BILL sucht sein eigenes Körbchen und das große Glück
Geschichte: Bill wurde von unserer Tierschützerin vor dem öffentlichen Tierheim gefunden. Er wurde dort ausgesetzt. Wir vermuten aufgrund seines damaligen Zustandes. Er hatte fast kein Fell und war unterernährt. Die Zeiten sind vorbei, denn Bill ist nun vollkommen gesund.
Mitte August 2022 und Oktober 2023 haben wir unsere Tierschützer und ihre Tiere besucht. Dort lernten wir Bill kennen. Bill ist ein liebenswerter Kerl. Er muss das Hunde-Einmaleins noch lernen, genauso wie die Stubenreinheit.
Wir empfehlen den Besuch einer Hundeschule. Wir suchen für Bill eine Familie, die ihm alle Zeit lässt um anzukommen, die ihm mit viel Geduld und Liebe alles beibringt was er wissen muss und ihm zeigt wie schön das Leben sein kann in einer ländlichen Gegend. Für das Leben in einer Stadt ist Bill nicht geeignet. Bill sollte zu hundeerfahrenen Menschen.
Kinder sollten schon 7-10 Jahre alt sein und verstehen, das ein Hund kein Gegenstand ist. Die Kinder sollten schon verantwortungsbewusst handeln können.
Wer verliert sein Herz an unseren Bill?
Sprecht uns an! Gerne hier auf unserer Seite oder per Mail.
Sabine Dyka
Sabine@herzenstiere-europa.de
Name: BILL
Farbe: braun - weiß
Geschlecht : männlich
Alter: Juni 2019
Schulterhöhe: 50 cm
Gewicht : ca. 23 kg
Rasse: Jagdhund-Mischling
Kastriert ja
Microchip: ja
Ärztlicher Test: ja
verträglich mit Katzen: nicht getestet
verträglich mit Hunden: ja
kinderfreundlich: ja (ab 7 Jahre)
Aufenthaltsort: Bulgarien
Ausreise: ab sofort
SG: 400,00 € inkl. Transport, Kastration, Impfungen, Tests , EU Heimtierausweis, Chip, gegen Endo,- u. Ektoparasiten behandelt
- zzgl. Sicherheitsgeschirr und Zugstophalsband -
Bill wird nur nach positiver Vorkontrolle, SV und SG vermittelt.
https://www.herzenstiere-europa.de/vermittlung/hunde/bill/
Bitte beachten:
Jagdhunde haben in der Regel einen anhänglichen, liebevollen Charakter und durchaus das Zeug zum perfekten Familienhund. Sie verhalten sich im Haus oft recht ruhig und suchen den engen Kontakt zu ihren Menschen. Sie liegen auch gerne entspannt auf dem Sofa, während ihre Menschen Haushalt oder Büroarbeit verrichten, insbesondere wenn es draußen kalt und nass ist, sind sie glücklich ein trockenes, weiches Plätzchen zu haben. Draußen sind Jagdhunde hingegen sehr aktive und sportliche Begleiter. Sie eignen sich zum Joggen, Wandern, Apportieren und meist auch für Agility und Co. Sie lieben lange Spaziergänge in Wald und Wiesen und sind für jegliche Beschäftigung mit der Nase zu begeistern. Selbstverständlich wird ein Jagdhund in der Natur auch gerne seiner eigenen Beschäftigung mit der Nase nachgehen, da Wildfährten und Co. schnell sein Interesse wecken und alleine das Verfolgen von Fährten oder das Buddeln nach Mäusen fühlt sich, dank Dopamin-Ausschüttung, richtig gut an für den Hund. Eine Schleppleine am Brustgeschirr gehört daher mindestens in der Anfangszeit, wenn nicht sogar ein Leben lang, unbedingt zum Equipment von Jagdhund-Haltern. Es ist wichtig einen zuverlässigen Rückruf aufzubauen und gleichwohl den Hund in wildreichen oder unüberschaubaren Gebieten mit einer Schleppleine zu sichern.
Unter Jagdhunden selbst gibt es aber auch große Unterschiede. Während beispielsweise die Galgos aus Spanien viel mit den Augen nach Wildtieren Ausschau halten (=Sichtjäger), sind z.B. bei den Segugios, die wir auf Sardinien sehr viel haben, die Nasen teilweise ständig am Boden (vergleichbar mit Beagle und Bracke). Vorstehhunde, wie die Setter und Pointer, halten oft erstmal kurz inne, wenn sie einen Geruch in der Nase haben, dieses Anzeigeverhalten kann man sich im Training gut zunutze machen und zu Gunsten des Menschen positiv ausbauen.
Wichtiger Hinweis: Bevor Sie eine Adoption in die Wege leiten, vergewissern Sie sich, dass der Hund hinsichtlich seiner Rasse keinem Einfuhr- und Verbringungsverbot nach Bundes- oder Landesrecht unterliegt. Wenden Sie sich im Zweifel an Ihr zuständiges Ordnungsamt.