ID-Nummer394202
Tierheim NameSieben-Katzenleben e.V.
RufnameTANJIRO
RasseEuropäisch Kurzhaar
Geschlecht/KastriertMännlich
Alter 2 Jahre
Farbeschwarz-weiß
im Tierheim seit18.05.2021
letzte Aktualisierung28.10.2021
AufenthaltsortAusland
Freigänger
Wohnungskatze
Verträglich mit
Artgenossen
Temperament
lebhaft
Der Abfall menschlicher Grausamkeit. Ein Mitarbeiter der Perrera fand in einer Mülltonne einen Pappkarton, der sich verdächtig bewegte. Mit geschultem Blick zog er die Schachtel heraus und ahnte bereits, was ihn darin erwartete. Vier Kitten schauten ihn ängstlich mit riesengroßen Augen an und befürchteten das Schlimmste. Die Kätzchen waren erst wenige Wochen alt und hätten in der Perrera keine guten Überlebenschancen gehabt. Unsere spanische Tierschutzkollegin sammelte das kleine Quartett ein und brachte es auf unserer Finca unter.
Auch hier sind die Kleinen noch etwas ängstlich. Doch in einem richtigen Zuhause werden sie sich schnell eingewöhnen, denn die Neugier und der Entdeckerdrang werden die Angst rasch vertreiben.
Die kleine Akaza (geb. ca. 03/2021) ist das einzige Mädchen der Truppe. Sie und ihre beiden Brüder Senjuro und Santaro sind pechschwarz. Für Brüderchen Tanjiro hat die schwarze Farbe nur noch für einige Flecken ausgereicht, so dass er ein Kuhkaterchen und kein Panther geworden ist.
Kleine Kätzchen vermitteln wir nur zu zweit oder zu einem gleichaltrigen Spielkameraden dazu. Es wäre sehr schön, wenn jeweils zwei Geschwister gemeinsam ein Zuhause finden würden. Dort brauchen sie natürlich am Anfang eine gewisse Eingewöhnungszeit. Aber zu zweit werden sie das bestimmt gut meistern. Viele Streicheleinheiten, um von Anfang an großgekuschelt zu werden, setzen die kleinen Racker natürlich voraus.
Mit anderen Katzen sind die Vier sehr verträglich und sozial. Babykatzen sind von Natur aus verspielt und sollten daher nur zu alterspassenden Artgenossen vermittelt werden, da Katzensenioren schnell genervt von dem quirligen Gewusel sind.
Noch sind Akaza, Senjuro, Santaro und Tanjiro zu klein für eine Vermittlung. Aber ein Auge auf die zukünftigen Menschen für ein wundervolles gemeinsames Leben kann man ja schon mal riskieren.