Diese zarte Schönheit ist selbst gerade einmal zwei Jahre jung, hat sich aber bereits mit ihren Welpen auf der Straße durchgeschlagen. Zusammen mit Papa Sapi Karcsi (eigenes Profil) hatte die kleine Familie ihren Platz, den sie auch gegen Zwei- und Vierbeiner verteidigte, und so, wie das MASA-Team berichtete, hatten alle Respekt vor den beiden furchtlosen Eltern.
Irgendwann gelang es, die Sechs zu sichern und ins Tierheim zu bringen - vermeintlich in Sicherheit. Doch das Schicksal hatte andere Pläne. Die vier Welpen waren dermaßen verängstigt, dass sie zunächst nicht geimpft werden konnten. Genau in dieser Zeit suchte das Parvovirus das Tierheim heim, und Sapi Mamas Babies fielen der Krankheit leider zum Opfer.
Aktuell erholt die handliche Hündin sich von dieser Erfahrung und lernt das Leben als "normale" junge Hündin kennen. Sie ist zunächst sehr vorsichtig und zurückhaltend in der Kontaktaufnahme, kommt dann aber nach recht kurzer Zeit näher und lässt sich streicheln. Auf ihre Bezugspersonen, wie "ihre" Viki, ist sie sehr focussiert, sucht ihre Nähe und blüht dann sichtlich auf. Von ihnen lässt sie sich auch problemlos anleinen und spazieren führen.
Wir wünschen uns für Sapi Mama einfühlsame Menschen, die der zarten Hündin Zeit zum Ankommen lassen und zunächst nichts von ihr erwarten, sich aber einen Hund wünschen, der sich seinen Menschen eng anschließt. Ein eher ruhiges Zuhause ohne kleine Kinder wird ihr dabei helfen, sich einzufinden und zu entwickeln. Mit Sicherheit würde ihr ein bereits vorhandener, freundlicher Hund dabei helfen, sich in ihrem neuen Leben zurechtzufinden und Souveränität zu gewinnen. Wir würden der süßen Maus so sehr wünschen, dass sie ihre bisherigen Erfahrungen hinter sich lassen und zu dem entwickeln kann, was sie mit ihren zwei Jahren eigentlich sein sollte: eine junge Hündin voller Energie und Lebenslust, die Spaß daran hat, das beste Leben zu leben!
Sapi Mama wurde positiv auf Filarien getestet. Die Behandlung läuft bereits, und die Hündin benötigt nun lediglich für insgesamt zwei Jahre einmal im Monat ein Spot-On, um die Parasiten vollständig zu bekämpfen. Rechtzeitig erkannt und behandelt (wie in unserem Partnertierhem standardmäßig der Fall), können Filarien mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit erfolgreich und rückstandslos bekämpft werden. Die allermeisten Hunde sind weder durch die Parasiten selbst noch durch die Behandlung in ihrem Wohlbefinden beeinträchtigt. Filarien sind entgegen häufig zu findenden Behauptungen NICHT ansteckend - weder für Hunde noch für den Menschen oder andere Tiere.
Bei Fragen zu Filarien und ihrer Behandlung wenden Sie sich gerne an uns. Unter dem Punkt "Gesundheit" haben wir ausführliche Informationen zu diesen Parasiten (wie auch zu anderen Erkrankungen) bereitgestellt.
Haben Sie sich in Sapi Mama verliebt und möchten ihr ein schönes Zuhause schenken? Dann melden Sie sich gern bei uns.
Bitte lesen Sie sich auf unserer Homepage vor Kontaktaufnahme schon einmal zum Vermittlungsablauf und rund um das Thema "Hund" ein. Wir haben ausführliche Infomaterialien für alle Bereiche erarbeitet. Bitte beachten Sie das Feld "Selbstauskunft" unten und senden Sie uns diese zunächst ausgefüllt zu. Danach wird sich die Vermittlerin auch gerne telefonisch bei Ihnen melden.
Wie alle unsere Hunde reist auch Sapi Mama mit einem EU-Heimtierausweis und Traces Papieren. Sie ist dann zusätzlich frisch entwurmt, mit einem Spot-On gegen Ecto-Parasiten behandelt sowie auf Giardien getestet und ggf. frisch behandelt. Außerdem reisen alle Hunde mit einem passenden Sicherheitsgeschirr und mit einem GPS Tracker inklusive 1 Jahr Premium Abo Laufzeit.
Name: Sapi Mama
Rasse: Mischling
Geschlecht: weiblich
geb: ca. 01/2023
Schulterhöhe: ca. 35-38cm
Kastriert: bei Ausreise
Anlagehund: nein
Kontaktperson: Melanie Breuer
Telefon: 0163-8870191
E-Mail: m.breuer@canifair.de
https://canifair.de/de/zuhause-gesucht-hunde/huendinnen/sapi-mama-huendin-3-25.php
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Wichtiger Hinweis: Bevor Sie eine Adoption in die Wege leiten, vergewissern Sie sich, dass der Hund hinsichtlich seiner Rasse keinem Einfuhr- und Verbringungsverbot nach Bundes- oder Landesrecht unterliegt. Wenden Sie sich im Zweifel an Ihr zuständiges Ordnungsamt.