RÜBE

Die kleine Rübe konnte Mitte März in ihre Pflegestelle reisen. Hier zeigt sich das Hundemädchen als verspielt und aufgeschlossen. Sie ist sehr sanft und genießt die Streicheleinheiten der Pflegefamilie.

Im ersten Moment reagiert sie noch etwas zurückhaltend bei neuen Menschen, aber es dauert nicht lange bis sie auftaut. Mit anderen Hunden versteht sich Rübe sehr gut. Unerschrocken hüpft sie ins Auto und freut sich über neue Abenteuer. Es gibt so viel zu entdecken. Wenn man daran denkt, wie Rübe mit ihren Geschwistern in unser Shelter kam, traurig, voller Parasiten und schwach, ist es umso schöner zu sehen, wie wohl sie sich jetzt fühlt und wieviel Potential in ihr steckt.

Rübe ist bereits stubenrein und konnte in ihrer Pflegestelle schon viel lernen. Jetzt ist Rübe bereit, für ihre eigene Familie. Ein souveräner Ersthund wäre für Rübe eine große Unterstützung, ist aber kein Muss. Auch ein großer Garten, in dem sie herumtollen kann, wäre perfekt für das sportliche Hundemädchen.

Rübe ist auch schon ziemlich gewachsen. Mit ihren etwa 4 Monaten ist sie 9,8 kg schwer und 42 cm groß. Sie wird am Ende gegebenenfalls eine Labbi-Größe erreichen. Im Moment ist Rübe ein verspieltes noch tollpatschiges Welpenmädchen doch bald steht die Pubertät bevor. In der die kleinen Racker ihre Besitzer auf die Probe stellen und ihre Grenzen testen. Eine Hundeerziehung mit positiver Verstärkung und liebevoller Konsequenz helfen dabei, diese Zeit gut zu überstehen und als ein starkes Team daraus hervorzugehen. Im Haushalt lebende Kinder sollten schon etwas größer sein, um Rübe ihrerseits zu verstehen.

Rübe zieht geimpft, gechipt, entfloht und entwurmt und nach einer positiven Vorkontrolle in ihr neues Zuhause. Ihren EU-Heimtierausweis hat sie natürlich dabei und wird nach einer positiven Vorkontrolle gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro vermittelt.

Vielen Dank Sina W., Du hast Rübe ihren Namen geschenkt.

Darf Rübe bei dir lernen, was das Wort „Zuhause“ bedeutet?

Wichtiger Hinweis: Bevor Sie eine Adoption in die Wege leiten, vergewissern Sie sich, dass der Hund hinsichtlich seiner Rasse keinem Einfuhr- und Verbringungsverbot nach Bundes- oder Landesrecht unterliegt. Wenden Sie sich im Zweifel an Ihr zuständiges Ordnungsamt.