* Anfang 2015 – 28 kg – 58 cm – keine Katzen
Ansprechpartnerin Gesina Schwalbe:
Telefon: 036730-31575
Mail: g.schwalbe@stray-ev.de
Sallys Geschichte in Kürze: Den bislang wichtigsten Teil von Sallys Geschichte kennen wir nicht, werden wir nie erfahren. Es war vermutlich nichts Gutes, denn Sally zieht sich manchmal in sich selbst zurück, blendet ihre Umwelt aus. Und dafür muss sie ihre Gründe haben. Ansonsten ist Sally eine liebe, absolut verträgliche und menschenbezogene Maus. Sie wartet darauf, dass der allerwichtigste Teil ihres Lebens noch kommt - als Familienhund.
14.04.2023: Sally wartet immer noch und manchmal scheint ihr Blick zu fragen...wo sind meine Menschen? Sie hat vermutlich sehr viel durchgemacht und ist trotzdem eine ganz tolle Hündin. Verträglich mit allen und jedem. Vor allem ist sie sehr menschenbezogen und sehr lieb. Wenn man ihr die Chance gibt, wird sie sich mit Sicherheit zu einem tollen Familienhund entwickeln. Sally hat sich vor einem Monat einer Blut- und Urinuntersuchung unterzogen. Ihren Werten zufolge muss sie Medikamente einnehmen. Wer gibt dieser süßen Maus Liebe und Geborgenheit? Sie hat ein Leben als Familienhund so verdient!
09.09.2021: Es gibt neue Fotos von einer vor Lebensfreude strahlenden Sally.
19.04.2021: Sally lebte auf der Straße, als sie von der Kommune eingefangen wurde, um sie kastrieren zu lassen. Da Sallys Blutwerte nicht gut waren, bekam sie zwar Medikamente und wurde kastriert, aber sie „richtig“ behandeln zu lassen, war der Kommune zu teuer, und so übergaben sie Sally an Olga, und Olga brachte sie in Ranias Shelter.
Sally hatte offene Stellen an den Ohren und den Beinen, aber sonst sie war in gutem Zustand. Zwei Mal am Tag musste Sally mit Injektionen behandelt werden, 30 Tage lang. Nicht gerade förderlich, um eine Beziehung zwischen ihr und Rania aufzubauen, aber da Sally eine ganz liebe Hündin ist, machte sie die Behandlung brav mit und zeigte sich als sehr menschenbezogen. Sally ist nicht ängstlich, und sie ist sehr sozial mit allen Hunden und Menschen.
Sallys Blut-Ergebnisse zeigten auch erhöhte Nieren- und Leberwerte. Sie bekam deshalb Spezialfutter. Falls sie aß …. Am Anfang aß sie bei Rania gar nicht. Daraufhin bekam sie Medikamente für den Magen (alle acht Stunden!), und seither isst sie. Nicht so viel, wie sie sollte, aber immerhin. Vergangene Woche ging es dann wieder zum Tierarzt, um die Nieren- und Leberwerte zu kontrollieren – sie waren normal!
Rania vermutet, dass Sally auch schlechte Erfahrungen gemacht hat. Manchmal zieht sich Sally förmlich in sich zurück, in „ihren Kokon“, ihr „Schneckenhaus“ und blendet ihre Umwelt aus. Woran sie sich dann wohl erinnert oder versucht, sich nicht zu erinnern? Wir wissen es nicht, werden es nie wissen.
Der Rückzug in sich selbst ist auch ein Schutz vor all den neuen Eindrücken und Gefühlen: Frei laufen, neue Hunde und Menschen treffen - das alles ist sehr, sehr aufregend für Sally, mehr als für andere Hunde
Wie gesagt, niemand wird je wissen, was Sally in ihrem Leben bisher erlebt hat. Was wir wissen: Sally ist eine sehr liebe Hündin, die sich nie gegen Menschen stellen oder beißen würde. Sally braucht nur Menschen, die sie nehmen, wie sie ist, ihr Zeit geben, anzukommen.
380 € Schutzgebühr + 50 € Transportkosten
Wichtiger Hinweis: Bevor Sie eine Adoption in die Wege leiten, vergewissern Sie sich, dass der Hund hinsichtlich seiner Rasse keinem Einfuhr- und Verbringungsverbot nach Bundes- oder Landesrecht unterliegt. Wenden Sie sich im Zweifel an Ihr zuständiges Ordnungsamt.