MAX - Fünf Welpen im Sack ausgesetzt

Update 28.03.2024:

Max ist offener geworden – auch ihm tut die Anwesenheit ihres souveränen Vorbildes Fergus außerordentlich gut.

Max kommt inzwischen etwas näher zu uns, nimmt neugierig tiefe Atemzüge – kommt aber leider noch nicht ganz ran. Doch da fehlt nicht mehr viel – denn seine Neugier ist groß.

Hätten wir mehr Zeit, könnten uns zu den Junghunden ins Gehege setzen, warten, bis wieder Ruhe eingekehrt ist – dann würde Max wahrscheinlich irgendwann zu uns kommen und sich vielleicht sogar anfassen lassen.

Daher wäre es wirklich ein Traum, wenn Max bald zu hundeerfahrenen Menschen ziehen dürfte, die ihn in Ruhe ankommen lassen und ihn dann stetig mit Geduld ins Leben führen. Max hat das Potential, sich zu einem Traumhund entwickeln zu können.

Update 01-2024:

Max hat sich seit September leider nicht sehr verändert.

Inzwischen ist er in ein neues Gehege umgesetzt worden und lebt dort nur mit Rüden zusammen – und das klappt wirklich gut.

Max ist zu Anfang etwas scheu ob der fremden Menschen, die da einfach in sein Gehege eindringen und beobachtet alles sehr genau.

Mit etwas mehr Zeit würde Max zum Kraulen kommen, doch diese Zeit ist diesmal leider nicht da. Rasch ein paar Fotos gemacht, dann geht es auch schon weiter. Max schaut uns traurig hinterher.

Dieser wunderschöne junge Rüde sollte nun wirklich bald adoptiert werden um eine Chance auf ein artgerechtes Hundeleben zu bekommen.

Max wird sich mit Sicherheit zu einem tollen Begleiter entwickeln.
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Update 09-2023:

Max hat sich zu einem wunderschönen Junghund entwickelt, der dem Menschen gegenüber anfangs etwas zurückhaltend, aber durchaus interessiert und neugierig ist. Nach ein paar Minuten kommt er und genießt ganz intensiv unsere Streicheleinheiten.

Er kennt es einfach zu wenig, gestreichelt zu werden und menschliche Aufmerksamkeit zu bekommen.

Der hübsche Kerl sucht wirklich ganz dringend seine Menschen, damit er auch die schönen Seiten eines Hundelebens kennenlernen kann und endlich die Liebe und Zuwendung erfährt, die er benötigt.

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Update 01-2023

Wir haben über den Jahreswechsel natürlich auch die Welpen “aus dem Sack” wieder besucht und sind begeistert, wie toll sie sich entwickelt haben.

Die Geschwister sind allesamt sehr entspannt und menschenbezogen. Sie drängen sich nicht vor und sind sehr angenehm im Wesen.

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Am 6. Oktober fand eine Dame auf Sardinien einen Sack, aus dem leisen Schreie drangen.

Zum Glück sah sie direkt nach und so konnten Max, Dante, Sabrina, Jack und Toro – nur wenige Stunden alt und schon der Mutter entrissen – gerettet werden.

Sobald sie befreit waren, kauerten sich alle Fünf zusammen und versuchten, sich gegenseitig zu wärmen.

Zurück im Hause bat die Dame viele Menschen um Hilfe – aber niemand wollte oder konnte helfen.

So brachte sie die Kleinen in die L.I.D.A., unser Partnertierheim in Olbia. Von dort durften sie sofort zu einer erfahrenen Welpen-Amme umziehen, die sie versorgte. Direkt zu Beginn schon saugten alle fleißig ihre Milch und konnten in den folgenden Wochen und Monaten gepäppelt und liebevoll umsorgt werden.

Nun sind die kleinen Racker alt genug, sind gechipt worden und werden jetzt nach und nach die notwendigen Impfungen bekommen. Nun sollen sie ein Gesicht auf unserer Homepage bekommen, damit sie hoffentlich rasch von ihren Menschen gefunden werden.

Die Fünf sind alterstypisch sehr verspielt und haben viele Flausen im Kopf. Dank der guten Fürsorge ihrer Ziehmutter sind sie völlig menschenbezogen und haben keinerlei Berührungsängste.

Hundewelpen müssen ausgiebig Zeit mit ihren Menschen verbringen und Bindung aufbauen. Sie brauchen viel Einfühlungsvermögen und sollten liebevoll, behutsam und geduldig an das Leben bei uns herangeführt werden.
Sie möchten aber auch die Welt erleben und erkunden, möchten beschäftigt werden, und der Besuch einer Welpenschule gehört zum Pflichtprogramm.

Max kennt noch nicht viel von dieser Welt. Sie sollten sich daher bewusst sein, dass er zumindest anfangs ein wenig ängstlich auf unsere Umwelt reagieren könnte – Autos, Haushaltsgeräusche, an der Leine gehen, Stubenreinheit, alleine bleiben, all dies und vieles mehr ist ihm fremd und muss erst erlernt werden.
Wenn Sie Max bei seinen Erfahrungen positiv bestärken, wird er sich sicherlich schnell eingewöhnen.

Joggen, Rad fahren und Treppen steigen muss noch warten, bis die Gelenke ausgewachsen sind. Aber auf spannende Spaziergänge wird Max Sie gerne begleiten.

Welpen sind kein Spielzeug für Kinder! Trotzdem darf es natürlich Kinder in Maxs neuem Zuhause geben. Diese müssen aber die Regeln im Umgang mit einem Welpen in jedem Fall kennen, und die Eltern müssen auf deren Einhaltung achten.

Wir vermuten bei der Rasselbande eine gelungene Mischung vielleicht aus Labrador und Maremmano. Sehr wahrscheinlich werden sie mittelgroß bis groß werden. Daher suchen wir ein hundeerfahrenes Zuhause für die Welpen mit gut gesichertem Garten und einem möglichst frei stehenden Haus, das sie ihren Genen entsprechend bewachen dürfen.

Wenn Sie Max ein verantwortungsvolles Zuhause auf Lebenszeit bieten möchten, melden Sie sich bitte telefonisch oder per Mail bei mir. Ich freue mich auf Ihre Anfrage.

Ihr Ansprechpartner:
PfotenFreunde Sardinien e.V.
Steffi Zimmermann
Mail : steffi.zimmermann@pfotenfreunde-sardinien.de
Tel. 0178 31 70 65 8
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Hinweis:

Alle Angaben entsprechen dem Kenntnisstand unserer sardischen Kollegen und Tierärzten sowie unserer persönlichen Einschätzung bei der Sichtung der Tiere vor Ort. Alter, Größe und Gewichtsangaben können abweichen. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind immer möglich. Die Mehrzahl unserer Vermittlungstiere hat nie ein festes Zuhause kennengelernt und mit Menschen wenig oder keine guten Erfahrungen gemacht. Diese Prägungen können bei einigen Tieren psychische Spuren oder körperliche Defizite hinterlassen.

Wichtiger Hinweis: Bevor Sie eine Adoption in die Wege leiten, vergewissern Sie sich, dass der Hund hinsichtlich seiner Rasse keinem Einfuhr- und Verbringungsverbot nach Bundes- oder Landesrecht unterliegt. Wenden Sie sich im Zweifel an Ihr zuständiges Ordnungsamt.