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PEPPERINO -NOTFALL!– es wird eng!

Notfall

ID-Nummer319401

Tierheim Namesaving dogs e.V.

RufnamePEPPERINO

RasseMischlingshund

Geschlecht/KastriertMännlich

Alter 6 Jahre , 4 Monate

Farbeschwarz

im Tierheim seit10.08.2020

letzte Aktualisierung26.04.2024

AufenthaltsortAusland

Geeignet für Erfahrene

Größe mittel

Temperament freundlich

Verträglich mit Rüden, Hündinnen

Steckbrief: Pepperino

Geburtsdatum: 01.03.2018
Geschlecht: männlich
Rasse: Mischling

Notfall: ja (medizinischer Notfall; siehe Text)
kastriert: nein

Schulterhöhe: ca. 51 cm, ca. 16 kg

Krankheiten: Epilepsie
1. MMC erfolgt nach Einreise

verträglich mit
Rüden: ja
Hündinnen: ja
Katzen: unbekannt

Familienhund: ja
kinderfreundlich: unbekannt

Aufenthaltsort: Sardinien

Meine Transportgebühr wurde gespendet von Heike F.


Update 01.04.2024 – es wird eng!

Unser Pepperino, der seit langer Zeit gemeinsam mit seinem Bruder Rancho in die Kamera lächelt, um das Herz eines Menschen zu berühren, hat zusätzlichen Kummer: Rancho hat endlich ein tolles Zuhause gefunden und ist bereits im März ausgereist... Wir alle freuen uns selbstverständlich riesig für den süßen Fratz, das ist überhaupt keine Frage! Gleichzeitig müssen wir uns nun noch mehr um Pepperino sorgen, der 2023 einen epileptischen Anfall hatte. Die Brüder hingen sehr aneinander; sie waren unzertrennlich. Pepperino hat neue Gehege-Genossen bekommen oder wurde in eine bereits vorhandene Gruppe umgesetzt. Wir versuchen das zu klären. Diese Umstellung bedeutet maximalen Stress und ist möglicherweise mit Gefahren, wie Mobbing, verbunden!

Nach Angaben des Canile bekommt Pepperino Epilepsie-Medikamente. Ob er allerdings weitere Anfälle hatte oder die Medikation greift wissen wir nicht. … Um das ausreichend beurteilen zu können, fehlt den Mitarbeitern bei den vielen Hunden schlichtweg einfach die nötige Zeit und leider auch die Energie…
Fakt ist, Pepperino wird unter großem Stress stehen, was bei ihm erneut Anfälle auslösen könnte. Er braucht eine eigene Familie, die ihn auffängt, jetzt dringender als je zuvor! Wir unterstützen seine Rettungsengel mit Rat, Tat und fundiertem Wissen.
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PEPPERINO – jetzt braucht er uns mehr denn je!

Vor gut 2½ Jahren nahmen wir Pepperino und seinen Bruder Rancho (https://www.saving-dogs.com/hunde/hunde-qrs/rancho/) in die Vermittlung auf. Seitdem hoffen die zwei Brüder, von ihren Menschen entdeckt zu werden und das Canile endlich verlassen zu können. Immer wieder schrieben wir Updates und die zwei hübschen Rüden posierten fröhlich vor der Kamera. Als wüssten sie, dass dies ihre einzige Gelegenheit ist, ein Herz im Sturm zu erobern.

Nun aber zu Pepperino:
Es ist inzwischen so viel Zeit vergangen und der freundliche Bursche sitzt immer noch in seinem Gefängnis. Es macht uns unfassbar traurig, dass sich so gar nichts für ihn tut. Kürzlich war die Kollegin wieder vor Ort, um neue Fotos und Videos von Pepperino zu machen. Er freute sich wieder wahnsinnig, rannte zu ihr hin, sprang freudig an ihr hoch und genoss die Aufmerksamkeit. Es ist jedoch immer ein kurzer Moment der Freude, denn Auslauf bekommen die Hunde im Canile nur für Foto- und Videozwecke. Sie dürfen sonst niemals rennen oder sich frei bewegen…

