ID-Nummer642866
Tierheim NamePfotenFreunde Sardinien e.V.
RufnameCIRO
RasseEuropäisch Kurzhaar
Geschlecht/KastriertMännlich, Kastriert
Alter 1 Jahr
,
10 Monate
Farbegraugetigert mit weiß
im Tierheim seit07.12.2023
letzte Aktualisierung19.06.2025
AufenthaltsortPflegestelle
Freigänger
Freigänger
Verträglich mit
Artgenossen
Temperament
schüchtern
Seit Ende März ’25 lebt Ciro nun gemeinsam mit seinen Brüdern Carlo und Carmelo auf seiner liebevollen Pflegestelle in Nordrhein-Westfalen und genießt sein neues Leben in vollen Zügen.
Zwar ist Ciro Menschen gegenüber noch etwas schüchtern, trotzdem genießt er die Anwesenheit seiner Pflegemama sehr. Wenn sie nach der Arbeit nach Hause kommt, ist Ciro sofort freudig zur Stelle.
Er schaut, ob sie mit ihm spielen möchte, ob es Futter gibt, oder er beobachtet einfach seinen Menschen ganz genau und verfolgt ihn auf Schritt und Tritt.
Ciro versteht sich nach wie vor sehr gut mit seinen Brüdern und die drei spielen auch gerne miteinander. Vor allem Ciro liebt die Verfolgungsjagden mit ihnen durch die ganze Wohnung, sodass auch schon der eine oder andere Gegenstand von der Fensterbank oder dem Regal daran glauben musste.
Wenn Schlafenszeit ist, ist Ciro der Erste, der beim Pflegefrauchen mit im Bett liegt und auf seine Streicheleinheiten wartet. Es scheint so, dass er sich dort auf der Bettdecke ganz sicher fühlt und seine noch teilweise vorhandenen Ängste vor den Menschen ablegen kann. Dort auf dem Bett, aber auch nur dort, kann Ciro die Berührungen seines Menschen absolut genießen und lässt sich sogar sein Bäuchlein streicheln.
Ich bin mir aber sicher, dass es nur noch ein bisschen Zeit braucht, bis er sich vollends traut und dann der wahre Schmusekater hervorkommt, der eigentlich in ihm steckt.
Seit kurzem darf Ciro den katzensicher eingenetzten Garten benutzen. Bei den jetzigen sommerlichen Temperaturen liegt er gerne unter den Sträuchern versteckt und verdöst den Tag. Zur Essenszeit ist Ciro aber wieder hellwach und kommt sofort ins Haus, denn seine Mahlzeiten möchte er auf gar keinen Fall verpassen.
Ciro ist ein sehr hübscher, großer Kater, der gerne auch gemeinsam mit seinen Brüdern Carlo und Carmelo in sein neues Zuhause umziehen würde. Als Einzelkater wird Ciro nicht vermittelt, er braucht unbedingt einen in etwa gleichaltrigen sozialen Katerkumpel zum Spielen und Kuscheln und an dem er sich auch orientieren kann.
Haben Sie sich bereits in unseren hübschen Ciro verliebt und können ihm ein liebevolles Zuhause mit späterer Freigangsmöglichkeit in ruhiger Umgebung bieten? Dann melden Sie sich doch bitte bei mir per Mail oder Telefon. Ciro wartet auf Sie!
Ciro ist kastriert, gechippt, geimpft gegen Tollwut, Katzenschnupfen und -Seuche und negativ getestet auf FiV/FelV und erhielt eine komplette Parasitenprophylaxe.
Wir vermitteln bundesweit, wenn Sie bereit sind, unser hübsches Schätzchen bei seiner Pflegestelle abzuholen.
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Ciros Geschichte
Update Dez ’24
Ciro und seine Brüder dürfen seit dem Sommer in einem der Außengehege leben.
Dort haben wir die Geschwister Anfang November besucht.
Während sich seine Brüder Claudio und Carmelo entspannt und dankbar für Streicheleinheiten zeigten, saß Ciro auf dem obersten Brett in der Ecke und wollte mit uns nichts zu tun haben.
Also beschäftigte ich mich mit Ciro intensiv während unseres kurzen Aufenthalts. Und siehe da, der wunderschöne Kater war den mitgebrachten Schleckereien nicht abgeneigt. Ciro entspannte nach und nach und ließ sich streicheln. Sein grau-weißes Fell ist übrigens sehr weich und dicht.
Am Ende putzte sich Ciro und schlief sogar ein, während ich ihn streichelte. Dann mussten wir leider abreisen.
Ciro hat mich sehr berührt und der liebe Kater tut mir schon arg leid. Nun wird er wieder zu wenig Ansprache haben und kann sein fragiles Vertrauen zu uns Menschen nicht weiter ausbauen.
Ciro fehlt es einfach nur an beständigem Kontakt und Beschäftigung durch uns Menschen. In einem stressfreien Zuhause wird er sicher mit Geduld schnell auftauen. Wer schenkt dem lieben Kater die Chance, ein anhänglicher und verschmuster Familienkater zu werden?
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November ’23
Einige Katzen siedelten sich in Olbia im Park einer psychiatrischen Tagesklinik an. Hier wurden sie von einigen Ärzten und Patienten gefüttert. Leider war keine der Katzen kastriert und so kam es, wie es kommen musste: Die Katzen-Population stieg sprunghaft an und wurde schnell zum Problem.
Die Klinik bat die L.I.D.A., das Tierheim in Olbia, um Hilfe, damit es nicht noch mehr Katzen werden. Die Mitarbeiter der L.I.D.A. geben wirklich ihr Herzblut, um weiteres Katzenelend zu verhindern und starteten eine Einfang-Aktion. Und tatsächlich konnten alle erwachsenen Kätzinnen und Kater erfolgreich kastriert werden.
Wenn Tierelend Verhindern auch für Sie ein wichtiges Anliegen ist, unterstützen Sie bitte unsere Kastrationsaktionen.
Die Kitten wurden nach dem Entwöhnen von ihren Müttern ebenfalls eingefangen und für ein paar Tage auf einer privaten Pflegestelle untergebracht, bevor sie letztendlich in das Tierheim umziehen mussten. Hier leben nun Ciro, Carlo und Carmelo in zwei kleinen Käfigen. Die Geschwister Cinesina, Cositta, Ciccidino und Claudio haben bereits ihr forever home gefunden.
Ciro hat ein ganz kuscheliges grau-weißes Fell und mit seinen leuchtend grünen Augen ist er ein selten hübsches Katerchen.
Ihr Ansprechpartner:
PfotenFreunde Sardinien e.V.
Cornelia Donath
Mail : cornelia.donath@pfotenfreunde-sardinien.de
Tel. 0151 5119 7396
Alle Angaben entsprechen dem Kenntnisstand unserer sardischen Kollegen und Tierärzte sowie unserer persönlichen Einschätzung bei der Sichtung der Tiere vor Ort. Die Angaben über die Katzen in Deutschland werden in Zusammenarbeit mit unseren Pflegestellen laufend aktualisiert und neu bewertet. Eine tierärztliche Untersuchung in Deutschland erfolgt in der Regel aus begründetem Anlass, nicht jedoch automatisch. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind immer möglich. Die Mehrzahl unserer Vermittlungstiere hat nie ein festes Zuhause kennengelernt, einige haben traumatische Ereignisse durchlebt. Diese Prägungen können bei manchen Tieren psychische Spuren oder körperliche Defizite hinterlassen.