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Mops-Mix
2 Jahre , 3 Monate
Männlich
Der arme kleine Joey wurde irgendwann einmal geliebt, aber eigentlich wurde er nur benutzt und bei Nichtgefallen dann herzlos ausgesetzt. Danach rannte er eine Weile ziellos auf einem Feld herum und suchte nach etwas – suchte er den Weg zurück in sein ehemaliges Zuhause? Vermutlich nicht, eher suchte er nach Futter, für den Moment sein existenzielles Problem. Doch er war es so gar nicht gewohnt, für sich selbst zu sorgen, und die vielen, meist größeren Straßenhunde, die alle auf der Suche waren nach Fressen wie er, machten ihm Angst. So hielt er sich lieber an Katzenfutterstellen auf, diese Tiere kannte er, mit ihnen kam er auch gut zurecht und so verträgt er sich bis heute gut mit Samtpfoten. Zu seinem Glück wurde er von einer tierlieben Anwohnerin beobachtet und ausspioniert. Dann rief sie eine befreundete Tierschützerin zu Hilfe, und zu zweit nahmen sie ihn mit nach Hause. Dort bekam er dann endlich „richtiges“ Hundefutter, wurde rundum versorgt und nach ein paar Tagen der Ruhe dem Tierarzt vorgestellt. Dort durchlief er den üblichen Weg – Chip, Impfungen, Parasitenprophylaxe und dann wurde er kastriert und getestet. Joey hielt sich wacker und ließ alle Prozeduren brav über sich ergehen. Er durfte in der kleinen Auffangstation der Tierschützerin bleiben, und wir suchen nun auf diesem Weg ein richtig schönes Zuhause für diesen lieben Schatz, damit er endlich weiß, was so ein tolles Hundeleben mit Frauchen und/oder Herrchen ausmacht. Er ist ein lieber kleiner Racker, verträglich und brav.
Rumänien
Cairn Terrier-Mix
1 Jahr , 1 Monat
Weiblich
Lindy stammt, wie leider so viele unserer Hunde, die wir für eine zweite Chance vorstellen, aus astronomisch gruseligen Verhältnissen. Sie wurde monatelang in einem Hinterhof gehalten, an einer Kette, es wurde sich überhaupt nicht gekümmert, sie erhielt nur sporadisch trockenes Weißbrot zu fressen – wenn überhaupt – und war deutlich untergewichtig. Das fiel sogar in der rumänischen Nachbarschaft negativ auf, und die Nachbarn versuchten über Wochen den Hundehalter zu überzeugen, dass er diese kleine Motte artgerechter behandeln müsste. Da die Kommunikation mit dem Besitzer nicht besonders ergiebig und vor allem komplett erfolglos war, es dem Hund aber Tag für Tag schlechter erging, wurde nach Wochen der Aufregung am Ende eine entsprechende Anzeige bei der Polizei aufgegeben. Diese war dann tatsächlich auch wirksam, und der Halter wurde verpflichtet, die Kleine kastrieren zu lassen, weil es gesetzlich vorgeschrieben ist. Da das aber Geld gekostet hätte, wollte er es nicht tun. Nach weiteren zwei Wochen harter Überzeugungsarbeit gab er die Kleine schließlich ab, sie wurde sofort aus ihrem Elend herausgeholt, und nun kann sie bei unserer Tierschutzfreundin endlich zur Ruhe kommen, wird erst einmal gepäppelt und kann dann auch kastriert werden. Nach ein paar Tagen der Ruhe und Entspannung zeigt sich Lindy in der neuen, geschützten Umgebung eines Hauses als eine freundliche, äußerst liebenswerte und dankbare Hündin. Sie strahlt quasi von innen heraus und hopst fröhlich umher, spielt mit den anderen kleinen Hundekumpels und kommt angeflitzt, sobald sie gerufen wird. Streicheleinheiten sind für sie wie ein großes Geschenk, das sie voller Dankbarkeit annimmt. Lindy hätte es verdient, schnell in ihr eigenes weiches Körbchen bei lieben Menschen umzuziehen – nach Ostern wird sie bereit sein für eine abenteuerliche Reise in eine bessere Zukunft – wer macht mit?
