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WATSON - unser menschenfreundlicher Eisbär sucht neuen Wirkungskreis

ID-Nummer382383

Tierheim NameGrund zur Hoffnung e.V.

RufnameWATSON

RasseMischlingshund

Geschlecht/KastriertMännlich, Kastriert

Alter 8 Jahre , 5 Monate

Farbeweiß

im Tierheim seit25.07.2021

letzte Aktualisierung24.09.2024

AufenthaltsortPflegestelle

Geeignet für Erfahrene

Größe groß

Temperament freundlich

Verträglich mit Rüden, Hündinnen

18. Januar 2024
Watson, unser im wahrsten Sinne des Wortes großer Schmusebär, hatte bisher noch kein Glück und wartet immer noch darauf, das große Los zu ziehen. Er wurde ungefähr im April 2016 geboren und kam im Alter von viereinhalb Jahren ins Tierheim in Schumen. Pavlin las ihn im September 2020 bei seiner täglichen Tour auf. Eigentlich sollte Watson nur kastriert und danach wieder an seinen angestammten Platz zurückgebracht werden. Ausnahmslos alle waren jedoch so begeistert von ihm und seinem tollen Wesen, dass wir ihm die Chance auf Vermittlung geben wollten. Und nun - sitzt der arme Kerl immer noch.

Watson ist wirklich sehr freundlich und menschenbezogen und er genießt es auch, gestreichelt zu werden. Außerdem ist er ein Held, denn er hat schon zweimal Blut für medizinische Notfälle gespendet. Wer von uns kann das schon von sich behaupten?

Watson wird immer ruhiger und wir haben den Eindruck, dass er sich im Tierheim immer mehr zurückzieht. Er wirkt traurig. Nur noch selten spielt er mit Stig, seinem besten Freund.

Grundsätzlich ist Watson verträglich, aber es entscheidet bei ihm die Sympathie. Aktuell lebt er nur mit Stig zusammen. Im Tierheim leben die Hunde tagein, tagaus unter erschwerten Bedingungen, da es keine Beschäftigung und keine Auslastung gibt. Dies kann schon mal zu Übersprungshandlungen führen, wenn überschüssige Energie frei wird. Es gab durchaus Hunde, die im Tierheim unter Stress litten und sich als unverträglich zeigten, sich dann aber in einem Zuhause von einer anderen Seite zeigten und mit allen Hunden auskamen. Das ist jedoch keine Faustregel und wir würden Watson lieber als Einzelhund vermitteln.

Im Tierheim zeigt er sich uns Menschen gegenüber überhaupt nicht territorial, wenn aber neue Hunde in seinen Auslauf kommen, kann es durchaus passieren, dass er sich nicht so verträglich präsentiert und den Macker heraushängen lässt. Da das Tierheim so groß ist und die Hunde nicht ständig unter Beobachtung stehen, ist es in einem solchen Fall zu riskant, die Verträglichkeit besser und länger auszutesten, wenn am Anfang schon Spannungen entstehen. Wir brechen die Zusammensetzung dann lieber zu früh ab, da wir nicht riskieren können und möchten, dass ein Hund durch eine eventuelle Beißerei verletzt wird.

Stig ist ohne Frage sein Kumpel. Die beiden toben und spielen, raufen aber auch mal freundschaftlich miteinander.

Watson freut sich riesig über Abwechslung und ist jedes Mal begeistert, wenn er mal wieder an der Reihe ist und zum Spaziergang ausgeführt wird. Leider ist das nicht regelmäßig möglich, was uns für ihn sehr leid tut. Er präsentierte sich von Anfang an als Musterschüler und lief immer schon gut an der Leine. Bei 66 cm Schulterhöhe ist das natürlich angenehm.

Watson wird auch nicht jünger und deshalb wünschen wir uns für ihn ein ebenerdiges Zuhause mit Garten im ländlichen Bereich. Interessenten sollten ihm körperlich gewachsen und auf jeden Fall souverän und konsequent sein. Erfahrung mit größeren Hunden setzen wir voraus. Es könnte sein (oder auch nicht, wir haben keine Glaskugel), dass er in einem Zuhause territoriales Verhalten entwickeln könnte, denn es ist möglich, dass er Herdenschutzhund-Anteile in sich trägt.

Watson ist gechipt, geimpft, kastriert und damit bereit für die Ausreise. Wir wünschen ihm endlich eine Familie, die sein Bedürfnis nach Zuwendung und Abwechslung stillt. Ersteres ist ihm sehr wichtig.
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Update 21. Juli 2022
Watson kam, sah und siegte! Er kam im September 2020 zur Kastration ins Tierheim in Schumen und wickelte alle Mitarbeiter inklusive uns Deutsche, die wir gerade vor Ort waren, in Windeseile um den Finger. Eigentlich sollte er nach dem Eingriff auf die Straße zurück, hatte sich aber schon zu unser aller Liebling entwickelt und so beschlossen wir, ihm die Chance auf ein Zuhause zu geben. Uns war bewusst, dass es nicht einfach werden würde, für einen großen Rüden ein Zuhause zu finden. Trotzdem geben wir die Hoffnung nicht auf, dass es uns noch gelingen wird!

