65 cm SH - ca. 45 kg
Romy ist als klassischer Schäferhund sehr loyal und auf Menschen konzentriert.
Sie ist ein ausgeglichener Hund, der gut mit anderen Hunden auskommt, aber sie hat auch ihre Vorlieben und ihren eigenen Geist. Aufgrund ihrer ruhigen Natur zieht sie es vor, mit ruhigen Hunden, älteren Hunden usw. sozialisiert zu werden. Eine tolle Hündin für Rasseliebhaber.
Wenn Sie sich für Romy interessieren, wenden Sie sich gerne an unsere Ansprechpartnerin oder füllen Sie direkt den Selbstauskunftsbogen auf unserer Homepage aus.
Ansprechpartnerin Diana David
Telefon: 02471 133 754
Mail: d.david@stray-ev.de
Hier finden Sie Romys Beitrag auf unser Homepage:
https://stray-einsame-vierbeiner.de/huendinnen-hunde/familien-im-schnee-8/
Ihre Geschichte:
03.04.2021: Die liebe Romy ist inzwischen kastriert und genießt den Frühling in vollen Zügen - sie ist sehr sanftmütig und verspielt!
Vor einem Monat wurde sie erfolgreich kastriert und obwohl sie während der OP einen großen Blutverlust erlitt, hat sie sich inzwischen gut davon erholt. Romy ist eine freundliche, super-süße, verspielte und gehorsame griechische Hirtenhündin, die sehr sozial mit anderen Hunden und Menschen umgeht. Bei jeder Gelegenheit schmeißt sie sich auf den Rücken, damit ihr der Bauch gekrault wird…. Zu den Welpen die wir gerettet haben, ist sie sehr lieb, bemuttert sie, spielt mit ihnen und lehrt ihnen richtiges Verhalten. Das einzige was sie noch nicht gut kann, ist an der Leine laufen – zwar folgt sie ohne Leine eifrig wie ein Schäferhund aber an der Leineführigkeit muss noch stark mit viel Konsequenz und Liebe gearbeitet werden. Die deformierten Gelenke ihrer Vorderhände (und auch leicht an den Hinterhänden) sind leider irreversibel. Unterernährung in den ersten kritischen Lebensmonaten verursacht bei großen Hunden leider häufig diesen Zustand. Deshalb kann Romy keine langen Spaziergänge machen – zu stark ist der Druck auf ihre Gelenke und würde ihr bei zu langen Spaziergängen starke Schmerzen verursachen. Sie sollte unbedingt geeignete Nahrungsergänzung erhalten, die ihre Knochen und Gelenke unterstützen. Ihr Betreuer schreibt: „In jeder anderen Hinsicht ist Romy eine gesunde und bildschöne junge Hündin – sehr liebevoll und sanftmütig – die sehnsüchtig darauf wartet, eine Familie zu bereichern in der sie so geliebt und geschätzt wie sie es verdient! Ich wünsche ihr Glück und Liebe!“
26.07.2020 Die Tierschützerin schreibt: " Romy geht es gut und sie hat an Gewicht zugenommen. Sie hat sich von der Geburt der Welpen erholt und ihre dermatologischen Probleme sind geheilt. Ihre med. Versorgung ist allerdings noch nicht abgeschlossen und sie bekommt weiterhin ihre Medikamente. Außerdem bekommt sie täglich ein Nahrungsergänzungsmittel und sie scheint keine Schmerzen zu haben. Was ihren Charakter betrifft....sie ist eine wirklich süße, verspielte und freundliche Hündin...die es liebt gestreichelt zu werden. Anfangs hatte sie etwas Angst, aber jetzt hat sie sich voll an ihre Umgebung angepasst. Sie hat keine Probleme mit anderen Hunden und mit Menschen. Ich denke wirklich, dass sie bereit ist für eine Familie, sobald ihre gesundheitlichen Probleme behoben sind."
01.02.2020: So liebevoll und fürsorglich Romy auch ist – drei ihrer Welpen konnte sie nicht retten. Sie starben und wurden vom Schnee begraben. Der kleine Puntito ist ihr geblieben und gemeinsam mit ihm ist sie nun in Sicherheit.
Rania hat uns Fotos und erste Eindrücke zu Romys Wesen geschickt.
Rania schreibt; „Zu der anderen Hündin (Lotte) und zu uns ist Romy sehr freundlich. Sie ist überhaupt nicht ängstlich, obwohl in ihren Augen zu lesen ist, dass das Leben ihr bisher hart und bitter mitgespielt hat.“
Ebenso wie ihr Sohn Puntito, die andere Hundemutter Lotte und deren sechs Welpen wird Romy zur Zeit gegen Milben behandelt.
Romy in ihrer notdürftigen Unterkunft, bevor sie gerettet werden konnte. Zu diesem Zeitpunkt waren drei ihrer Welpen bereits verstorben, nur Puntito lebte noch.
Rückblick auf den 15.01.2020: Die Polizei hat die Zufahrtstraßen zum Berg freigegeben, die Hundefamilien können in Sicherheit gebracht werden.
Aktualisierung am 14.01.2020: Das Gebiet, in dem sich die beiden Hundefamilien befinden, ist für Autos wegen des Schnees gesperrt. Daher konnten die zwei Hundemamas und ihre Welpen noch nicht in die Pension gebracht werden.
„Leider ist der Zufahrtsweg zum Berg ab der Hauptstraße wegen des Schnees von der Polizei gesperrt. Die Strecke ist zu weit, um die beiden Hundemütter von ihrem Unterschlupf bis zur Hauptstraße zu tragen - und sie müssen getragen werden, denn wir werden ein Beruhigungsmittel einsetzen müssen, um die beiden einzufangen.
Wichtiger Hinweis: Bevor Sie eine Adoption in die Wege leiten, vergewissern Sie sich, dass der Hund hinsichtlich seiner Rasse keinem Einfuhr- und Verbringungsverbot nach Bundes- oder Landesrecht unterliegt. Wenden Sie sich im Zweifel an Ihr zuständiges Ordnungsamt.