Hopscotch Tierhilfe e.V. Pflegestelle 14165 Berlin Deutschland
Mischlingshund
6 Monate
Bobi wurde zusammen mit seiner Schwester (vermittelt) von einem jungen Mädchen an Silvester irgendwo auf der Straße gefunden, wo die zwei Welpen sich schutzsuchend in einen Hauseingang drückten. Das Mädchen hatte Mitleid und hat beide mit nach Hause genommen, denn die Hundchen waren von der Knallerei der Böller sehr verängstigt und halb verhungert. Bobi ist noch ein ganz junger Hund, wiegt ca. 7-8 Kilo, ist derzeit ca. 25-30 cm hoch und wächst noch etwas, soll aber lt. Aussage seiner Tierärztin eher klein bleiben. Im Wesen ist er sehr verspielt, stubenrein, freundlich zu allen Artgenossen und verträgt sich auch mit den Katzen. Aber am liebsten sitzt Bobi auf dem Schoß seines Menschen und schmust.
Kroatien
Parson Russell Terrier
8 Jahre , 10 Monate
Miss Happy ist eine ganz arme Hündin, die sich sehnlichst ein eigenes Körbchen wünscht. Sie lebte bisher bei einer alten Dame, und als diese starb, gaben ihre Erben sie einfach herzlos in der Tötung ab - zu alt ... mit sieben oder acht Jahren zu alt? Und das bei einem Terrier? Die können bei guter Pflege doppelt so alt werden, also 16 Jahre sind keine Seltenheit. Und das wünschen wir Miss Happy auch. Sie wissen ja - wir haben einen "Spion" in der Tötung, der meldet immer die kleinen, netten Hunde, und die holen wir dann heraus und setzen sie auf Pflegestellen, damit sie erst einmal zu sich kommen und sich erholen können, bevor wir ihnen ein suchen. Übrigens: Noch trägt Miss Happy die grüne Ohrmarke - das Kennzeichen der Tötungsstation, aber demnächst wird sie entfernt. Im schlechtesten Fall bleibt dann ein Loch im Ohr, aber Miss Happy stört das nicht, und Sie sicher auch nicht, denn aufgrund der Haare sieht man es sowieso nicht. Miss Happy ist eine freundliche und sehr liebevolle Hündin. Sie kuschelt gerne und genießt alle Streicheleinheiten. Sie wäre ein liebenswerter Familien- und Begleithund, wenn sie dazu eine Chance bekäme. Freundliche (Enkel-)Kinder mit Hundeverstand wären angenehm. Sie ist schlau, lernt schnell und ist insgesamt ein außergewöhnliches Hundchen, dem wir ein liebevolles Zuhause bei gerne einem älteren Menschen, wo es insgesamt etwas ruhiger zugeht, wünschen. Kondition und Muskulatur müssen hier erst noch aufgebaut werden, damit Miss Happy dann auch fröhlich und leichtfüßig mit Hundefreunden durch die Natur toben kann - stabiles Rückruftraining vorausgesetzt. Miss Happy hat eine sanfte und freundliche Natur, Herumtollen und Toben mag sie gern, braucht aber noch Training und dazwischen ausreichende Ruhephasen (Mittagsschlaf). Sie ist umgänglich, anpassungsfähig und eigentlich recht robust und kann bei entsprechender Haltung bis ins hohe Alter von 14 bis 16 Jahren fit bleiben. Sie nimmt so gut wie nichts übel und ist am liebsten „immer dabei". Diese Eigenschaften machen sie zu einem geradezu idealen Mitbewohner für alle. Sie steht gerne im Mittelpunkt und braucht viel Zuwendung. Vernachlässigt man sie ständig und gibt ihr nicht reichlich Gelegenheit zum Laufen und Spielen, so kann sie schon mal lästig werden und unangenehme Unarten, wie z.B. Kläffen oder Teppich-, Möbelkauen annehmen. Man sollte sie daher besser nicht in eine Ecke setzen oder stundenlang einsperren und alleine lassen, sondern ihr einen festen Platz in der Familie einräumen und als Partner akzeptieren, dann ist Miss Happy glücklich und ihr Frauchen/Herrchen auch.
