In Linares wartet ein außergewöhnlicher Gentleman auf eine Familie, die ihm ein Zuhause schenken möchte.
Popi ist ein kniehoher Mischling, der durch sein lustiges Aussehen besticht. Der kleine Bartträger gehörte einer älteren Dame, die sich immer vorbildlich um ihren besten Freund gekümmert hat. Leider stürzte Popis Besitzerin und verstarb nach einem Eingriff infolge des Unfalls in der Klinik. Popi, der schon einige Wochen allein in der Wohnung gesessen hatte und nur selten jemanden sah, der Essen brachte und ihn wenige Minuten um den Block führte, zog nach dem Tod seiner Freundin zu deren Tochter– aber auch dort konnte sich niemand um den kleinen Trauernden kümmern, und letzlich kam Popi in die Obhut der ArcoNatura.
Anfänglich zeigte sich der vierjährige (Stand 06/2025) Terrier-Mix ängstlich, er wartete darauf, aus dem Tierheim abgeholt zu werden, wollte nicht fressen und zeigte kein Interesse an seinen vierbeinigen Mitbewohnern. Aber unseren Partnern gelang es mit ihrer endlosen Geduld und viel Liebe, ihn aus seinem Panzer zu locken. Mittlerweile ist Popi ein lustiger und zärtlicher Rüde, der gerne spielt und kuschelt. Mit anderen Hunden kommt er sehr gut aus, solange er nicht das Gefühl hat, dass sie mehr Aufmerksamkeit bekommen als er, dann zeigt er sich doch durchaus als eifersüchtig und weniger umgänglich.
Popi ist ein Hingucker und ein witziger Begleiter für jeden Terrierfan. Wir denken, dass er einen Platz als Einzelprinz bevorzugen würde – allerdings hätte er sicher gern ein paar Kumpels in der Nachbarschaft, mit denen er toben und spielen kann.
Popi kennt das Leben im Haus und sehnt sich wieder nach einem richtigen Zuhause. Da er bisher mit einer älteren Dame lebte, möchten wir ihn nicht in eine vielköpfige, aktive Familie stecken, bei der den ganzen Tag Action ist, sondern suchen eher ein ruhiges, aber sportlich interessiertes Heim für unseren kleinen Herzensbrecher.
Wichtiger Hinweis: Bevor Sie eine Adoption in die Wege leiten, vergewissern Sie sich, dass der Hund hinsichtlich seiner Rasse keinem Einfuhr- und Verbringungsverbot nach Bundes- oder Landesrecht unterliegt. Wenden Sie sich im Zweifel an Ihr zuständiges Ordnungsamt.