Nun aber zu Watson (geb. ca. April 2016): Er liebt Menschen und steht an unserer Seite, sobald wir seinen Auslauf betreten. Watson ist dann sehr aufgeregt, weil er hofft, dass wir ihn mit nach draußen nehmen und mit ihm spazieren gehen. Denn das findet er spannend und würde am liebsten gleich starten! Watson ist kein Hund, der stundenlang wandern müsste oder fürs Joggen geeignet wäre. Er geht gern spazieren, unserer Einschätzung nach aber eher gemütlich und vielleicht mit einer kurzen Sprinteinlage. Dabei nimmt er seine Umwelt interessiert wahr, beobachtet und schnüffelt auch einmal. Bisher lief er sehr brav an der Leine ohne stark zu ziehen. Trotzdem ist er ein großer Hund, den man auch halten können muss, sollte dies doch mal der Fall sein.
Schmuseeinheiten dürfen auch nicht zu kurz kommen, denn die genießt er mindestens ebenso! Das ist auch nicht verwunderlich, kommen diese im Tierheim doch leider viel zu kurz.
Watson ist ein recht entspannter Kerl, der sich gut sozialverträglich zeigt. Seit längerer Zeit teilt er verschiedene Ausläufe mit unterschiedlichen Hunden beider Geschlechter. Dies funktioniert sehr gut, obwohl die meisten Hunde kleiner waren/sind als er. Zwischendurch spielt er auch gern mit den jüngeren Hunden, liegt dann aber auch wieder entspannt auf dem Hundehüttendach oder einem anderen, ruhigen Platz.
Trotzdem können wir nicht ausschließen, dass er möglicherweise in einem Zuhause einen gewissen Grad an territorialem Verhalten entwickeln könnte oder Frauchen oder Herrchen beschützen möchte, weshalb souveräne Halter für diesen ca. 66 cm großen Hund Voraussetzung sind. Wir haben ihn bisher nicht so erlebt, möchten Interessenten aber auf eine mögliche Entwicklung vorbereiten.

Insgesamt haben wir Watson in den vergangenen zwei Jahren als eher ruhigen, sehr ausgeglichenen Hund kennengelernt. Er ist gechipt, geimpft und kastriert und könnte das Tierheim jederzeit verlassen, sobald er entdeckt wird und sein „Deckelchen“ findet.
Wir hoffen nun auf das Jahr 2023. Möge es ihm Glück bringen.

25. Juli 2021
Unser Watson ist einfach nur toll! Trotzdem wartet der liebenswerte Kerl schon zehn Monate im Tierheim in Schumen darauf, entdeckt zu werden. Große Rüden haben es schwer – trotzdem gibt es „Grund zur Hoffnung“, dass er entdeckt wird und sein Deckelchen findet!
Watson liebt Menschen und wäre am liebsten die ganze Zeit um sie herum. Streicheln, kuscheln, Gassi gehen, all das bereitet ihm Freude! Leider bleibt in einem großen Tierheim mit 200 Hunden dafür so gut wie keine Zeit… Sobald ein Zweibeiner sich seinem Auslauf näherte, wurde er ganz aufgeregt, stand am Zaun und wedelte wie verrückt mit dem Schwanz in der Hoffnung, für einen Moment aus dem Tierheim-Alltag herausgeholt zu werden.
Spazieren gehen findet Watson große Klasse, denn da kann er sich bewegen, vieles Neue erschnüffeln und bei seinem Menschen sein. Er läuft von Anfang an sehr gut an der Leine.
Was seine Verträglichkeit mit anderen Hunden angeht, ist es so eine Sache. Als er neu im Tierheim war, gab es keine Probleme mit den anderen Hunden in seinem Auslauf. Schwierig wurde es, wenn später in seinen Auslauf neue Hunde dazu gesetzt wurden, damit kam er nicht zurecht. Möglicherweise verhält er sich ein wenig territorial, wenn neue oder fremde Hunde auf SEIN Grundstück kommen. Einen gewissen Anteil an Herdenschutzhund möchten wir nicht ausschließen. Bei Interesse an Watson klären wir Sie in einem persönlichen Gespräch über die Besonderheiten von Herdenschutzhunden auf.
Nach einer langen Zeit der Separation von anderen Hunden wirkte er zunehmend traurig, weshalb Zlatina entschied, ihm noch eine Chance zu geben. Sie setze ihn in einen Auslauf mit freundlichen, eher zurückhaltenden Hunden – und Watson scheint wieder aufzublühen! Über diese Entwicklung freuen wir uns sehr!
Es ist immer wieder interessant zu beobachten, wie Hunde im Tierheim sich entwickeln und auch verändern können.

Wichtiger Hinweis: Bevor Sie eine Adoption in die Wege leiten, vergewissern Sie sich, dass der Hund hinsichtlich seiner Rasse keinem Einfuhr- und Verbringungsverbot nach Bundes- oder Landesrecht unterliegt. Wenden Sie sich im Zweifel an Ihr zuständiges Ordnungsamt.

Kontakt zum Tierheim

Tierheim Grund zur Hoffnung e.V.

Anschrift Büdesheimer Str. 7
61184 Karben
Deutschland
(Pflegestelle)

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Telefon +49 (0)6039 938938

Homepage http://www.grund-zur-hoffnung.org/startseite-aktuelles

 
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