Französische Bulldogge
Dante ist mit seinen rund zwei Jahren gerade ein Scheidungsopfer geworden – es waren einmal zwei von seiner Sorte in der Familie, jetzt werden sie getrennt, weil der eine Ehepartner nur einen, der andere keinen mit in sein neues Leben nehmen kann. Dante ist ein fröhlicher junger Hund, dem es bisher recht gut ging im Leben. Er hatte einen Hundekumpel, mit dem er durch die Tage toben konnte, das war toll, aber nun wird er langsam erwachsen und möchte endlich bei seinem ankommen. Er braucht noch etwas liebevoll-konsequente Erziehung und Führung, ist aber gewillt, sich in sein nächstes Leben gut anzupassen. Er macht nicht viel Arbeit, ist aber nur glücklich zusammen mit seinem Lieblingsmenschen, und zwar 24 h/7 Tage die Woche. Die ideale Situation für so eine Französische Bulldogge ist daher am liebsten bei einem etwas älteren, aber innerlich jung gebliebenem Menschen (oder zwei) ohne Kinder und ohne andere Tiere, denn im neuen Zuhause möchte dieser charmante kleine Dickkopf am besten der geliebte Prinz sein und nicht in Konkurrenz zu anderen Lebewesen stehen. Unser Frenchie ist ein sauberer, angenehmer Mitbewohner, der so gut wie gar nicht haart, sich leicht erziehen lässt, eigentlich keine unangenehmen Angewohnheiten hat und auch nicht riesengroße Hunderunden braucht, dafür aber sehr gerne im Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit stehen möchte. Dante ist kastriert, gechipt, geimpft und wartet jetzt auf Ihre Bewerbungsschreiben.
4 Jahre
Diesel war mit Captain jeder für sich ein ungeliebter, herzlos ausgesetzter Straßenhund. Sie waren irgendwann einmal jemandem nützlich, dann wurden die involvierten Menschen ihrer überdrüssig und warfen sie einfach auf die Straße. Wie wir alle wissen, ist das Leben so eines Straßenstreuners höchst gefährlich, vor allem, wenn es so kleine Hunde sind wie diese zwei hier. Überall lauert die Gefahr in vielschichtiger Form - von herumrasenden Autos, die ohne Rücksicht auf die herrenlosen Tiere „drauf halten“ und ohne Rücksicht weiterfahren, auch wenn sie einem dieser ohnehin schon gebeutelten Geschöpfe eine Verletzung zugefügt haben. Oder in Form der vielen anderen herrenlosen Artgenossen, die die Kleinen im Kampf um begehrte Futterplätze oder dergl. jagen, verletzen, vertreiben – das Leben auf der Straße ist für die Hunde 24h/7Tage gefährlich. Und dann gibt es auch noch die staatlichen Hundefänger, die sich jeden Streuners, den sie zu fassen bekommen, mit übelster Gewalt bemächtigen und diese dann in die staatliche Tötung karren. Dort ausgeladen werden sie in irgendeinen Zwinger geschubst, wo Platz ist, ohne Rücksicht auf die Verträglichkeit mit schon vorhandenen Artgenossen. Mit etwas Glück bekommen sie etwas zu fressen, mit Pech werden sie selbst gefressen, und wenn nach ca. 14 Tagen niemand kommt, der sie (zurück) haben möchte, werden sie als unnütze Fesser gnadenlos und brutal getötet. Jeder, der einmal im Leben solchen dunklen Ort besucht hat, wird die Bilder nicht mehr los. Captain und Diesel hatten etwas Glück, sie überlebten – und unser Tierheim Leiter konnte sie freikaufen und in sein eigenes Tierheim überführen. Dort wurden sie tiermedizinisch versorgt und reisefertig gemacht, konnten sich etwas erholen, und nun suchen wir für diese beiden kleinen Goldschätze je ein neues Zuhause. Sie sind zwei liebe kleine Vierbeiner, jung, handlich, freundlich, dankbar, lassen sich gerne streicheln, verkuschelt verbringen sie ihre Zeit am liebsten bei unserem Tierheimchef auf dem Schoß, aber leider hat er ja noch so viel mehr andere Hunde zu versorgen und immer so wenig Zeit. So suchen wir nun für jeden diesen beiden kleinen Racker ein neues Zuhause. Die Grundlagen sind sehr gut – Größe, Alter, Charakter, alles prima. Was sie noch nicht können bzw. kennen, müssen wir Menschen ihnen beibringen – sie werden es gerne annehmen, indem sie sich bemühen, uns zu verstehen. Hierfür bietet sich ein gleichmäßig strukturierter Tagesablauf an, und mit ganz viel Lob und Belohnung kommen alle gemeinsam weiter. Die ersten Wochen mit so einem neuen Hund sind immer total spannend, und die täglichen Fortschritte sind enorm – also, wie wär´s mit einer Bewerbung? Diesel freut sich auf Sie, und Captain hat es schon geschafft.
