Update 28.03.2024:
Panda hat sich zu einer zuckersüßen Junghündin entwickelt.
Es ist ihr aber anzumerken, dass sie viel zu wenig Menschenkontakt hat, denn sie ist scheu und zurückhaltend geworden.
Panda sollte jetzt möglichst schnell das Tierheim verlassen dürfen und eine Familie finden. Wichtig ist ein ruhiger Haushalt ohne viel Trubel, in dem sie ganz in Ruhe ankommen darf – dann wird der Knoten schnell platzen, denn sie Kleine ist ja jetzt schon super verschmust.
Kinder im Haushalt sollten das Teeniealter erreicht haben und geduldig genug sein, Panda die Zeit zu geben, die sie braucht.
Zuckerschnütchen sucht Kuschelmenschen.
Update Januar 2024:
Panda – einfach Zucker.
Die Kleine schaut ob der ungewohnten Behandlung, die ihr beim Fotoshooting zuteil wird, zwar etwas skeptisch in die Welt hinein.
Doch Panda ist ein ganz zuckersüßes Hundebaby: Sie ist neugierig, verspielt, menschenbezogen und lieb.
Wer sich für diese Maus entscheidet, dem wird sie das Leben sicherlich versüßen!
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Am 23.10.23 erreichte uns ein Hilferuf von einer deutschen Touristin, die in ihrer Hotelanlage eine Hundemutter mit vier kleinen Babys gefunden hatte.
Zum Glück hatte sich bereits ein fürsorglicher Hotelmitarbeiter der kleinen Familie erbarmt und ihnen regelmäßig Futter und Wasser hingestellt, so dass die Hundemama in einem guten Allgemeinzustand war.
Niiemand in der Umgebung kannte die Hundemutter und natürlich war sie ohne Chip – daher können wir nur vermuten, dass sie ausgesetzt worden war.
Wir nahmen Kontakt zu unserem Partnertierheim, die L.I.D.A. in Olbia, auf, und die süße Hundefamilie durfte bald darauf im Tierheim einziehen – künftig geschützt vor der Willkür der Menschen.
Die Hundemama wird jetzt kastriert und darf dann zurück zu dem fürsorglichen Hotelmitarbeiter, der sie adoptieren möchte. Mille grazie!
Die vier kleinen Wonneproppen erhalten jetzt ein Gesicht auf unserer Homepage, damit sie von ihren künftigen Menschen gesehen werden und hoffentlich sehr bald in ein gutes Für-immer-Zuhause ziehen dürfen.
Panda ist die zarteste und kleinste der Geschwister und ganz beige, sie wird vermutlich mittelgroß wie die Mama werden.
Unbedarft und neugierig schaut die Kleine in die Welt hinaus. Spielen, schlafen und fressen sind derzeit das Wichtigste.
Alle vier Welpen sind menschenbezogen und verschmust, freuen sich über jede Aufmerksamkeit und haben welpentypisch viele Flausen im Kopf.
Welpen sind kein Spielzeug für Kinder! Trotzdem darf es natürlich Kinder in Pandas neuem Zuhause geben. Diese müssen aber die Regeln im Umgang mit einem Welpen in jedem Fall kennen, die Eltern müssen auf deren Einhaltung achten.
Hundewelpen müssen ausgiebig Zeit mit ihren Menschen verbringen und Bindung aufbauen. Sie brauchen viel Einfühlungsvermögen und sollten liebevoll, behutsam und geduldig an das Leben in ihrer Familie herangeführt werden.
Welpen möchten aber auch die Welt erleben und erkunden, möchten beschäftigt werden, der Besuch einer Welpenschule gehört zum Pflichtprogramm.
Panda hat noch nicht viel kennengelernt in ihrem jungen Leben.
Sie sollten sich daher bewusst sein, dass sie zumindest anfangs ein wenig ängstlich auf unsere Umwelt reagieren könnte – Autos, Haushaltsgeräusche, an der Leine gehen, Stubenreinheit, alleine bleiben. All dies und vieles mehr ist ihr fremd und muss erst erlernt werden.
Wenn Sie Panda bei ihren Erfahrungen positiv bestärken, wird sie sich sicherlich schnell eingewöhnen.
Joggen und Treppen steigen muss noch warten, bis die Gelenke ausgewachsen sind.
Aber auf spannende Spaziergänge wird Panda Sie gerne begleiten.
Für Panda suchen wir verantwortungsvolle Menschen, die das Abenteuer Welpe nicht scheuen, sich aber auch bewusst sind, dass jedes Tier irgendwann alt wird und auch dann noch Fürsorge und Liebe braucht.
Ihr Ansprechpartner:
PfotenFreunde Sardinien e.V.
Steffi Zimmermann
Mail : steffi.zimmermann@pfotenfreunde-sardinien.de
Tel. 0178 31 70 65 8
Hinweis:
Alle Angaben entsprechen dem Kenntnisstand unserer sardischen Kollegen und Tierärzten sowie unserer persönlichen Einschätzung bei der Sichtung der Tiere vor Ort. Alter, Größe und Gewichtsangaben können abweichen. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind immer möglich. Die Mehrzahl unserer Vermittlungstiere hat nie ein festes Zuhause kennengelernt und mit Menschen wenig oder keine guten Erfahrungen gemacht. Diese Prägungen können bei einigen Tieren psychische Spuren oder körperliche Defizite hinterlassen.
Wichtiger Hinweis: Bevor Sie eine Adoption in die Wege leiten, vergewissern Sie sich, dass der Hund hinsichtlich seiner Rasse keinem Einfuhr- und Verbringungsverbot nach Bundes- oder Landesrecht unterliegt. Wenden Sie sich im Zweifel an Ihr zuständiges Ordnungsamt.