N o t f a l l !
19.05.2024: Lucida hat leider viel auf der Straße erlebt und dadurch gelernt, Menschen nicht zu vertrauen.Aber wir verlieren nicht den Glauben an sie, sie braucht eine stabile und ruhige Umgebung.
19.05.2024: Irgendwo da draußen gibt es die Familie, die ihr mit viel Liebe und Geduld helfen wird, den Menschen zu vertrauen, wenn nicht allen, dann wenigstens ihrer Familie.
05.05.2023: Lucinda fiel den Tierschützern schon vor längerer Zeit auf, weil es ihr offenbar nicht gut ging und sie vermutlich trächtig war. Die Versuche, die Hündin einzufangen scheiterten – monatelang. Die Geburt der Babys verlief dann offenbar nicht normal, und schließlich war Lucinda zu krank und zu schwach war, um vor den Tierschützern zu fliehen. Am Rande des Todes wurde Lucinda operiert, und sie kämpft sich zurück ins Leben. Dafür braucht sie unser aller Unterstützung!
14.05.2023: Unsere Lucinda hat jahrelang auf den Straßen von Paiania gelitten. Wir haben ihr versprochen, dass wir sie nicht im Stich lassen werden. Wir stehen zwar noch am Anfang, aber wir werden unser Versprechen halten, einen Schritt nach dem anderen mein Mädchen, und wir werden es schaffen."
- Ansprechpartnerin: Brigitte Meschkat
Mobil 0173 - 32 88 99 0
Email b.meschkat@stray-ev.de
14.05.2023: Zena schreibt: "Unsere Lucinda hat jahrelang auf den Straßen von Paiania gelitten. Wir haben ihr versprochen, dass wir sie nicht im Stich lassen werden. Wir stehen zwar noch am Anfang, aber wir werden unser Versprechen halten, einen Schritt nach dem anderen mein Mädchen, und wir werden es schaffen. Heute wurde Lucinda aus der Privatklinik, in der sie zum dritten Mal operiert wurde, entlassen und ins Shelter gebracht. Sie war ziemlich gestresst, aber wir werden ihr alle Liebe der Welt geben. Sie wird ihre Behandlung bei uns fortsetzen und bald werden wir von einer tollen Familie für sie träumen können! Das versprechen wir Dir Lucinda!"
05.05.2023: Monatelang haben die Tierschützer versucht, Lucinda einzufangen, aber sobald Lucinda die Tierschützer entdeckte, hielt sie großen Abstand und versteckte sich.
Die Tierschützer fanden zwar ihr Versteck und dort auch Goofy, Beethoven, Bach (und zwei weitere Hunde, die demnächst auf unserer Website vorgestellt werden) – aber Lucinda konnten sie nicht habhaft werden.
Und dann trat das ein, was die Tierschützer schon länger befürchtet hatten: Lucinda war zu schwach, um zu fliehen oder Widerstand zu leisten.
Die Tierschützer brachten Lucinda sofort zum Tierarzt. Er diagnostizierte Dystokie (abnorme Geburt), dadurch einen Blasenvorfall im Bereich der Vagina, ein totes Baby im Geburtskanal und Vergiftungserscheinungen.
Die meisten Hündinnen brauchen bei der Geburt ihrer Welpen keine Hilfe. Manche schon, sei es aufgrund anatomischer Gegebenheiten oder weil die Geburt durch eine Stresssituation stockt oder weil die Gebärende zu schwach ist.
Lucinda gehört zu den Hündinnen, die dringend Hilfe gebraucht hätten bei der Geburt ihrer Babys. Aber Lucinda lebte auf der Straße ….
Wie viele Babys sie hatte und was aus ihnen geworden ist, wissen wir nicht. Der Tierarzt fand nur eines im Geburtskanal, tot, ungeboren. Und dieses Baby war der Grund für Lucindas dramatischen Zustand, das tote Baby im Bauch hat sie fast vergiftet.
Als Lucinda zum Tierarzt kam, war sie völlig dehydriert und verlor immer wieder das Bewusstsein. Trotz ihres schlechten Zustandes wurde sie operiert, MUSSTE operiert werden – und überlebte. Das Mädel möchte leben und hat gekämpft!
Die Blutwerte zeigten eine erhöhte Anzahl an weißen Blutkörperchen, Anämie (Blutarmut) und Nierenprobleme – Anzeichen einer Vergiftung, eben vermutlich durch den toten Fötus.
Lucinda bekommt jetzt entsprechende Medikamente, und die Nierenwerte werden engmaschig überprüft.
Wir wünschen uns sehr, dass Lucinda sich bald erholt. Dann werden wir wieder berichten, auch über ihr geschätztes Alter, ihre Größe und ihren Charakter.
Helfen Sie uns, damit wir Lucinda helfen können, gesund zu werden und künftig ein lebenswertes Hundeleben leben zu können?
Wichtiger Hinweis: Bevor Sie eine Adoption in die Wege leiten, vergewissern Sie sich, dass der Hund hinsichtlich seiner Rasse keinem Einfuhr- und Verbringungsverbot nach Bundes- oder Landesrecht unterliegt. Wenden Sie sich im Zweifel an Ihr zuständiges Ordnungsamt.