2 Jahre , 11 Monate
NEWS: Princess hat bereits zwei Jahre auf eine Chance gewartet, das Tierheim endlich verlassen zu können. Nun endlich hat auch sie ein bisschen vom Glück erhascht, einen Zipfel nur, aber doch ein gutes Sprungbrett in ein eigenes - sie bekam Mitte Januar 2025 einen Platz in einer liebevollen Pflegefamilie in Deutschland. Dann werden wir mehr berichten und auch schönere Fotos veröffentlichen können. Bis dahin bleibt zu erwähnen, dass sie klein und zierlich ist - 35 cm hoch und wiegt minimale 7 Kilo. Dort hat sie sich in die Herzen der Pflegemama und aller Nachbarn eingeschmeichelt. Sie ist ein zierliches Hundemädchen mit längeren zarten Beinchen, die sich in der Pflege-Wohnung wohl fühlt. Sie ist sauber, geht mehrmals täglich brav an der Leine spazieren und verträgt sich mit bekannten Artgenossen und zugehörigen Zweibeinern gut. Neue Zwei- und Vierbeiner werden anfangs misstrauisch beäugt, aber nach einigen Augenblicken des "Nichtbeachtens" kommt sie neuigierig an, erschnüffelt sich diese neuen Wesen und ist von deren guten Absichten überzeugt. Princi ist ein wunderbar anpassungsfähiger Hund, klein und leicht, ein Schmuser mit pflegeleichtem Fell und mit idealer Wohnungsgröße. Sie lässt sich leicht erziehen und gehorcht gut, zudem hat sie auch eine verspielte Seite. Tiger, Madonna und Pricess sind Geschwister, zwei Schwestern und ein Bruder. Sie wurden ca. Ostern 2022 geboren und mit ein paar Wochen einfach herzlos entsorgt, indem sie in einem zugebundenen Pappkarton an die Tür unseres Partnertierheimes gestellt und dort zurückgelassen wurden. Sie hätten besser noch ein paar Wochen im Rudel ihrer Hundefamilie bleiben sollen, wären noch ab und zu zusätzlich gesäugt worden und hätten eine längere Sozialisation erfahren. Aber halfen ihnen nicht, leider werden so junge Hundchen immer dann ausgesetzt, wenn die ersten Impfungen anstehen und sie anfangen Geld zu kosten. Natürlich wurden sie mit Dringlichkeitsstufe im Tierheim aufgenommen, unter die Rotlichtlampe gelegt, gefüttert und bei Kräften gehalten. Zu ihrem Glück waren sie ja zu dritt, und die eine oder andere „Tante“ auf vier Pfötchen half an Mutterstelle gerne aus, so dass die drei Süßen eine recht gute Kinderstube hatten. Im Alter von 12 Wochen gab es dann nach und nach Kontakte zu allen möglichen anderen Tierheimmitbewohnern, so dass die drei viele verschiedene Hundetypen kennen lernen konnten, verstehen mussten, dass mancher Hundesenior so einen Zwerg äußerst lästig findet und seine Ruhe haben möchte, andere ausgewachsene Hunde gerne mitgetobt haben, manch einer schneller oder stärker war, als man selbst und dass Welpen eben auch den einen oder anderen Rüffel wegstecken müssen, wenn sie sich „danebenbenehmen“. Als sie das Alter von 16 Wochen erreicht hatten, ein Alter, mit dem sie hätten in eine eigene Familie ausreisen dürfen, wurden sie von einer selbsternannten Tierschützerin „geblockt“ und für die Vermittlung reserviert. Leider passierte seitdem nichts, und die drei Süßen sind immer noch in unserem Partnertierheim und sind mittlerweile ungefähr knapp ein Jahr. Das wollen wir ändern, und darum kümmern wir uns nun ab sofort um diese drei netten Hunde und suchen ihnen einzeln, zu zweit oder zu dritt ein neues Zuhause, gerne zu einem bereits vorhandene Hundekumpel oder einer Kumpeline dazu.
