* ca. September 2021 – Athen/Jenny/ noch in Griechenland
24.02.2022: Fritz verbringt sein junges Leben in einem Tierheim. Das ist kein Platz für ein so zartes Geschöpf, ein kleines Hundekind. Ist es doch für einen erwachsenen Hund schon unerträglich. Kein warmes Körbchen, keine Zeit für Spaziergänge, kein Platz zum Spielen,... . Weggesperrt im Zwinger ohne Hoffnung. In welche Welt wurde er nur hineingeboren? Der kleine Fritz schickt neue Fotos. Niemand hat bisher nach ihm gefragt. Dabei braucht der kleine Mann doch so sehr eine Familie. Wo darf er ein glückliches Leben führen?
Da Vincis Geschichte in Kürze: Da Vinci hat das Glück, eine ganz besondere Mama zu haben, eine, die alles daransetzte, nicht nur ihn und seine sechs (!) Geschwister unter schwersten Bedingungen „auf der Straße“ groß zu ziehen, sondern auch noch zwei Waisen annahm. Zum Glück wurde die Patch-Work-Familie entdeckt und in Sicherheit gebracht. Jetzt fehlt „nur“ noch das Happy End – eines, das SIE schreiben? (05.01.2022)
- Ansprechpartnerin: Diana David
Telefon: 02471 133 754
Mail: d.david@stray-ev.de
05.01.2022: Jenny schreibt (übersetzt): „Es gibt Tage, da fühlen wir uns so traurig und hoffnungslos angesichts der schrecklichen Grausamkeiten, denen Streunerhunde ausgesetzt sind.“
Märchen sind oft traurig – dieses ist es auf jeden Fall. Aber Märchen haben ein Happy End – das Märchen von Da Vinci bei Ihnen?
Anfang Oktober 2021 bekam eine scheue Streunerhündin sieben Welpen, irgendwo draußen auf den Feldern in der Gegend, wo Tierschützerin Jenny lebt.
Die Hundemutter versteckte ihre Babys unter Büschen. Tagsüber blieb sie dort und bewachte ihre Kleinen. Nachts wanderte sie umher und suchte Futter.
Als ob sieben Racker nicht genug wären, nahm die Hündin noch zwei Waisen auf, die sie auf ihren Streifzügen gefunden hatte.
Zwei Mäulchen mehr zu versorgen mit Milch, machte es für die Hündin noch schwieriger, sie kämpfte hart für ihr eigenes Überleben und das ihrer inzwischen neun Babys.
Zum Glück fiel jemandem diese große Familie auf, und zum Glück war es jemand, der nicht nur zuschaute, sondern handelte. Dieser tierliebe Mensch sammelte die ganze Familie ein und brachte sie in einer Pension der Gemeinde unter. Dort ist die Familie in Sicherheit, alle haben genügend zu essen, sie haben frisches Wasser und einen warmen Platz, wenn es nachts kalt wird.
Aber die Kleinen brauchen dringend eine Familie – eine Pension ist kein Ort, an dem Hundekinder groß werden sollten. Zu wenig Zeit und damit zu wenig Aufmerksamkeit und zu wenig Kontakt mit Menschen.
Die Zwerge sind freundlich, zutraulich, verspielt und verschmust. Und sie bitten um liebevolle Familien, in denen sie ein unbeschwertes und behütetes Leben leben dürfen – so, wie ein „Hundeleben“ eben sein sollte.
380 € Schutzgebühr + 50 € Transportkosten
Wichtiger Hinweis: Bevor Sie eine Adoption in die Wege leiten, vergewissern Sie sich, dass der Hund hinsichtlich seiner Rasse keinem Einfuhr- und Verbringungsverbot nach Bundes- oder Landesrecht unterliegt. Wenden Sie sich im Zweifel an Ihr zuständiges Ordnungsamt.