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BUDDY wer begleitet ihn in ein glückliches Hundeleben?

Yorkshire Terrier

1 Jahr , 10 Monate

Männlich

Wer begleitet Buddy in ein glückliches Hundeleben? Update 4.2.24 Buddy ist vor 3 Wochen wohlbehalten in seiner Pflegestelle in 92720 Schwarzenbach angekommen und benötigte auch die Zeit um sich einzugewöhnen. Seine Vorgeschichte und wohl auch die Trennung von seinem Hundekumpel machte Buddy nach der Ankunft zu schaffen. Die ersten Tage erstarrte er auf der Couch,bewegte sich nicht, ließ er sich nicht anfassen und war nur zum Fressen zu bewegen wenn der Zweibeiner sich entfernte. Ihn an Haus oder Schleppleine mit in den Garten zu nehmen, damit er sich erleichtern konnte war nicht möglich. Vor Angst biss Buddy die Leine durch und war nicht zu bewegen das Haus zu verlassen. Zum Glück ist Buddy´s Pflegemama sehr erfahren und sehr geduldig. Sie verlangte nichts von Buddy und wartete darauf, dass der junge Terrier von sich aus kam. Nach ein paar Tagen war es so weit, langsam, Schritt für Schritt nährte sich Buddy der Hand mit den Leckerlies. Anfänglich musste es noch auf dem Boden sein, aber dann nahm er es vorsichtig aus der Hand. Das Eis war gebrochen, Buddy fasste immer mehr Vertrauen und machte in den letzten drei Wochen tolle Fortschritte. Er geht mittlerweile mit den anderen Hunden in den Garten, kommt schnell zurück wenn er seine Geschäfte erledigt hat, seine Pflegemama kann ihn streicheln und die Kuscheleinheiten auf der Couch fordert Buddy nun auch ein, ebenso das tägliche Spiel. Ganz stubenrein ist er noch nicht, aber auf einem guten Weg. Er fährt in seiner Box im Auto mit und auch bei den Tierarztbesuchen hat er sich vorbildlich verhalten. Mit seine Artgenossen kommt Buddy prima aus und schaut sich noch immer viel von ihnen ab. Wenn Besuch kommt, verkriecht er sich nicht mehr, sondern nimmt vorsichtig Kontakt auf, auch wenn es ihm noch nicht so geheuer ist. An Spaziergänge, außerhalb des Grundstücks ist im Moment noch nicht zu denken. Wir haben Buddy`s Blut in der Uni München testen lassen und alle Ergebnisse waren negativ, bis auf ein schwach positives Ergebnis bei Anaplasmose. Auf Anraten der Ärzte wurde zusätzlich ein allgemeines Blutbild angefertigt. Da Buddy munter und fidel ist und auch das weitere Blutbild völlig in Ordnung ist, gehen die Ärzte davon aus, dass der junge Terrier mit der Erkrankung in Berührung gekommen ist, diese aber bei ihm nicht aktiv ist. Demnach muss er auch nicht behandelt werden. Was allerdings beim Tierarzt aufgefallen ist, ist sein schlechter Zahnstatus. Bei Buddy sind die Milchzähne nicht ausgefallen und so hat er unten zwei Zahnreihen. Wir haben ihn nun auch einer Zahnspezialisten vorgestellt und es werden wohl im Unterkiefer einige Zähne gezogen werden müssen, da auch die nachfolgenden Zähne bereits in Mitleidenschaft gezogen sind. Wir werden die Zahnoperation machen lassen, damit Buddy unbeschwert in sein neues Zuhause ziehen kann. Wir suchen für Buddy Menschen mit viel Zeit und Geduld!!! Er braucht einfach Zeit um Vertrauen aufzubauen und dies wird nicht in ein paar Tagen oder zwei Wochen geschehen. In seinem Zuhause sollten keine Kinder wohnen, aber ein oder zwei nette und souveräne Vierbeiner. Buddy ist ein junger Hund, wenn er einmal angekommen ist, wird er bestimmt ein quirliger und aktiver Hund sein...ein Terrier eben. Deshalb sollen seine Leute auch unternehmungsfreudig sein und eventuell auch mit Buddy zusammen die Hundeschule besuchen. Wir möchten Buddy nicht in die Stadt vermitteln, sondern in eine ruhige Umgebung und möglichst mit einem sicher eingezäunten Garten. Dies ist gerade für die ersten Wochen unabdingbar. Schön wäre es, wenn Buddy´s Menschen ihn mehrmals in seiner Pflegestelle besuchen könnten, damit man sich gegenseitig beschnüffeln kann. ;-) Wenn Sie sich für den kleinen Terrier interessieren, melden Sie sich doch bei uns. Gerne besprechen wir alles Weitere. Buddy sein Hundefreund Monty kommen aus denkbar schlechten Verhältnissen in Budapest. Zusammen mit anderen Vierbeinern wurden sie im Freien, ohne jegliche Schutzmöglichkeit gehalten, bekamen kaum zu Fressen und wurden auf´s Schlimmste vernachlässigt. Zum Glück konnte das Martyrium der Hunde nun beendet werden und sie fanden Unterschlupf auf dem Gnadenhof von Marlou. Buddy und Monty wurden zwischenzeitlich bereits geimpft und kastriert und können sich Mitte Januar auf ihre Reise nach Deutschland begeben. Beide Vierbeiner haben in ihrem bisherigen Leben nichts Gutes kennenlernen dürfen, aber trotzdem freuen sie sich wenn ihre Pflegerin kommt und springen freudig auf sie zu. Ein klein Wenig Vertrauen fehlt noch und vor schnellen Bewegungen und Händen haben sie noch Respekt. Sie kennen weder das Leben im Haus, noch das Gehen an Leine und Geschirr oder haben etwas von Stubenreinheit gehört. Wir wünschen uns für sie ein ruhiges Umfeld, keine kleinen Kinder in der Familie und einen sicher eingezäunten Garten um das Trainieren der Stubenreinheit und des Spazierengehens ohne Stress erlernen zu können. Beide Hunde hängen im Moment sehr aneinander, werden aber einzeln zu einem vorhandenen netten und selbstbewußten Artgenossen vermittelt, von dem sie sich Einiges abschauen können. Wenn sie einmal Fuß im Leben gefasst haben, werden aus den beiden jungen Rüden bestimmt lustige und agile Terrier, mit denen man die Welt erobern kann. Buddy ist bereits geimpft, gechipt und kastriert. Der Schnelltest auf Herzwurm, Ehrlichiose und Borreliose ist negativ ausgefallen. Anaplasmose wurde leicht positiv angezeigt und wir werden alle Bluttests nochmal hier im Labor der Uni München testen lassen.

Pfotenrettung Grenzenlos e.V.
Pflegestelle
92720 Schwarzenbach
Deutschland

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