: Wir mussten handeln, da es auf Sardinien immer wieder vorkommt, dass man ein Canile schließt und die Hunde werden in verschiedene Canile umgesetzt und sind für uns dann meist verloren, weil es unklar ist, wohin sie gebracht werden. So war es auch bei dem Canile, in dem Ben untergebracht war. Sein Pflegefrauchen hatte zwar schon Pina adoptiert, eine Hündin aus demselben Canile und aufgrund der aktuellen Situation bot sie Ben einen Pflegeplatz an, damit er nach Deutschland reisen konnte, einfach toll, oder? Der kleine Mann entpuppte sich im Laufe der Tage als sehr menschenbezogen, ja geradezu liebebedürftig. Mit den Hündinnen der Pflegefamilie versteht sich Ben sehr gut, da er aber sein Pflegefrauchen als Beszugsperson auserwählt hat, kommt der sensible Erstrüde Kody zu kurz, der ebenfalls Frauchen als Bezugsperson hat. Keine einfache Situation für die Familie. Ben möchte gerne Einzelprinz sein, wer würde es nicht verstehen, wo er doch so lange Zeit auf menschliche Zuwendung verzichten musste. Ben ist absolut lieb und gehorcht schon sehr gut. Er läuft prima auf den Spaziergängen mit und ist stubenrein. Er möchte „seine Menschen“ nur nicht teilen. Auf den Spaziergängen hat er keine Probleme mit anderen Hunden, er ignoriert sie. Ihn interessieren nur die Menschen. Er ist zu allen freundlich und aufgeschlossen. Wir suchen für den kleinen Schatz ein ruhiges Zuhause, wo Ben Einzelhund ist und nicht teilen muss. Ben hat keinerlei Erfahrung mit Kindern, daher besser keine Kinder im neuen Zuhause, Teenager wären kein Problem. Sie suchen einen kleinen Hund, der nur sein Sofa und Menschen um sich braucht, denen er vertrauen kann? Ein kleiner Kerl, der Spaziergänge liebt und gern Auto fährt, der immer bei Ihnen sein möchte? Dann rufen Sie mich gerne an, ich freue mich auf ein Gespräch mit Ihnen! -------------------------------------------------------------------------------------------------- Lesen Sie Bens ganze Geschichte unter: https://www.saving-dogs.com/hunde/hunde-b/ben/ Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung: Marion Doufas Mobil: 0179 / 45 14 309 eMail: m.doufas@saving-dogs.de Homepage: www.saving-dogs.com Wichtige Zusatzinformationen: Weitere allgemeine Angaben: Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen. Sofern "unbekannt" angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.

saving dogs e.V.
Pflegestelle
45883 Gelsenkirchen
Deutschland

LEO – den Mut eines Löwen hat er nicht!

Mischlingshund

5 Jahre , 9 Monate

Männlich

Steckbrief: Leo Geburtsdatum: 01.01.2019 Geschlecht: männlich Rasse: Mischling Notfall: nein kastriert: nein Schulterhöhe: ca. 38 cm, ca. 7 kg Krankheiten: keine bekannt 1. MMC erfolgt nach Einreise verträglich mit: - Rüden: - Hündinnen: ja - Katzen: kann getestet werden - Kindern: ab Schulalter Vermittlung: - an Hundeerfahrene und Hundeanfänger - mit gut eingezäuntem Garten/Grundstück - gerne zu vorhandenem Ersthund (keine Bedingung) Aufenthaltsort: Sardinien (Canile) LEO – den Mut eines Löwen hat er nicht! Vielleicht bekam er gerade deshalb diesen Namen von den Helfern im Tierheim ….sozusagen als „Mutmacher“! Wir wissen es nicht wirklich. Leo ist seit ungefähr 3 Jahren im Tierheim. Aufmerksame Menschen holten ihn von der Straße und brachten ihn dorthin. Es ging es ihm sehr schlecht und er zeigte Anzeichen einer Vergiftung. Aber! – er konnte sich erholen und ist heute putzmunter. Anfangs ließ er sich überhaupt nicht anfassen und versteckte sich in der hintersten Ecke seines Geheges. Sicher hat er keine guten Erfahrungen in seiner Kindheit gehabt. Wurde verscheucht von den Menschen und von größeren Hunden vielleicht angegriffen. Jetzt ist er viel ruhiger und sicherer geworden. Leider kann er im Tierheim nicht die Zuwendung und Aufmerksamkeit bekommen, die er haben müsste. Noch darf er mit einer netten -ebenfalls kleineren Hündin (s.Cinquina) zusammenleben-noch gibt es genug Platz. Das ist jedoch immer nur eine Momentaufnahme. Sehr schnell sind die Zwinger überbelegt und die vorhandenen größeren Hunde attackieren die Kleinen. Es gibt leider keine Sicherheit. Leo ist bestimmt ein sehr lernfähiger und aufgeweckter Hund. Wir können uns gut vorstellen, dass er Spaß daran hätte, den einen oder anderen Trick zu lernen. “Nur“ spazieren zu gehen, reicht ihm vielleicht nicht aus. Von seiner Körpergröße ist es ein Hund, der fast überall dabei sein kann - ein Begleiter fast „rund um die Uhr“ also. Sie sollten einen gut eingezäunten Garten haben. Leo geht vielleicht nicht über einen Zaun, jedoch ist „durchbuddeln“ auch eine gute Möglichkeit, die Sicherheitszone zu verlassen. Auf Grund seiner Größe können wir uns auch vorstellen, dass er nach ausreichender Eingewöhnungszeit einige Stunden am Arbeitsplatz (wenn möglich und erlaubt) dabei sein könnte. Das Hunde 1x1 des guten Benehmens muss er jedoch noch lernen. Sie sollten entsprechend Geduld und Verständnis mitbringen. Wir können Ihnen nicht sagen, ob er mit Kindern verträglich ist. Auf Wunsch lässt sich ein Katzentest möglicherweise durchführen. Über eine vorhandene (nicht zu dominante) Hündin würde sich Leo sicherlich freuen und er ist ja nur eine halbe Portion. Also, hat er schon Ihr Herz berührt? Passt er in Ihr Leben? Möchten Sie ihn glücklich sehen? Dann rufen Sie mich gerne an! Übrigens ist der Winter auf Sardinien sehr ungemütlich und die Hunde liegen auf dem nass-kalten Beton. Es regnet viel und es gibt keine wärmende Decke. Wieviel schöner wären da ein kuscheliges Körbchen und ein Platz in einem warmen Zuhause … Es gibt noch 2 Reisetermine in diesem Jahr und Leo könnte Platz nehmen. Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung: Claudia Hölling Fon: 02864 / 67 86 Mobil: 0174 / 19 03 713 eMail: c.hoelling@saving-dogs.de Homepage: www.saving-dogs.com Wichtige Zusatzinformationen: Weitere allgemeine Angaben: Die Informationen stammen von unseren in den jeweiligen Einrichtungen ansässigen Kolleginnen und Kollegen und Tierärzten. In regelmäßigen Abständen besuchen unsere Vermittler die Schützlinge vor Ort. Eine umfassende Beurteilung ist oftmals aufgrund der schwierigen Lebensumstände in den Tierheimen nicht möglich. Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen. Sofern "unbekannt" angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.

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