Hopscotch Tierhilfe e.V. Pflegestelle 12109 Berlin Deutschland
4 Jahre , 2 Monate
PERCY (Jackson) ist im Film ein bisschen so etwas wie ein Götterdrama, im wahren Leben will der Hund mit diesem Namen seinem momentanen Lebensdrama schnellstens entkommen und Held seiner Menschen sein und Kinderspielfreund und Liebling der Nachbarschaft und noch so vieles mehr…Seine Augen- auch wir Tierschützer müssen immer wieder in seine Augen und damit in sein Herz, in seine Seele gucken. Sie sagen uns mehr als alle Worte. Vermutlich hat er gerade Angst, er kennt kein Vertrauen in uns Menschen, er wartet ab, was mit ihm nun weiter geschieht! Er ist so klein und schutzbedürftig, damit ist er uns ausgeliefert. Unsere Sprache versteht er noch nicht, muss erst durch positive Erfahrungen lernen, dass ihm nichts geschieht. Also müssen wir ihm Schönes zeigen und langsam an ein echtes Hundeleben heranführe, über ruhige Worte mit einer sanften menschlichen Stimme an eine Leine gewöhnen, die ihn durchs neue Leben führt und ihn stärkt durch die Verbindung mit seinem Menschen damit er ganz normale Alltagssituationen, die er einfach nicht kennt, bestehen kann. Percy hat seine zwei (vielleicht auch drei) Hunde-Jahre irgendwo und irgendwie in Rumänien überlebt. Auf alle Fälle ging es ihm nicht gut und er war auch nicht hundegerecht untergebracht. Er hat die Welt nur negativ erlebt - mit verstecken und wegrennen. Er ist nie aufgefallen. Aber jetzt- mit seinem fragenden Blick, mit seinem so freundlichen Dasein, mit seiner auffallend zurückhaltenden Art kämpft er sich ins Leben, ins Rampenlicht zurück, nachdem er von der Straße gerettet und in unser Partnertierheim gebracht worden ist! Er ist doch ein idealer Hund: graubraunes, schöferhundfarbenes, mittellanges Fell, er ist klein, aber nicht winzig, jung, aber kein Welpe mehr, und auch seine pubertäre Phase ist längst vorbei. Er braucht jetzt Menschen, die ihm Vertrauen und Stärke geben, damit er alles Versäumte bzw. nie Kennengelernte nachholen kann. Er hat ein pflegeleichtes Fell und braucht keinen teuren Hundefriseur, ein bisschen Bürstenpflege in der Woche reicht vollkommen aus. Er möchte sein Futter aus seinem eigenen Napf fressen und sich nach getaner Arbeit in ein weiches Körbchen kuscheln dürfen oder bei Frauchen/Herrchen mit auf dem Sofa sitzen. Percy möchte sein Happy End - wie im Film. Bitte, gebt diesem jungen, hübschen und großartigen Hund seine zweite Chance auf ein Leben hier in Deutschland.Für den Anfang hat er eine Pflegestelle im Großraum Berlin ab dem 20-02-2025 ergattern können.
