Janno ist einer der Hunde, die unüberlegt als Welpe angeschafft wurden. So süß und flauschig er als Welpe wohl auch gewesen ist, der Janno ist ein großer Bursche geworden, der gerne beschäftigt werden möchte. Man war schlichtweg mit Janno überfordert. Janno hat wenig gute Erfahrungen mit Menschen gemacht und das zeigt sich deutlich in seinem Verhalten. Wir konnten für ihn einen Platz in einer Pension finden, in der eine erfahrene Trainerin mit ihm arbeitet.
Janno ist ein Hund, der Menschen zumeist neutral bis freundlich gegenübertritt. Auch mit anderen Hunden beiderlei Geschlechts ist er prinzipiell gut verträglich. Sowohl im Kontakt mit Hunden als auch mit Menschen ist er sehr selbstsicher. Er kann durchaus sehr souverän auftreten und adäquat auf die Signale seines Gegenübers reagieren. Janno hat allerdings in seiner Vorgeschichte aufgrund eines sehr unangemessenen Umgangs mit ihm – und zweifelsohne auch aufgrund einer Disposition dazu, die Dinge „mit den Zähnen zu klären“ – gelernt, seine Bedürfnisse durch Beißen durchzusetzen.
An diesem Verhalten arbeitet die Trainerin intensiv mit Janno und hat bereits erste Fortschritte erzielt. Er lernt, den Menschen zu vertrauen und ist dabei sehr kooperativ. Allerdings ist dieses Verhalten nicht gefestigt, denn Janno hat zu oft erfahren, dass er Menschen mit seinen Drohgebärden kontrollieren kann. Janno trägt einen Maulkorb und es wird empfohlen, das langfristig beizubehalten.
Janno ist stubenrein, kann bedingt alleine zu Hause bleiben (dies ist mit einer Hundebox möglich, fällt ihm allerdings merklich schwer), kennt das Mitfahren im Auto, besitzt Grunderziehung und ist sehr umweltsicher. Bisher hat er sich in jedem Umfeld gut und selbstsicher zurechtgefunden und konnte problemlos überall hin mitgenohmen werden.
grundsätzlich verträglich mit Rüden und Hündinnen
nur an geschulte Personen vermittelbar
ca. 65 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, EU-Pass
Schutzgebühr: 330,–€
Ansprechpartnerin
Cordula Liso
Mobil 0179/2201076
Mail liso@hundepfoten-in-not.de
Wichtiger Hinweis: Bevor Sie eine Adoption in die Wege leiten, vergewissern Sie sich, dass der Hund hinsichtlich seiner Rasse keinem Einfuhr- und Verbringungsverbot nach Bundes- oder Landesrecht unterliegt. Wenden Sie sich im Zweifel an Ihr zuständiges Ordnungsamt.