Minu wurde mit ihren Geschwistern als Welpen schon an einer großen, viel befahrenen Straße in Olbia ausgesetzt und am 21.11.2022 von der Polizei in unser Partnertierheim, die L.I.D.A. in Olbia, gebracht.
Nun sind inzwischen schon 2,5 Jahre vergangen und unsere Schönheiten Minu und ihre Schwester Minnie Bianca warten leider immer noch im Tierheim auf ihre Menschen, was wir überhaupt nicht verstehen können.
Denn beide Schwestern sind offen und aufgeschlossen, genießen Streicheleinheiten und mögen ihre seltenen Besucher gar nicht mehr gehen lassen.
Es sind zwei ganz, ganz tolle Mädchen, die jetzt endlich ein Zuhause verdient haben oder gerne auch eine Pflegestelle bekommen dürfen.
Wie stark sich die Gene des Maremmano durchsetzen werden, wenn die Mädels sich außerhalb der Tierheimgehege entfalten dürfen und endlich ihr Leben beginnt, können wir nicht sagen.
Auf jeden Fall gehören sie in hundeerfahrene Hände und müssen einen sicher umzäunten Garten zur Verfügung haben, den sie bewachen dürfen, wie es ihrer Rasse entspricht.
Minu hat noch nichts kennengelernt in ihrem jungen Leben. Sie sollten sich daher bewusst sein, dass sie zumindest anfangs ein wenig ängstlich auf unsere Umwelt reagieren könnte – Autos, Haushaltsgeräusche, an der Leine gehen, Stubenreinheit, alleine bleiben, all dies und vieles mehr ist ihr fremd und muss erst erlernt werden.
Doch wenn Sie Minu bei ihren ersten Erfahrungen hierbei positiv bestärken, wird sie sich sicherlich schnell eingewöhnen und bald zu einer souveränen und zuverlässigen Begleiterin an Ihrer Seite werden.
Wer verliebt sich in eine dieser weißen Schönheiten?
Ihr Ansprechpartnerin :
PfotenFreunde Sardinien e.V.
Steffi Zimmermann
Mail : steffi.zimmermann@pfotenfreunde-sardinien.de
Tel. 0178 31 70 65 8
Hinweis:
Alle Angaben entsprechen dem Kenntnisstand unserer sardischen Kollegen und Tierärzten sowie unserer persönlichen Einschätzung bei der Sichtung der Tiere vor Ort. Alter, Größe und Gewichtsangaben können abweichen. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind immer möglich. Die Mehrzahl unserer Vermittlungstiere hat nie ein festes Zuhause kennengelernt und mit Menschen wenig oder keine guten Erfahrungen gemacht. Diese Prägungen können bei einigen Tieren psychische Spuren oder körperliche Defizite hinterlassen.
Wichtiger Hinweis: Bevor Sie eine Adoption in die Wege leiten, vergewissern Sie sich, dass der Hund hinsichtlich seiner Rasse keinem Einfuhr- und Verbringungsverbot nach Bundes- oder Landesrecht unterliegt. Wenden Sie sich im Zweifel an Ihr zuständiges Ordnungsamt.