Hopscotch Tierhilfe e.V. Pflegestelle 12107 Berlin Deutschland
Yorkshire Terrier-Mix
14 Jahre , 10 Monate
Seitdem der kleine Bambi im Juli 2022 nach Deutschland kam, wurde er in BENNI umgetauft. Darauf hört er gut. Er lebte seitdem mit seinem Frauchen in einem kleinen Haus mit Garten und teilte mit ihr alles, auch das Bett. Sie waren eine eingeschworene Gemeinschaft – bis zu dem Tag jetzt im August 2024, an dem sein geliebtes Frauchen verstarb und Benni plötzlich wieder ohne seinen Menschen dastand. Die Erben konnten oder wollten ihn nicht übernehmen (ja, das gibt es in Deutschland auch) und brachten ihn vorübergehend auf seiner ehemaligen Ferien- und Krankheitsvertretungspflegestelle unter. Dort zeigt sich Benni als unternehmungslustiger kleiner Racker, der sehr gerne draußen mit dem Pflegefrauchen und einem anderen passenden kleinen Hundemädchen spazieren geht, gerne auch länger im Wald herumtobt und gerade offensichtlichen Nachholbedarf in Sachen Gassigehen hat. Er ist scheinbar die letzten Wochen vor dem Tod seines Frauchens nicht mehr so viel draußen im Umland gewesen, und ein bisschen zu rundlich ist er deswegen auch. Aber das ändert sich gerade, frei nach dem Motto . Benni ist leinenführig, haustrainiert und kann im Auto mitfahren. Er ist verträglich und gut sozialisiert, allerdings ist er momentan noch etwas verunsichert, was sich darin zeigt, dass er er sich gegen Abend öfter wie ein alter Mensch benimmt und ein bisschen , wenn man von ihm etwas will, wozu er gerade keine Lust hat. Aber er lässt sich gut überzeugen. Am einfachsten hat es ein neuer Mensch mit ihm, wenn alle Tage gleich durchstrukturiert sind und die paar Regeln, die aufgestellt werden müssen, auch unbedingt eingehalten werden. Dazu gehören auch deutlich kommunizierte . Das ist für jeden Hund wichtig, und für unseren entwurzelten Benni erst recht. Er muss vermutlich einfach „nur“ daran erinnert werden, dass immer der Mensch und nicht er der Boss ist. Klare Regeln, klare Strukturen, dann läuft es mit Benni, und weil er noch so richtig gut drauf ist für sein Alter, kann man mit ihm auch noch viel Spaß haben. Gerade die kleinen terrierartigen Hunde werden ja oft sehr alt, und das wünschen wir ihm auch von Herzen. Aber Benni macht nicht nur gerne draußen richtig lange Gassirunden, er macht auch gerne sog. Denkspiele, mit denen man ihn dann bei schlechtem Wetter auch gut auslasten kann. Er ist sehr clever und lernt schnell. Bei vernünftiger Auslastung kann er auch gerne mit ins Büro, da hat er Freude an "Zweibeinern mit Leckerli". Er ist insgesamt wirklich sehr fit, so dass wir glauben dass er maximal 10 Jahre ist, auch wenn es anders in seinen Papieren steht - aber das sind ja sowieso alles immer nur geschätzte Angaben. Wir hoffen also sehr, dass der kleine Racker auf diesem Weg noch eine weitere Chance bekommt und am besten eine/n Senior/in findet, der oder dem Benni den Alltag verschönern könnte. Er ist noch viel zu fröhlich, um schon "aufs Altenteil" verschoben zu werden.
