RASCAL

Rascal wird es wahrscheinlich nicht so einfach haben ein Zuhause zu bekommen. Er ist zwar ein reinrassiger Schäferhund und dazu noch ein besonders lieber und menschenbezogener, aber er hat eben ein „kleines“ Handicap.

Als er gefunden wurde, war er in einem sehr schlechten körperlichen Zustand, sowie total verstört. Sofort viel auch auf, dass etwas mit seinem linken Auge nicht stimmte. Die Untersuchung beim Tierarzt ergab, dass er auf dem Auge blind ist, aber es nicht entfernt werden muss. Es ist noch nicht sicher, ob es sich hierbei um Schäferhundkeratitis (Überreiter Syndrom) handelt. Da diese Krankheit normalerweise erst nach ca. 2 bis 3 Jahren auftritt. Hier sollten die neuen Besitzer sich im Klaren sein, dass dieses regelmäßig kontrolliert bzw. gegebenenfalls auch entsprechend behandelt werden muss.

Rascal hat zwar nur ein sehendes Auge, aber ansonsten ist er ein typischer Vertreter seiner Rasse. Zudem auch ein Junghund, der noch einiges lernen muss bzw. auch möchte und der sich über jede Art von Aufmerksamkeit freut. Was er manchmal auch durch ein kräftiges kurzes Bellen einfordert bzw. kundtut.

Wir würden uns für den hübschen Rüden wünschen, dass er von Liebhabern von Schäferhunden entdeckt wird. Die ihn auch mit dem kleinen Schönheitsfehler ein liebevolles Zuhause schenken. Dabei ist es egal, ob bei einer Familie, einem Paar oder einer Einzelperson, Rascal wird bestimmt ein treuer Begleiter für seine Menschen werden. Gerne kann auch ein bereits vorhandener Hund im neuen Zuhause sein, da er sich mit seinen Artgenossen auch gut versteht.

Jetzt bleibt zu hoffen, dass sich jemand in Rascal verliebt und mir eine Mail schreibt oder mich anruft. Ich werde mich dann zeitnah mit Ihnen in Verbindung setzen, um alles Weitere zu besprechen.

Rascal reist natürlich gechippt, geimpft und mit EU-Heimtierpass. Für eine Kastration und Bluttest auf Herzwürmer, Babesiose und Ehrlichiose ist er noch zu jung.

Vermittlung: Stephanie Dohmen
Mobil: 01573-4865609
E-Mail: s.dohmen@projekt-pusztahunde.de

Wichtiger Hinweis: Bevor Sie eine Adoption in die Wege leiten, vergewissern Sie sich, dass der Hund hinsichtlich seiner Rasse keinem Einfuhr- und Verbringungsverbot nach Bundes- oder Landesrecht unterliegt. Wenden Sie sich im Zweifel an Ihr zuständiges Ordnungsamt.