Während der Außenaufnahmen bekam Pepperino einen epileptischen Anfall. Es war uns bisher nichts darüber bekannt, weil es offenbar zuvor nicht beobachtet wurde. Wir wissen also nicht, ob es das erste Mal war. Manche Hunde bekommen tatsächlich nur einen einzigen, einmaligen Anfall, andere mehrfach im Jahr etc. Problematisch sind Krampfanfälle in Canile insofern, als dass sie weder dokumentiert noch medikamentös behandelt werden, wenn dies notwendig wird. Dazu müsste man erst einmal beobachten, wie oft, wie lange und in welcher Weise dies vorkommt. Das wird im Canile nicht geschehen!

Auch der Zustand der Gehege generell ist nicht zuträglich: Überall klaffen riesige Löcher im Betonboden, die eine potenzielle Gefahrenquelle darstellen. Wir hatten schon mehrfach Hunde mit gebrochenen Beinen oder Pfoten in der Vermittlung. Ein epileptischer Anfall ist deshalb ohne Frage kritisch zu betrachten. Ein möglicher Auslöser ist z.B. Stress. Und den haben die Hunde dort rund um die Uhr: Ständiger Lärm durch Gebell, uringeschwängerte Luft, zu viele von ihnen auf engem Raum, kein Auslauf, keine Beschäftigung, keine Ansprache oder Zuwendung.

Wäre Pepperino in der Geborgenheit einer Familie, würden zumindest all die obigen Faktoren wegfallen. Er wäre umsorgt, geliebt und entspannter. Denn die Lebensumstände sind gerade hier von Bedeutung. Sollte sich das Anfallsgeschehen wiederholen, kann man es beobachten und gegebenenfalls darauf reagieren. Im Canile ist der arme Kerl chancenlos…

Uns ist bewusst, dass wir erneut die Stecknadel im Heuhaufen finden müssen, um Pepperino zu helfen. Aber wir sind voller Hoffnung. Warum? Weil Ihr alle, also diese großartige Gemeinschaft, noch NIE einen Hund in Not im Stich gelassen habt! Und es waren schon einige unserer Schützlinge, die um Hilfe gerufen haben und gehört wurden. Deshalb rufen wir heute SOS für Pepperino. Er muss dort möglichst schnell raus. Pepperino ist freundlich, menschenbezogen und besitzt trotz seiner traurigen Lebensumstände ein fröhliches Naturell. Wollen wir gemeinsam dafür sorgen, dass dies so bleibt? Viele Hundehalter haben Erfahrung mit Epilepsie. Mit ein wenig Umsicht und Geduld kann ein Hund damit ein ganz normales Leben führen.

Liebe Stecknadeln, bitte meldet Euch, wenn Ihr Pepperino ein Zuhause geben könnt. Er zählt auf Euch!


Ansprechpartner:
Nicole Bertram
Mobil: 0172 / 2 65 52 38
eMail: n.bertram@saving-dogs.de
Homepage: www.saving-dogs.com


Wichtige Zusatzinformationen:

Weitere allgemeine Angaben:

Die Informationen stammen von unseren in den jeweiligen Einrichtungen ansässigen Kolleginnen und Kollegen und Tierärzten.
In regelmäßigen Abständen besuchen unsere Vermittler die Schützlinge vor Ort.
Eine umfassende Beurteilung ist oftmals aufgrund der schwierigen Lebensumstände in den Tierheimen nicht möglich.
Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen.
Sofern "unbekannt" angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen.
Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.

Wichtiger Hinweis: Bevor Sie eine Adoption in die Wege leiten, vergewissern Sie sich, dass der Hund hinsichtlich seiner Rasse keinem Einfuhr- und Verbringungsverbot nach Bundes- oder Landesrecht unterliegt. Wenden Sie sich im Zweifel an Ihr zuständiges Ordnungsamt.

Kontakt zum Tierheim

Tierheim saving dogs e.V.

Anschrift Cronenfelder Str. 9
42349 Wuppertal
Deutschland

Aufenthalts-  

land Italien

Homepage http://www.saving-dogs.de/index.php?id=100

 
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