Hopscotch Tierhilfe e.V. Pflegestelle 14806 Bad Belzig Deutschland
2 Jahre , 7 Monate
SECHSE kommen durch die Welt ist ein DEFA-Märchenfilm von 1972, den müssen wohl diese 6 !!!! PLUS 1 !!!! zusammen gefundenen Hundchen als Lebensmotto in sich tragen, denn wie heißt es darin: „Wenn wir (sechs) zusammen sind, sollten wir wohl durch die ganze Welt kommen.“ Aber ist es nicht nur unfassbar, wütend und traurig machend oder zum Verzweifeln für uns Tierschützer, wie diese so jungen Hunde schon um ihr ( Über-) Leben kämpfen müssen. Wir wissen nicht einmal, ob sie jemals ein Zuhause hatten und entsorgt wurden, weil sie lästig oder mehr … wurden. Oder schlug sich schon ihre ebenso junge u. kleine Mama RIKE immer alleine auf den Straßen durch und musste nun sogar ihre kleine Familie durchbringen, durch Kälte, Hunger und ständige Gefahren? Wir wissen es nicht, finden aber dieses gemischte Sixpack unheimlich süß und mutig. Sie alle verdienen nun bitte ganz schnell Hilfe, Aufmerksamkeit und erst recht ihre eigene Menschenfamilie, nachdem sie mit viel Glück in einem Tierheim untergebracht werden konnten.Alle 6 Hunde sind weiblich- furchtbar, denn in freier Natur wären auch die Welpen in etwa 7 Monaten sicher wieder selbst tragend und vergrößern dann auch wieder ungewollt die Zahl der freilaufenden Hunde. Die kleinen blonden Dackel Mix Mädchen sind schwer voneinander zu unterscheiden, HILLA hat das längste Welpenfell, HERMINE das dunkelste Gesichtchen mit der Zeichnung wie ihre Mama und auch eine schwarze Decke, und HELENE und HENRIKE wirken wie eineiige Zwillinge. THEA, die zarte Schwarze, trägt ihr Haar gerne offen und hat sich - wie unglaublich schlau - diesem kleinen Rudel in ihrem Überlebenskampf angeschlossen. MAMA RIKE, sie wirkt wie ein Bonsai Schäferhund mit Podenco Ohren ?? ist auf jeden Fall die Mutter und Ziehmutter dieser tollen Hundegruppe. Was für eine Leistung für einen Hund! Sie hat nicht nur endlich den besten Platz verdient, sondern einen großen Hunde Orden für ihre so bravourös gemeisterten Mutterpflichten. Jede einzelne der Hündinnen ist einfach nur süß und jeder der 5 Welpen ist derzeit erst um die 3-4 Monate jung. Was heißt das…? Das heißt, sich über die folgenden Wochen und Monate bewusst zu sein: Denn, wer einen Welpen zu sich holt, sagt meistens in den ersten Wochen, dass alles super sei, und der Welpe offenbar ein Glücksgriff war. Er ist ja so brav! Schläft viel, macht nichts kaputt, und ist schon fast stubenrein. Und Sitz kann er auch schon.?? Und dann? Nach und nach lernen Welpen das neue Zuhause kennen, mit allen Geräuschen, Gerüchen und vor allem Regeln. Sie lernen, welche Menschen dazu gehören und wer ihnen das Futter hinstellt. Auch lernen sie eventuell weitere im Haushalt lebende Tiere kennen. Besonders aber merkt sich der nun schlaue Hund, welches Verhalten sich besonders lohnt, wodurch Aufmerksamkeit mit Spiel und Futter belohnt wird. Und leider beginnen da oft die Fehler bei uns Menschen, weil wir immer noch vor lauter Liebe, Fürsorge und Rücksicht auf das bisherige Leben der Hundchen manchmal den Zeitpunkt der Erziehung übersehen haben. Andererseits- was gibt es Niedlicheres, Schöneres, als einen Welpen von Anfang an in seiner Familie beim Großwerden zu begleiten. Und das alles noch für eine arme gerettete Tierschutz Seele. Haben Sie dafür Zeit, Lust und das passende Umfeld? Welpen dürfen nach der 15. Lebenswoche ausziehen. Bitte haben Sie aber Verständnis dafür, dass wir Welpen nur in Haushalte vergeben, wenn dort im ersten Lebensjahr eine ganztägige Betreuung gewährleistet ist.